4. Unicef Spendenlauf.

4. Unicef Spendenlauf.

Heute stand laufen für den guten Zweck auf unserem Programm. Es ging also um keine Platzierungen. Eigentlich wollte ich die 10 Km in Angriff nehmen, habe mich vor Ort aber für die kurze 5 Km Strecke entschieden, weil mein Schienbein und Knie die letzten Tage etwas gemeckert haben.
Der Startschuss fiel und es dauerte fast ne Minute, bis wir auf der Strecke waren. Ich versucht an Christin dran zubleiben, was mir in ersten Runde auf der für mich doch recht anspruchsvollen Strecke gelang. Die zweite Runde musste ich sie dann ziehen lassen und so trudelte ich nach 29:46 Min. ins Ziel. Alles in allem bin ich doch recht zufrieden.

Laufen für den guten Zweck

Laufen für den guten Zweck

Heute versammelte sich die Läuferschar am LT-Club zum jährlichen UNICEF-Lauf. Auch Stephan und ich gingen an den Start. Dieses mal aber nur für fünf Kilometer. Ich will langsam wieder anfangen und nicht gleich übertreiben. Stephan´s Schienbein und Knie hat die letzten Tage auch gemuckert und so reichte die kurze Strecke aus. Kurz vor dem Start fing es an zu regnen, aber nur die harten kommen in den Garten. Der Startschuss fiel und wir machten uns auf die Strecke. Da wir ganz hinten standen brauchten wir gute 40 Sekunden bis zur Startlinie, aber heute ging es ja um nix. Ich fröstelte die ersten Meter doch ganz schön, da ich „nur“ zwei kurze Shirts und ein langes anhatte. Ich wollte unbedingt mein neues LAV-Shirt tragen, da man doch ein wenig Vereinstreue zeigen muss. Nach kurzer Zeit war ich warm und fand´s sogar sehr angenehm. Die erste Runde war ich nur beschäftig an anderen vorbei zu kommen und so fand ich mein Tempo nicht. *anlaufen-bremsen-zuSeitehüpfen-anlaufen-aufpassendasmannichtfällt* Auf der zweiten Runde wurde es  dann besser und ich konnte in einem ruhigen Tempo ins Ziel laufen. Nach offiziel 00:27:15h und selbst gestoppten 00:26:40h hatte ich es hinter mir und ich kann sagen das ich dieses mal nicht an der Ko..grenze war. Es war ein lockerer Lauf am Sonntag! Die nächsten Wettkämpfe können also kommen!!!

Am 25. 02. geht mein Trainingsplan für Berlin los und bis dahin will ich noch ein paar ruhige Kilometer sammeln!!!!

Ohne Christins Familie.

Ohne Christins Familie.

Wir werden nur noch mit meiner Familie unsere Hochzeit feiern. Christin hat sich endgültig entschieden und ich akzeptiere diese. Ich finde es zwar ein wenig traurig und schade für meinen Schatz, kann ihre Gründe aber durchaus nachvollziehen und nach der Reaktion ihres Bruders verstehen. Sie möchte einfach auf dem Standesamt niemanden hinter sich sitzen haben, der im Grunde nicht mit dieser Heirat einverstanden ist. So sind es nur noch sechs. Die beiden Brautleute, die beiden Trauzeugen und zwei Gäste.

So viele Blumen.

So viele Blumen.

Heute holte ich Christin pünktlich um 18 Uhr von der Arbeit ab. Wir gingen zu einem Blumenladen in dem mein Schatz sich ihren Brautstrauß aussuchen wollte.
Angekommen fragte Christin auch sofort eine Floristin danach und die zeigte uns einen Katalog. In dem sollten wir uns ersteinmal orientieren. Danach redeten wir mit einem Floristen, der uns auch beriet. Wir unterhielten uns doch recht lange und er machte uns einen Vorschlag, was die Blumen und die Form des Straußes anging, der uns recht gut gefiel und so wurden wir uns einig über den Brautstrauß. Ich bekomme passend einen Blumenanstecker für das Revers. Danach war diese Mission auch schon erledigt.

Gestern Abend hat Christin einen E-Mail von ihrem Bruder bekommen als Reaktion auf den Brief an ihren Vater. Wie schon vermutet hat die Familie diesen Brief ganz anders verstanden, als er gemeint war. Die E-Mail war wirklich nicht schön. Mich persönlich hat sie nur stinksauer gemacht und Christin hat sie zu heulen gebracht. Heute hat sie dann via E-Mail geantwortet. Mal schaun was daraus wird. Aber eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche – ich weiß nicht ob einer aus ihrer Familie diesen Blog ließt und es ist mir ehrlich gesagt auch scheißegal – mit dieser Reaktion hat diese Familie bei mir endgültig verschissen und zwar bis in die Steinzeit. Das, was diese Familie Christin antut und nur weil sie mit mir nicht glücklich sind, ist das allerletzte. Christin hat nie etwas getan, was verletzend gegenüber ihrer Familie war. Es stinkt ihnen bloß, dass sie immer noch mit mir zusammen ist und mich auch noch Heiraten möchte. Ich weiß, dass ich bis vor 2 Jahren ein riesen Arschloch war. Ich kann sogar verstehen, dass sie mir misstrauen. Was ich aber nicht verstehen kann, ist das mangelnde vertrauen in die eigene Tochter bzw. Schwester. Denken diese Leute wirklich Christin würde es auch nur in Erwägung ziehen mich zu heiraten, wenn ich immer noch dieser Mistkerl wäre?
Anscheinend, was ich aber nur aus dem wirklichen Desinteresse an unserem Leben schließe. Wenn ich immer noch Alkohol angeboten bekomme, obwohl ich seit 2 Jahren so gut wie keinen Tropfen mehr anrühre, ist das für mich nicht nachvollziehbar und nur mit Desinteresse zu erklären. Desinteresse einer Familie an einem Mitglied der Familie ist echt hart und für mich nicht zu entschuldigen. Wie gesagt, ich möchte mit dieser Familie nichts mehr zu tun haben, was aber nicht heißen soll, dass Christin den Kontakt zu ihrer Familie abbrechen soll. Im Gegenteil, ich möchte sogar, dass sie sich mit ihrer Familie ausspricht und das ganze klärt, was aber nicht so einfach werden dürfte. Ich weiß nur eins, ich werde sie moralisch unterstützen so gut ich kann, aber ich werde mich nicht mehr auch nur in die Nähe ihrer Familie begeben.

Schmerzen im Bein.

Schmerzen im Bein.

Eigentlich standen 45 Minuten Dauerlauf auf den Plan. Aber Papier, bzw. der TFT-Bildschirm ist ja geduldig und so habe ich mich mal wieder nicht an den Plan gehalten. Ich habe nach 27 Minuten und 27 Sekunden und gelaufenen 3633 Metern den Lauf abgebrochen, weil ich wieder Schmerzen im rechten Bein hatte. Das war das dritte Mal, das ich diese Schmerzen hatte. Normalerweise kann ich ja einiges ab. Ich laufe weiter, wenn ich schwere Beine habe und mir die Oberschenkel weh tun oder aber auch mal die Schienbeine, die Waden oder die Leisten zwicken. Dieser Schmerz ist aber anders. Es ist ein stechender und zugleich ziehender Schmerz. Er sitzt links von Schienbein, also zwischen Schienbeinmuskel und Wade. Ich werde wohl damit mal zum Arzt müssen, genauso mit meiner rechten Schulter, die seit einigen Wochen am Gelenk bei bestimmten Bewegungen weh tut. Mal mehr, mal weniger. Ich dachte es geht so weg, aber es verschwindet nie ganz.
Ob ich Freitag zum Lauftreff gehe weiß ich noch nicht, aber den Lauf am Sonntag werde ich mir nicht entgehen lassen. Da kann ich auch gleich mein Lauftreffshirt einweihen, welches ich heute bekommen habe.

Läuft wieder!

Läuft wieder!

Yes, yes yes, es läuft wieder besser. Es tut nichts mehr weh und so langsam fällt das Laufen wieder leichter. Ob´s an den 800g liegt? Gestern bin ich die Stadtrunde mit Gartenstadt in 35 Minuten abgehechtet. Momentan ist das für mich schon eine Leistung. Vor ein paar Wochen hätte ich müde gelächelt!!!

Da ich morgen keine Zeit haben werde, bin ich heute in die Lauschuhe geschlüpft. Nach einer halben Stunde fing es an zu regnen, aber ich habe mich durchgebissen und kam so auf meine Stunde. Mein neuer Garmin funzt übrigens super!

Gestern wurde ich von einem Arbeitskollegen herausgefordert. Beim Staffelmarathon habe ich ihn „geschlagen“ und jetzt will er „gleichziehen“. Am 09.08.08 gibt es einen Triathlon in Güstrow und dort kann man auch als Staffel starten. Einer schwimmt 750m, einer fährt 19km Rad und einer läuft 5km. Mal gucken ob ich noch zwei andere begeistern kann. An Läufern soll es nicht scheitern, aber bei den anderen Disziplinen wird mir flau. Aber kneifen geht auch nicht. Zweites Manko ist der Halbmarathon in Rostock, wo ich mitmachen möchte. Der ist das Wochenende vorher und ich weiß nicht ob ich danach gleich wieder was machen möchte. Aber bis August ist ja noch etwas Zeit!

Nochmal zum Standesamt.

Nochmal zum Standesamt.

Christin hat mich heute zum Standesamt geschickt um ihren Trauzeugen zu ändern. Eigentlich sollte das ihr Bruder übernehmen. Nach den Ereignissen zu Weihnachten hat sie sich jetzt aber um entschieden. Nun wird meine Mutts ihre Trauzeugin. Die Standesbeamtin war zwar nicht gerade begeistert, wird es aber ändern. Ich habe mich auch ganz doll bedankt. Ich hoffe, Christin hat es sich wirklich gut überlegt, aber so wie ich meinen Schatz kenne, hat sie sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Auf ihren Brief hat es meines Wissens ja nicht mal eine Reaktion gegeben. Finde ich persönlich schon sehr merkwürdig. Aber vielleicht macht ihr Vater es ja mit allen unangenehmen Briefen – verstecken und vergessen und dann werden sie alle am Samstag vor unserer Tür stehen. Aber das soll nicht mein Problem sein.
Der Tag rückt immer näher. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Ich hoffe nur unsere Ringe werden rechtzeitig fertig. Aber ich bin ja Optimist. Soviel ist ja auch nicht mehr zu tun. Wir müssen noch einen Tisch reservieren und ich war heute wegen meines Einstecktuches unterwegs. Hab auch was gefunden, nur bin ich mir nicht so sicher. Christin und ich werden am Freitag nochmal schaun. Ich brauche eine Entscheidungshilfe dafür. Werden wir aber auch hin bekommen. Morgen ist Christin beim Friseur zum Vorgespräch für ihre Frisur und dem Schminken. Am 26. muss es dann ja fix gehen. Soviel Zeit bleibt morgens nicht.
Nun gut, ich werde mich mit meinem Schatz am Samstag mal hinsetzen und einen Wochenplan für nächste Woche ausarbeiten. Ich denke dann kann schon fast nichts mehr schief gehen.

Gutes Training.

Gutes Training.

Auf den Trainingsplan stand heute 30 Minuten Dauerlauf. Das passte ganz gut, da Christin und ich heute später zur Laufgruppe kamen. Ich entschied mich auch diesmal in der Halle zu laufen. Mir war durch das Wetter einfach nicht danach meine Runde draußen zu drehen. Ich habe in der halben Stunde 4,3 Km geschafft. Durchaus annehmbar für mich. Ich bin zufrieden.
Der Trainingsplan bis zum Halbmarathon am 06.04. in Berlin steht, wobei ich schon einen Trainingsausfall am Sonntag hinnehmen musste. War einfach besser für meine Beine. Ich hoffe, dass es nicht noch sehr viel mehr werden.
Auf jedenfall scheine ich gut über den Winter zu kommen. Meine Trainingsgeschwindigkeit hat sich bis ganz gut zwischen 7,55 km/h und 8,55 km/h eingependelt. Einen Ausreißer mit 9,42 km/h gab es. Rechne ich den Neujahrslauf mit habe ich bisher eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 8,42 km/h. Ich hoffe ich kann diese noch ein wenig steigern, aber ganz langsam.
Die Gymnastik war heute eher entspannend, aber sehr gut. Danach habe ich meinen Mitgliedsausweis bekommen und am Mittwoch bekomme ich mein LAV T-Shirt. Das kann ich dann gleich nächsten Sonntag zum UNICEF-Lauf anziehen.

laufen und leben in Rostock