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Mittagsschlaf gab für uns heute also nicht.

Mittagsschlaf gab für uns heute also nicht.

Heute sind wir mit Paul gleich nach dem Frühstück in den Zoo gefahren. Die Jahreskarte muss ja genutzt werden. Es war Vormittag und der Zoo war schon gut besucht, aber da er ja so groß ist, verliefen sich die Leute. Mittagsschlaf gab für uns heute also nicht.
Wir sind ein schöne große Runde gelaufen, mit einer Eispause auf dem Spielplatz im alten Teil des Zoos. Wir sind diesmal den roten Pfeilen gefolgt und haben dadurch Wege erkundet, die wir bisher noch nicht kannten. Das war sehr schön und spannend. Nach den Eisbären auf dem Rückweg durfte Paul dann in den Bollerwagen, den wir uns ausgeliehen hatten. Wir alle waren doch sehr geschafft. Im Auto razzte Paul ein, sodass ich ihn in die Wohnung getragen habe. Nach ein wenig chillen und dösen auf dem Sofa, fing sich Paul dann und spielte wieder und ich raffte mich hoch und ging noch laufen.

Zur Zeit laufe ich 5 mal 5 Minuten mit 2 Minuten Gehpause.
Das Ergebnis: 4,87 km in 33:03 Minuten

So langsam komme ich wieder rein ins Laufen und mir fällt es immer leichter. Es macht auch wieder Spaß.
Da ich jetzt doch immer fleißiger werde, habe ich mir eine neue Laufuhr gegönnt. Ich mag es nicht mit dem Smartphone in der Hand zu laufen und am Arm nützt es mir nix, da ich ja die Anzeige sehen muss. Meine alte Polar mit dem Laufsensor am Schuh will auch nicht mehr so richtig, also musste eine neue her.
Da ich keine großen Ansprüche habe, entschied ich mich für die TomTom Runner GPS für 95 €. Das GPS funktioniert erstaunlich gut, ich hatte auch unter einer kurzen Brücke und unter dichten Bäumen noch keinen Ausfall und das Display ist wie für mich gemacht, übersichtlich und einstellbar. Ich lasse mir die Distanz oben rechts anzeigen, oben links die Geschwindigkeit, beides in klein und unten groß die Laufzeit. Mit der Ein-Knopf-Bedienung kann man im unteren großen Feld die Anzeige noch wärend des Laufes verändern, z.B. wenn man schnell die Uhrzeit erfahren will oder den Pace oder so. Ich bin sehr zufrieden, kann mein Smartphone zu Hause lassen und mich voll und ganz aufs Laufen konzentrieren.
Ich werde also weiter meine Strecke Richtung Sildemow laufen, bis Gragetopshof zur Unterführung komme ich schon und wenn ich bis Sildemow komme, kann ich die 8 km Runde vollständig laufen. Mein Ziel vor dem Halben in Berlin, diese Runde, also 16 km, locker durchzulaufen. Ich bin gespannt, ob ich das schaffe.

 Laufuhr

Lieber 2 Möhren.

Lieber 2 Möhren.

Vom vorletzten Training habe ich keinen Eintrag gemacht, ich hatte einfach keine Lust. Ich habe Pauli morgens zum Kindergarten gebracht und bin gleich laufen gewesen. Pauli hatte etwas rumgetrödelt, sodass ich auf dem Rückweg ein wenig Gas gegeben habe.
Das Ergebnis ist unten zu sehen.
Heute waren Paul und ich nach dem Frühstück ersteinmal einkaufen. Da fiel natürlich wieder einiges für den kleinen ab. Ein neues Spielzeugauto zum Beispiel und an der Wursttheke natürlich die kleine Wiener. Einkaufen mit Paul macht richtig Spaß. Ich genieße die Zeit zu Zweit. Zu hause gab es dann noch ein kleines Eis für den kleinen Fratz, ich habe lieber 2 Möhren gegessen 😉
Nach Paulis Mittagsschlaf, den ich mir verkniffen habe, sonst kann ich heute abend so schlecht einschlafen, haben wir uns erstmal ein Stück Apfelkuchen gegönnt. Ich wurde dazu gezwungen – ehrlich 😉 Nein natürlich nicht, der war einfach zu lecker. Dafür habe ich den Lauf von Morgen auf Heute verlegt und natürlich war Sohnemann wieder mit dabei. Allerdings war dieser wohl noch nicht richtig wach und hat ganz schön getrödelt, soadss ich ihn immer wieder ranrufen musste und so war es doch gerade auf dem Rückweg zum Spielplatz eher ein Stop and Go, als ein flüssiger Lauf, aber das macht zur Zeit noch gar nichts. Ich möchte ja meinen Körper erstmal wieder auf die Bewegung einstimmen. Auf dem Spielplatz haben wir dann schön gebuddelt, geschaukelt und gerutscht, halt alles, was man so auf einem Spielplatz macht und der Spaß dabei hat natürlich auch nicht gefehlt. Als wir zu Hause waren, war das Abendessen schon fertig und wir haben ordentlich reingehauen. Der Gulascheintopf war echt lecker, da gönnt man sich gerne mal einen zweiten Teller. Zum Nachtisch gab es leckere Erdbeeren, obwohl ich sagen muss, dass die von gestern besser waren.
Eine weitere Premiere gab es auch noch. Pauli hat hier zu Hause das erstemal geduscht und fand es toll. Ich hoffe wir bekommen ihn im Sommer öfter dazu.
So nun hat Pauli mir einen Gute-Nacht-Knutschi gegeben und ich schreibe diesen Text hier. Im Fernsehen läuft Mario Barth, ich gönne mir gleich vielleicht noch ein Erdinger Alkoholfrei und ein wenig Schokolade und werde den Abend genießen.
Am Dienstag ist der nächste Lauf geplant. Ich fange mit 5 x 5 Minuten langsamen Dauerlauf an, dazwischen 2 Minuten Gepause. 3 Läufe möchte ich nächste Woche machen.

Und noch was: Ich habe seit dem 01.05.2016 4,5 Kilo abgenommen und wiege jetzt 98,5 kg.

Ergebnins Donnerstag: 3300 m – 7,53 m/km – 7,6 km/h – 00:26:01 h

Ergebnis Samstag: 2680 m – 9,42 m/km – 6,2 km/h – 00:26:01 h

Heute mit Begleitung.

Heute mit Begleitung.

Heute waren wir als Zuschauer beim Rostocker Citylauf und haben die fleißigen Läufer angefeuert. Das Wetter war ja doch sehr schön und so machten wir uns bist zum frühen Nachmittag eine schöne Zeit. Paul fuhr Laufrad und es gab sogar noch ein Eis.
In der Nacht davor habe ich leider nicht viel geschlafen (wäre ich doch nur früher ins Bett gegangen – aber ich spekulierte auf den heutigen Mittagsschlaf) und so lag ich doch recht müde auf der Couch, als wir wieder zu Hause waren und hatte keine Lust auf gar nichts. Christin trat mich dann in den Hintern und so raffte ich mich Lustlos auf uns zog mir meine Laufsachen an.
Da es noch Nachmittags war, überredete ich Pauli mitzukommen. Wir schnappten uns also sein Laufrad und schon ging es los. Laut Plan standen wieder 3 x 5 Minuten mit 2 Minuten Gehpause an. Paul hielt richtig gut mit, machte keinen Blödsinn und ich konnte mich voll aufs Laufen konzentrieren. Immer wenn die Gehpause dran war, rief ich: „Paul, gleich bin ich langam.“
Paul antwortete: „Papa ist langsam und ich bin auch langsam.“
Das selbe Spiel nach der Gehpause. „Paul, Papa läuft jetzt wieder schnell.“
Antwort: „Ich bin auch so schnell wie Papa.“
Nach der Hälfte drehte ich um und sagte zu Pauli, dass es nach Hause gehe. Paul war da aber ganz anderer Meinung und macht mir auf dem Rückweg auch unmissverständlich klar, dass wir noch nicht nach Hause können und so entschied ich mich, weil es heute recht gut lief, kurz vor der Heimat noch eine Gehpause von 2 Minuten und 4 Minuten Laufen dranzuhängen. Nächste Woche stehen eh 4 x 5 Minuten auf dem Plan. So landeten Paul und ich noch auf dem Spielplatz, wo Paul sich auch noch ein wenig austobte. Das Abendessen schmeckte danach umso besser und Paul war todmüde, wir hatten ja auch keinen Mittagsschlaf.

Ergebnis: 3020 m – 8,17 m/km – 7,2 km/h – 00:25:01 h

Es tut weh.

Es tut weh.

Eigentlich sollte ich heute laut Trainingsplan wieder laufen gehen. Habe ich aber verschoben. Ich habe mir auf Arbeit meinen rechten kleinen Finger eingeklemmt und derbe gequetscht. Ich weiß gar nicht, wie es passiert ist. Ich habe nur den Transportkarren aus dem Transporter gehieft und dabei ist es passiert. Ich bin wie Rumpelstielzchen im Kries gehüpft, so weh hat das getan. Naja, werde morgen also erstmal zum Arzt und abklären, wie schlimm es ist. Ich denke aber, dass ich dann auch gleich noch ein kleines Ründchen drehe kann.
Da ich heute recht früh feierabend hatte, holte ich Paul und seinen besten Kumpel Finnley schon nach dem Mittagsschlaf aus dem Kindergarten ab, damit sie bei uns ordentlich spielen konnten. Die beiden wurden nach der Krippe in verschiedene Gruppen untergebracht und sehen sich zur Zeit leider selten. Da bot sich es natürlich an. Eigentlich hatte ich vor, mit den beiden ins Flußbad zu gehen, aber das Wetter war nicht mal für den Spielplatz gut genug. Zum trost gab es Pommes und Würstchen zum Abendbrot und zum Nachtisch Wackelpudding oder wie Paul meint: Wackelpo :-D.

Ein kleines Gedicht.

Ein kleines Gedicht.

Paul Sebastian

Wenn ich dich sehe, mein kleiner Sohn

Deine Augen, wie sie strahlen
Deinen Mund, wie er lacht
Verschmitzt und ehrlich
Heiter und bübisch
Ohne Hohn und Niedertracht
Die Wangen, so rund mit Grübchen
Deine Nase, stubs und klein
Deine Füße, deinen Bauch
Deine Rippen
So kitzelig und fein
Deine Hände halten deine Trophäen
Deine Beine strampeln mit so viel Macht
Der Drang deiner Bewegung gleicht
Einem Sturm in dunkler Nacht
Du streckst uns die Zunge raus
Bist fröhlich, zappelig und wild
Frei entdeckst du die Welt
Neugierig, mutig, ohne Schild
Doch kannst du auch anders
Neues macht dir Angst
Bist unzufrieden und verwirrt
Schreist und quengelst, weinst
Aus tiefster Seele, total verirrt
Suchst du Halt und Geborgenheit

Wenn ich dich sehe

Dann fühle ich, bin ich Mensch
Dann fühle ich, dass ich lebe
Dann durchströmt mich Liebe
Mir ist, als wenn ich schwebe

Herr Paulsens erste Grillparty.

Herr Paulsens erste Grillparty.

Christin hatte Freitag von ihrer Firma aus Sommerfest, und die Familie war auch mit Eingeladen. Unangefochtener Star unter den Gästen war Paulino. Alle waren ganz angetan von Paul.
Es war eine sehr gemütliche Runde und der Grillmeister Jan hat ganze Arbeit geleistet und das absolut köstliche Fleisch auf den Punkt genau vom Grill genommen. Auch Paul wurde umsorgt und als er nicht so richtig in den Schlaf fand, rissen sich die Muddies darum mit ihm spazieren zugehen. Und so habe ich ihn zweimal „verkauft“ und Paulino hat es gedankt, indem er ganz schnell wieder eingeschlafen ist.
Aber trotz der netten Pläuschchen, der guten Stimmung und tollen Atmosphäre, verabschiedeten wir uns so gegen halb 12, da Samstag früh wieder Babyschwimmen war.

Babyschwimmen

Babyschwimmen

Paulino war heute das erste mal Schwimmen. Es hat uns dreien viel Spaß gemacht. Ich war mit Paul im Wasser, während Christin fleißig Fotos gemacht hat. Als erstes wurden alle singend begrüßt und schon stürzten wir uns in die Fluten. Es wurden mir verschiedene Griffe gezeigt, aber diesmal ging es einfach nur darum, das Wasser kennen zu lernen. Einmal kurz getaucht sind wir zum Schluss auch, was gar nicht schlimm war.
Nach 25 Minuten war es vorbei und Paulino so groggy, dass er beim Anziehen eingeschlafen ist und sogar Mittags zwei Stunden geschlafen hat.
Nächsten Samstag geht es weiter und da freuen wir uns schon drauf.

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„Pullerparty“

"Pullerparty"

Hallo ihr lieben Freunde,

wir wollen Paul endlich auch beim LAV “begießen”.
Wir freuen uns wenn ihr am 02.08.13 nach dem Training Zeit für einen kleinen Umtrunk habt.

Viele Grüße
Christin, Stephan & Paul

Das Leben steht Kopf!

Das Leben steht Kopf!

Der kleine Paul ist nun schon fast fünf Wochen alt und wächst viel zu schnell.
Ich habe den Eindruck er sieht jeden Tag ein wenig anders aus. Vor einer Woche wog er schon 3.900g und war 54cm lang.
Er holt also kräftig auf.

Unser Leben wurde vollkommen auf den Kopf gestellt und wir stehen jeden Tag vor neuen Prüfungen.
Aber es lohnt sich! Der kleine Mann trifft einem mitten ins Herz und jede durchwachte Nacht ist es wert.
Wenn ich Glück habe darf ich schon 3-4h am Stück schlafen. Ich hatte aber schon Nächte in denen ich insgesamt 2h geschlafen habe. Da hängen einem die Augenringe bis zu dem Mundwinkeln.

So langsam kribbelt es auch schon in den Füßen, aber ans Laufen ist noch nicht zu denken.
Paul nimmt meine gesamte Zeit in Anspruch und ausgedehnte Spaziergänge mit dem Kinderwagen tun uns beiden gut.
Alles andere hat Zeit!

Unsere Familie hat Zuwachs bekommen.

Unsere Familie hat Zuwachs bekommen.

Am 22.02 um 08:15 Uhr ist unser Sohn Paul Sebastian geschlüpft.
Er wog 3130 gr. und ist 50 cm groß. Obwohl die Vorlaufszeit 9 Monate betrug, überraschte er uns doch, da Paul der Meinung war, uns 2 1/2 Wochen zu früh kennenlernen zu wollen. Und so waren wir auf das großartige Ereignis gar nicht so richtig vorbereitet. Beinahe wäre ich auch gar nicht dabei gewesen, da ich auf Arbeit war und keinen Ersatzmann auftreiben konnte. Christin wusste ich in der Klinik gut aufgehoben und so verblieb ich mit meinem Chef, dass ich die Schicht beenden sollte. Erst schien es ja auch so, als ob wir noch alle Zeit der Welt hätten, aber im Laufe der Nacht entwickelt es sich immer schneller und ich zog aufgeregt meine Kreise in der Lobby und war mit meinen Gedanken permanent bei Christin, mit der ich auch ständig telefonierte. Ich gab mein Bestes, sie zu unterstützen, doch gegen halb 5 kam sie in den Kreißsall und der Kontakt brach ab. Die Kreise wurden nun schneller und ich musste mich zwingen meine Arbeit zu erledigen. Überpünktlich machte ich mich dann auch auf den Weg und kam etwa 20 Minuten vor Sieben im Kreißsaal an.
Nun konnte ich Christin endlich beistehen. Und dannpassierte es. Paul schlüpfte auf die Welt. Meine Gefühle dabei sind unbeschreiblich. Die nächsten Stunden schienen mir wie in Watte verpackt. Das Zeitgefühl war total ausgeschaltet, mein Aufmerksamkeit galt ausschließlich Paul und Christin.
Den Freitag, Samstag und Sonntag verbrachte ich von früh bis spät bei meinen beiden Schätzen in der Klinik. Montag konnte ich sie endlich nach Hause holen. Ich bin überglücklich und nach ein paar kleinen holpereien gewöhnen wir uns nun langsam an die neue Situation und gewinnen an Vertrauen in unsere Fähigkeiten den kleinen zu hegen und zu pflegen.