Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
02.10.1869 – 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
02.10.1869 – 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Als Christin und ich heute vom Einkaufen voll bepackt auf den Weg nach Hause waren, sahen wir eine Frau mit zwei kleinen Jungen, die vor uns liefen. Der eine Junge hatte eine Limoflasche in der Hand, die er schon ausgetrunken hatte – sie war also leer. Während ich mich nun mit dem Rucksack auf meinem Rücken und den beiden Taschen an meiner Seite abmühte, stellte der Junge seine leere Plastikflasche wie selbstverständlich an einen Pfeiler, so als ob eine leere Plastikflasche nirgendwo anders hingehörte wie an diesen Pfeiler und ging weiter. Die Frau sah es, blickte nach vorne und sagte kein Ton, während die beiden Jungen vor liefen. Zehn Meter weiter stand ein Mülleimer.
Wenn ich mir diese Situation nochmal vor meine Augen führe kann ich mit Sicherheit eins sagen: Wenn ich mal ein Kind haben sollte, werde ich es nicht nur bedingungslos lieben, sondern auch mein bestes versuchen ihm ein Vorbild zu sein und mich bemühen Werte zu vermitteln. Ich glaube nur so ist es möglich eine Gesellschaft wirklich nachhaltig zu verändern.
Ich hatte vor Weihnachten mein Garmin in einem Outdoorladen abgegeben und die haben ihn zum Herrsteller geschickt. Gestern habe ich dann einen Anruf bekommen, in dem mir mitgeteilt wurde das die Firma mir einen komplett Neuen mit allem Zubehör geschickt hat und ich ihn abholen kann. Ich war baff! Damit habe ich absolut nicht gerechnet, weil die Garantie ja abgelaufen war. Das nenne ich doch mal Service!!! Zwar sind meine Daten jetzt weg und ich muss das Ding wieder neu einstellen, aber damit kann ich leben.
Gestern bin ich mit Stephan ganz langsam die 45 Minuten getrabt. Tat gut! Mal gucken wie das weiter geht. Die Temperaturen sind ja super zum laufen. Frühlingshaft! Und bald laufen wir wieder im hellen. Okay dauert noch etwas, aber es geht stetig bergauf.
Bergab geht es auf der Waage 🙂 Seid Dienstag sind es 800Gramm weniger die ich mitschleppen muss! So kann es weiter gehen, aber ich bin ja Realist.
Donnerstag war ich mit Stephan zum IKEA. Ich mag IKEA! Ich könnte mich in der SchnickSchnack-Abteilung Stunden aufhalten und die EC-Karte zum glühen bringen. Wir haben mal ganz spontan einen neuen Couchtisch gekauft und noch Kleinigkeiten. Der Tisch war aber mit 17 € günstig und darum mussten wir ihn mitnehmen. Viel falsch machen kann man da ja nicht. Und dann habe ich einen Mööp gekauft. Sicherlich weiß keiner was ein Mööp ist. Stephan und ich sagen zu allen Stofftieren und Figuren die schielen, ein doofes Gesicht machen oder blöde aussehen *Mööp*. Ich liebe diese Teile und könnte meine gesammte Wohnung damit dekorieren. Stephan ist schon immer böse wenn ich um die Teile schleiche und meistens reiße ich mich auch zusammen, aber bei IKEA habe ich eins gefunden was mit musste. Es gab noch viele andere und wenn Stephan nicht guckt, kaufe ich sie mir heimlich. Bekommt er bestimmt gar nicht mit, wenn sie alle auf dem Sofa sitzen 🙂
Darf ich vorstellen? *Mööp*
Heute habe ich es etwas ruhiger angehen lassen. Ich bin 44 Minuten gelaufen und habe dabei 6,2 Km geschafft. Christin hat mich begleitet, weil sie einen langsamen Lauf machen wollte. Zur Gymnastik bin ich zu Spät gekommen. Macht aber nichts. Den meisten Teil konnte ich eh nicht mitmachen, da mir beim Laufen am Bein etwas weh getan hat. Ich weiß nicht genau was, aber es ist schon besser. Ich bin am Überlegen, ob ich den Lauf am Sonntag wirklich machen soll. Ich warte es einfach mal ab.
Es gibt aber auch noch positives zu berichten. Vor ein paar Wochen ist Christin Garmin Forerunner 301 kaputt gegangen. Er ließ sich nicht mehr aufladen und da die Batterie auch leer war, ging er auch nicht mehr an. Ich sah mir das Teil an und kam zu dem Schluss, dass die Kontakte des USB-Anschlusses am Gerät defekt waren. Zwei Probleme taten sich nun auf. Problem eins: Christin kaufte das Gerät im Internet. Problem zwei: Die Garantie war seit einem Tag abgelaufen. Ich rief also den Reparaturservice von Garmin an und wollte wissen, ob man den USB-Anschluss reparieren kann. Leider konnte mir der gute Mann am Telefon auf diese Frage, auch nach Rücksprache mit einem Kollegen, keine Antwort geben und meinte, dass wir den Forerunner einschicken sollen und wir dann für 25 € einen Kostenvoranschlag bekämen. Hä?
Wir fragten ein paar Tage später mit dem Gerät in unserem Sportgeschäft, ob die uns helfen könnten. Leider führen die keine Geräte dieser Firma, schickten uns aber zu einem Outdoorladen, der Garmin führt. Die fragten zwar nach der Garantie, die ja leider abgelaufen war, und fragten auch, ob wir das Gerät bei ihnen gekauft hätten, was wir leider verneinen mussten, waren aber dazu bereit das Gerät einzuschicken. Die 6,90 € mussten wir aber übernehmen – besser als 25 € oder. Nun gut.
Der Laden rief Christin heute an und sie rechnete mit einem Kostenvoranschlag für die Reparatur. War aber nicht. Der Verkäufer sagte ihr, das Garmin ihr ein ganz neues Gerät zugeschickt hätte und sie es abholen könnte. Na das nenne ich doch mal Service und Kulanz. Das alte haben sie behalten. Guter Tausch würde ich sagen.
Wir waren heute bei IKEA shoppen. Die Idee kam mir, als ich so Unterwegs war und beim Weltbildladen vorbei schaute um das Salz- und Pfeffermühlenset zu kaufen. Leider hatten sie es nicht mehr im Laden und so kam mir IKEA in den Sinn. Mir fielen da noch einige andere Kleinigkeiten ein, sodass sich die fahrt eigentlich lohnen sollte.
Ich holte Christin also pünktlich um 17:00 Uhr ab. Angekommen schlenderten wir ganz gemütlich und ohne Zeitdruck durch den Laden. Viele Dinge hätte ich am liebsten sofort mitgenommen. Auch ein neues Bett hätte ich gerne gekauft, aber das lässt unser Budget zur Zeit nicht zu, vorgemerkt ist es aber schon, weil es uns wirklich sehr gut gefiel.
Kaufen wollten wir eine Pfeffermühle, zwei größere Behälter für Kartoffeln und Zwiebeln und eine Art Regal für den Küchenschrank, womit man die Teller besser getrennt Stapeln kann.
Gekauft haben wir dann die Pfeffermühle, die beiden Behälter, einen neuen Couchtisch, der uns sofort gefiel und mit knapp 17 Euro auch nicht sehr teuer war und ein Mööp für Christin. Was ein Mööp ist?
Das ist ein blaues, dickes, dumm dreinschauendes Stofftier mit einem sehr langen, dünnen Hals und kurzen Stummelbeinen. Christin ist verrückt nach solchen Viechern und so musste der Mööp mit.
Alles in allem haben wir etwas über dreißig Euro bei IKEA gelassen und ich finde, dass ist nicht zu viel.
Nichts geht mehr so wie noch vor ein paar Wochen. Kein Wunder! Ich habe wenig gemacht und zusätzlich schleppe ich die Kilos mit mir rum. 3 müssen unbedingt runter, aber 6 wären besser. Die Wade hat dafür wieder keine Probleme gemacht und das ist doch schon mal eine gute Nachricht. Aber ich laufe trotzdem in einer Schonhaltung. Für Außenstehende sieht es aus als würde ich humpeln, aber ich merke das nicht. Ich hoffe ich gewöhne mir das schnell ab, damit demnächst nichts anderes weh tut. Das wäre die Folge davon.
Ich bin wieder eine Runde mit den anderen gelaufen und verog mich dann wieder auf die Bahn. Ich habe sogar zwei Runden mehr geschaft als Montag. Man muss ja auch auf Kleinigkeiten Stolz sein können. Freitag werde ich mich wohl zurück halten und nur eine Stadtrunde im langsamen Tempo drehen. Ich habe noch drei Monate bis zum Halbmarathon in Berlin und bis dahin muss noch einiges passieren! Am Wochenende werde ich mir wohl ein paar Trainingspläne anschauen müssen 🙂
In der Galerie gibt es übrigens Fotos vom Naujahrslauf!
Das Training am Montag in der Laufgruppe war richtig klasse. Es hat mir mal wieder sehr viel Spaß gemacht, vor allem weil ich einen Laufpartner hatte, der im gleichen Tempo gelaufen ist und mit dem ich mich unterhalten konnte. Wir sind die knappen 6,7 Kilometer in ca. 48 Minuten gelaufen. Trainingspensum also erfüllt, da 45 Minuten auf dem Plan standen.
Christin wollte wieder mal einen normal schnellen Lauf machen und so zog sie von dannen. Ich freu mich für dich, dass du diesmal schmerzfrei warst mein Schatz.
Nach der Gymnastik unterschrieb ich dann auch noch meinen Mitgliedsausweis. Somit bin ich nun offiziell Mitglied des Lauftreffs beim 1. LAV Rostock. Feine Sache.
Dienstag war von meiner Seite aus nur gammeln angesagt. Auch nicht schlecht, aber so wirklich toll war es nicht. Abends haben Christin und ich dann noch gekocht, wobei Christin den Löwenanteil der Arbeit machte. Es gab Kräuter-Quark-Kuchen. Naja, so richtig geschmeckt hat er nicht. Ich fand ihn ein wenig fade, vor allem den Teig. Schade um die Mühe und Zeit, wobei wir ihn heiß gegessen haben. Wir wollen ihn heute Abend mal kalt probieren. Vielleicht ist er so ja genießbarer und als Nachtisch geeignet. Mal schaun.
Nach dem Essen hat Christin dann noch einen Brief an ihren Vater geschrieben. Es gab am 1. Weihnachtsfeiertag abends mal wieder etwas Zoff. Es fing damit an, dass ihr Vater, ihr Bruder und die Lebensgefährtin ihres Vaters ihre Bedenken gegenüber unserer Heirat äußerten. Wir versuchten natürlich diese Bedenken zu zerstreuen und gelangten so in eine Verteidigungshaltung in der zumindest ich später nicht mehr raus kam und die ganze Sache sich zuspitzte. Eigentlich ganz gut, so habe ich doch die endgültige Bestätigung, dass ich in der Familie nicht gerade erwünscht bin und auch nicht gemocht werde. Damit muss ich dann wohl leben und ich kann damit leben.
In dem Brief nun gibt Christin ihren Unmut über diese ganze Sache zum Ausdruck. Ich weiß nicht was nun daraus wird, aber ich bin nicht scharf darauf, mit ihrer Familie nochmal etwas zu tun zu haben. Ich hätte nichts dagegen, dass sie bei unserer Hochzeit dabei sind und ich habe schon gar nichts dagegen, dass Christin weiter Kontakt zu ihrer Familie hält. Im Gegenteil, ich befürworte es sogar. Es ist immerhin ihre Familie und mit der sollte man nicht unbedingt brechen, nicht, wenn es auch anders geht. Allerdings werde ich mich dabei weit im Hintergrund halten. Ich habe einfach keine Lust auf aufgesetztes Friede, Freude, Eierkuchen. Ich denke Christin versteht das. Ich bin nur froh, dass sie sich so verdammt gut mit meiner Familie versteht und diese uns bei unserem Vorhaben voll und ganz unterstützen und zu uns halten.
Das heutige Training möchte ich natürlich auch noch kurz erwähnen. Ich bin die gleiche Runde wie letztes mal gelaufen, war aber ca. 4 Minuten schneller. Ich habe mich an Ronald ran gehängt. Ok, er läuft normalerweise noch schneller und ist diesmal langsamer gelaufen und ist dann noch eine größere Runde gelaufen wie ich, aber ich bin trotzdem stolz und glücklich, dass ich so gut durchgehalten habe. Freitag werde ich es aber etwas ruhiger angehen lassen.
So und zum Schluss habe ich noch die Bilder von Neujahrslauf online gestellt. Es sind nicht allzu viele und zum Teil auch etwas verschwommen, aber ich denke, dass das schon so passt.
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinaus gibt, geht nicht verloren.
Albert Schweitzer
14.01.1875 – 04.09.1965
deutscher Arzt und evangelischer Theologe
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi
02.10.1869 – 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Ja ich bin wieder im Lande und der Alltag hat mich wieder. Die Woche in Berlin war schön, aber auch recht faul. Ich habe nach dem 01.01.08 nicht ein mal die Laufschuhe an den Fußen gehabt. War aber auch mal ganz gut. Die Waage findet es nicht so gut! Ich war zwar noch nicht drauf, aber ich erahne es schon. Wenn selbst die Laufhosen kneifen, kann da etwas nicht stimmen. Also heißt es jetzt wieder mehr Bewegung und weniger Süßes. Zum Glück sind die Weihnachtssachen vertilgt und der Kühlschrank voller gesunder Sachen. Selbst beim heutigen Training merkte ich die wenige Bewegung der letzten Tage und die Weihnachtskilos. Es geht nicht mehr so fluffig wie zuvor. Ich hoffe ich komme bald wieder auf das alte Level! Aber alles ganz langsam!!! Meine Wade ist mir momentan wichtiger.
Den Anfang habe ich heute beim Training gemacht. Ich bin das erste mal schmerzfrei gelaufen und darauf bin ich verdammt stolz. Die erste Runde kam ich auch ganz gut mit, aber danach setzte ich mich ab um ein paar langsame Runden im Stadion zu drehen. Leider stand dort das Wasser und innerhalb kurzer Zeit waren meine Füße patschnass. In der Halle hinterließ ich dadurch meine Spuren und zu Hause war ich froh das ich aus den Socken kam. Zum Glück habe ich mich nicht auf den Hintern gepackt. An einigen Stellen lief man wie auf Eiern, aber alle sind gesund durch gekommen. Ich wünsche mir an dieser Stelle 15 Grad und Sonnenschein. So langsam reicht es mir mit diesem *Muschbubuwetter*!