… hatte ich diese Woche Samstag. Dort sind Christin und ich zusammen beim 5. Rügenbrückenlauf die 13 Km in der fantastischen Zeit von 01:03:55 h glaufen. Ich bin richtig stolz auf uns. So ganz glauben kann ich es zwar nicht, weil wir erstens beide kränkeln und zweitens die gleiche Strecke letztes Jahr noch 12 Km hatte. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Trotzdem waren wir schneller, als im letzten Jahr, egal wie lang diese nun ist.
5. Ostsee Staffelmarathon
Ich mag ja Staffelläufe sehr gern. Man läuft miteinander für ein bestimmtes Ziel und nicht gegeneinander. Wie es die Tradition verlangt sammelten wir wieder 8 Staffelläufer für den 5. Ostsee Staffelmarathon in Dierhagen zusammen. Wir waren bisher bei jedem Lauf dabei und hatten immer eine Menge Spaß. Unsere Ziele sind keine Platzierungen. Wir wollen jedes Jahr ein wenig schneller sein und dieses Wochenende mussten 03:30:55 h geschlagen werden. Zwei von acht Läufern mussten dieses Jahr durch Niels und Chrisch ersetzt werden. Beide sind sehr schnell und ich befürchtete eine deutliche Bestzeit. Das macht es uns 2012 fast unmöglich noch schneller zu sein.
Am Samstag dachte ich noch das wir bei Regen und Sturm laufen müssen, aber der Sonntag zeigte sich von seiner besten Seite. Pünktlich zum Start um 10:00Uhr waren alle Teammitglieder vor Ort und freuten sich auf ein tolles Ereignis.
Die Strecke war mit dem Strandabschnitt wieder anspruchsvoll, aber wunderschön.
Alle gaben ihr bestes und so konnten wir den Marathon in 03:18:18 h in das Ziel bringen. Sagenhafte 00:12:37 h besser als im letzten Jahr!!!
Ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden. Mit 00:24:14 h war ich sogar 19 Sekunden schneller als 2010, was ich nicht für möglich gehalten habe.
Stephan war dieses Jahr unser Schlussläufer und musste 217,5m mehr laufen. Auch er war mit seinen 00:28:06 h sehr zufrieden.
Dafür steckt mir nun eine leichte Erkältung in den Knochen. Ich hoffe ich kann am Samstag die 13km wenigstens langsam über die Rügenbrücke laufen. Diese Woche konnte ich bisher noch keinen Meter Laufen 🙁
Nun doch auch ein zweites Paar.
Am 22.10.11 ist Crosstock Teamcross im Barnsdorfer Wald angesagt.
Ich hatte dieses Jahr noch etwas Geburtstagsgeld übrig und so leistete ich mir ein zweites Paar Laufschuhe. Am Montag kamen diese dann endlich an. Voller Spannung packte ich meine neuen Kalenji AT Cross, die ich bei Decathlon bestellte, aus.

Da diese mit Spikes in einer Länge von 12 mm geliefert wurden und ich sie Dienstag im Stadion ausprobieren wollte, ging ich vor dem Training erstmal bei meinem örtlichen Schuhdealer vorbei, um Spikes in 6 mm länge käuflich zu erwerben. Wie zu erwarten erhielt ich das gewünschte und so konnte mein Intervalltraining nichts mehr verhindern.
Ich lief mich 3 Runden ein und war von der Leichtigkeit der Schuhe überrascht. Weiterhin viel mir natürlich die nichtvorhandene Dämpfung auf. Das hatte ich mir aber schon gedacht.
Als ich die dritte Runde beendet hatte legte ich dann auch gleich los. 5 x 600 m sollten es werden. Dazwischen 200 m Geh- bzw. Trabpause.
Mit Rundenzeiten zwischen 2,17 – 2,29 Minuten war ich deutlich schneller, als letzten Dienstag auf dem Kastanienplatz, wo ich zwischen 2,32 – 2,36 Minuten gelaufen bin.
Zum Teil lagt das wohl an der flachen Bahn, aber gerade bei der 2,17 scheinen mich die Schuhe doch sehr gepuscht zu haben. Auch schien mir das ganze Training nicht ganz so anstregend zu sein. Nach den 3 Runden Auslaufen fühlte ich mich nicht ganz so ausgelaugt wie letzten Dienstag.
Das Laufgefühl kann ich noch gar nicht so richtig beschreiben. Der Schuh sitzt sehr eng am Fuß an, gibt dadurch sehr viel halt, trägt sich aber nicht unangenehm und drückt nirgendwo. Durch die fehlende Dämpfung hatte ich das Gefühl Barfuß zu laufen, wäre nicht der Grip durch die Spikes gewesen.
Alles in allem war ich sehr zu frieden mit dem ersten Test und am Freitag werde ich testen, wie sie sich bei längeren Strecken – 45 min. Dauerlauf – tragen. Vor dem Crosstock sollte ich sie noch ein wenig einlaufen und auch mal im Wald mit den langen Spikes ausprobieren.
Filmplakate #3
Filmplakate #2
Mein schönstes Erlebnis #1
… diese Woche hatte ich zweifelsohne Montag. Da war ich mit Christin im Burwitz Legendär essen und anschließend im Kino.
Wir haben uns eine Grill Mix Platte für zwei Personen bestellt und so richtig reingehauen. Geschmeckt hat es sehr gut. Im Kino sahen wir Der große Crash – Margin Call.
Unter Männer.
Neulich saß ich nach dem Lauftraining allein in der Umkleidekabine, trank Wasser und hing meinen Gedanken hinterher. Dir Tür wurde mit einem Mal aufgerissen und Lauffreund ********* kam in die Kabine gestürzt, begab sich gleich in die Dusche und dort auf die Toilette. Es schien zu drücken. Kennen denke ich alle, die regelmäßig Laufen.
Aus der Sitzung wurde ein „Ratengeschäft“ und der folgende kurze Dialog, welcher sich durch die Geräusche der beim Geschäft entstanden Gase entwickelte, konnte so wohl nur unter Männer entstehen.
„Oh ha, dass hört sich mächtig nach Pflaumen an. Wohl zuviel davon gefuttert.“
„Ne, das war Sauerkraut.
„Der ist genauso schlimm.“
„War aber lecker!!!“
Neulich beim Arzt.
Das am Quartalsanfang es beim Arzt, gerade beim Allgemeinmediziner, voll ist, ist ja nichts ungewöhnliches. So auch am Dienstag, den 04.10.2011. Ich schleppte mich das ganze lange Wochenende mit dicken Augen rum. Dienstag früh war es leider noch nicht besser und so musste ich wohl oder übel zu meiner Ärztin. So begab es sich, dass ich diese kurze aber amüsante Szene mitbekam.
Als ich um 10 Minuten vor Acht, die Sprechstunde beginnt um acht Uhr, das Treppenhaus zur Praxis hochstiefelte, kam ich gar nicht erst bis zum Eingang, denn die wartenden Patienten standen bereits auf dem Hausflur. Brav wie ich bin stellte ich mich hinten an und sah auch durch die Glastür, dass die Sprechstundenhilfen schon fleißig am Arbeiten waren und es voran ging. Lange blieb ich nicht der letzte in der Schlange und hinter mir füllte es sich weiter. Zwei Damen, man kennt sich wohl aus den verschiedensten Wartezimmern, grüßten sich gegenseitig und tauschten bedeutungslose Floskeln aus. Wieder gelangte einer in die Praxis, so dass ich im Hausflur schon an zweiter Stelle stand. Ein rüstige ältere Damen stand vor mir und beobachtete mit Argusaugen, was in der Anmeldung vor sich ging.
Um ganz kurz vor acht Uhr erdreistet sich eine jüngere Frau an der Schlange vorbei zu gehen und die Glastür aufzumachen. Die wollte doch tatsächlich vor uns in die Praxis. So eine Frechheit, dachte sich wohl auch die Dame vor mir und entrüstete sich: „Wir stehen hier auch an und warten.“
Etwas irritiert blieb die Frau mit der Tür in der Hand kurz stehen, entgegnete dann aber sofort:“Und ich arbeite hier.“ Schon war sie verschwunden.
Die Dame vor mir schüttelte den Kopf und ich grinste in mich hinein. Ich hatte die Frau sofort erkannt. Es war meine Ärztin. Die Dame vor mir war wohl Patientin bei der zweiten Ärztin dieser Gemeinschaftspraxis.
Filmplakate #1
Ab sofort stelle ich hier Filmplakate online, von Filmen, die ich im Kino gesehen habe. Ob neuere oder auch ältere Filme, ich werde versuchen jeden Film zu verlinken.

13. Wismarer Campuslauf
Tut tut tut tut tut… Dieses Geräusch, ich kenne es eigentlich gar nicht mehr, nervte trotzdem sehr, als der Wecker am Sonntag (18.09.11) um 06:30 Uhr klingelte. Trotz Urlaub hieß es aufstehen, da wir zum Campuslauf wollten und wir auch noch verabredet waren, kneifen ging also nicht. Pünktlich um 08:00 Uhr klingelte es dann auch an der Tür und zwei Lauffreunde, namentlich als Birk und Andre bekannt, warteten unten vor der Tür auf uns. Wir alle drei wollten den langen Kanten von 18,9 Km bewältigen und so fuhren wir dann auch ohne umschweife nach Wismar.
Angekommen blieb uns noch ausreichend Zeit unsere Startunterlagen abzuholen, uns umzuziehen und zum Bus zu gehen, der uns zum Start zur Insel Poel brachte. Dort dauerte es dann auch nicht mehr sehr lange und so fiel um 10:00 Uhr der Startschuß.
Birk und Christin waren recht schnell verschwunden und außer Sicht. Ich hielt mich die ersten Kilometer an Andre, der mir aber auch ein wenig zu schnell wurde und so ließ ich abreißen und versuchte mein eigenes Tempo zu finden. Es dauerte dann noch eine Weile, bis ich meinen Rythmus gefunden hatte, aber vor dem ersten Buffet fand ich ihn und es ging locker und auch etwas schneller weiter.
Die Strecke und Zeit verging und so fand ich mich auch schon beim zweiten Verpflegungspunkt wieder, wo es neben Wasser auch ein Stück leckere Banane gab. Nachdem ich alles verzehrt hatte lief ich weiter und da ich mich sehr gut fühlte, steigerte ich mein Tempo. Im Hinterkopf spukte eine etwaige neue Bestzeit.
Leider verkalkulierte ich mich da ein wenig und so stand schon beim dritten Wasser, etwa 3 Km vorm Ziel fest, dass ich langsamer sein werde, als im letzten Jahr. So kam ich nach den quälenden letzten Kilometern bei einer Zeit von 01:51:46 h ins Ziel. Das sind gute 4 Minuten langsamer als letztes Jahr. Ich bin trotzdem sehr zufrieden, lag doch eine Woche wandern hinter mir.
Andre kam etwa 2,5 Minuten in 01:49:26 h vor mir ins Ziel, Platz 2 von uns vieren und auch von den Frauen gesamt belegte mein Schatz in beachtlichen 01:37:50 h und Birk kam mit seiner sehr guten 01:29:14 h von uns vieren als erstes ins Ziel und wurde gesamt 9.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn es dann für Christin und meiner einer zum 6. mal heißt: „Lauf die 3“

