…in dieser Woche war das Wochenende in Potsdam im Inselhotel auf der Halbinsel Hermannswerder. Von Freitag bis Sonntag ließen Christin und ich uns verwöhnen.
Wir schauten uns Schloß Sanssouci an, spazierten durch den Park und besichtigten auch gleich noch die historische Mühle in der Nachbarschaft des Schlosses. Wir nutzten die kleine aber sehr wohltuende Sauna ausgiebig und ließen uns richtig Durchkneten. Abends fuhren wir mit Bus und Straßenbahn in die Stadt, schlenderten über den Weihnachtsmarkt und aßen lecker in einem Restaurant. Kurzum, wir ließen es uns richtig gutgehen. Kraft tanken für den Jahresendspurt war unser Motto und das haben wir gemacht.
Auf dem Rückweg schauten wir auch noch bei meiner Mutts und Detlev vorbei und verbrachten noch einige Stunden mit den beiden.
Archiv für den Monat: November 2011
Filmplakate #7
Mein schönstes Erlebnis #7
…in dieser Woche kann ich gar nicht so genau bestimmen.
Wenn ich mir meine freien Tage plane, haben wir meistens irgendetwas vor. Selten kommt es vor, dass ich einfach mal gammeln kann. Die zwei freien Tage in dieser Woche konnte ich gammelnd verbringen und es war schon ein wenig ungewohnt für mich, aber auch sehr schön.
Schön war allerdings auch der Sparziergang am Samstag mit Christin.
Mein schönstes Erlebnis #6
…hatte ich in dieser Woche am Samstag. Wir haben einen langen Spaziergang gemacht und uns danach in der Schokoladerie eine heiße Trinkschokolade gegönnt *lecker*. In einer kleinen Tasse steckt 1/3 einer normalen Tafel. Die geschmolzene Schokolade wird dann noch mit Sahne aufgegossen. Wenn ich ab heute täglich 2-3 Tassen davon trinke, könnte ich Weihnachten mit dem Winterschlaf beginnen und im Mai wieder aufstehen. Eine Überlegung wert!!!
Filmplakate #6
Mein schönstes Erlebnis #5
…in dieser Woche war meine neue persönliche Bestzeit über 10 Km, die ich beim Schneckenlauf gelaufen bin. Sie kam völlig unerwartet und war auch gar nicht beabsichtigt, deshalb freue ich mich wohl auch so darüber. Das motiviert mich so weiter zu trainieren, wie ich es zur Zeit tue. Ich sehe Erfolge und es macht wieder Spaß.
Schneckenlauf mit Hindernissen
Alljährlich machen Stephan und ich beim Schneckenlauf in Graal-Müritz mit, so auch heute.
Im Vorfeld überlegte ich nur 5km zu laufen. So müßte ich nur eine Runde laufen. Hätte ich es doch getan!
Aber nein, Christin läuft 10km. Soll sich ja lohnen und die Streußelschnecke im Ziel schmecken.
Die Strecke gehört nicht zu meinen Favoriten und ich bin dort noch nie richtig gut gelaufen. Aus dem Vorjahr hatte ich eine 00:49:46h zu schlagen. Das ich die Zeit drauf habe wusste ich, aber beim Schneckenlauf kann bei mir viel passieren und das sollte dieses Jahr wieder Realität werden.
Auf der ersten Runde hatte ich mal wieder „Kopfprobleme“. Ich wusste ich muss die Strecke nochmal laufen und fand nicht so richtig in mein Tempo. Auf der zweiten Runde wurde es besser, aber ich ziehe das Unglück magisch an!!!
Ich lief auf eine Straße in Richtung Rhododendronpark und sah aus den Augenwinkeln einen bordeuxroten alten Audi auf mich zu kommen. Ich konnte nicht mehr stoppen und der Fahrer hat gepennt. Ich dachte nur noch daran nicht unter das Auto zu kommen und sprang hoch. Ich stieß mit der linken Hüfte auf die Motorhaube und stützte mich mit der linken Hand auf. Beides tat weh, aber der Schock war viel schlimmer. Blöd wie ich bin, bin ich auch noch weitergelaufen. An die nächsten 50-100m kann ich mich nicht mehr erinnern, aber im Park merkte ich wie sich mein Hals zuschnürrte und ich kaum Luft bekam. Im Schock bin ich aber totzdem langsam weitergelaufen. In meinem Hirn herrschte wohl akuter Sauerstoffmangel!!! Im Ziel war dann alles vorbei. Ich wusste nicht wohin mit mir. Mir tat die Hand und die Hüfte weh.
Mit der Zeit kam ich aber wieder zu mir und die Blessuren wurden weniger schlimm. Vielleicht hat ja der Autofahrer ein Andenken an mich, obwohl ich dafür wohl nicht schwer genug bin. Sogar die Zeit war nicht schlecht. 00:48:41h stehen auf der Urkunde. Immerhin 1min und 5sek schneller als letztes Jahr und das mit Stunteinlage!
Stephan war richtig gut drauf. Mit 00:51:31h hat er eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt und kann echt zufrieden sein. Und das obwohl er aus der Nachtschicht gekommen ist.
Ich kann nur hoffen das der Organisator den Vorfall wie versprochen mit seinen Streckenposten auswertet. Niemand stand an dieser Straße und ich will das nicht nochmal erleben. Ich habe richtig Schwein gehabt! Beim nächsten mal liegt einer unter dem Auto und dann ich das Geschrei groß!
Nächste Woche steht der Seelsorgelauf in Laage an. Ich bin gespannt ob Stephan mich auf der 6km-Crossstrecke mit seinen Spikes schlagen kann. So langsam hat er auf den kurzen Strecken das Potential.
Manchmal ist es besser!
Ich trainiere nach einem Trainingplan, den ich mir selbst zusammenbastel, damit ich eine kleine Anleitung habe. Ich schreibe mir in der Regel 4 Lauftage ein, die ich mehr oder weniger auch einhalte. Meistens werden es drei Läufe. Diese Woche sah es so aus, als ob ich doch die vier schaffe, nachdem es letzte Woche nur zwei Läufe waren. Dienstag waren es 10 Km, Donnerstag knapp 5 Km und gestern wollte ich auch laufen.
Ich stand nach etwas mehr als 7 Stunden Schlaf so gegen 15:20 Uhr auf, weil Christin und ich vor dem Training noch schnell einkaufen wollten, was wir auch taten. Ich fühlte mich noch total müde und zerschlagen. Richtig wach wurde ich mit der Zeit auch nicht, was doch recht ungewöhnlich für mich ist. Meine Motivation zum Laufen war demnach natürlich im Keller und so entschied ich mich zu Hause das Training ausfallen zu lassen, auch im Hinblick, dass heute der Schneckenlauf ist. Ich legte mich also um 17:15 Uhr wieder ins Bett und schlief bis kurz nach 20:00 Uhr. Christin weckte mich zum Abendbrot, da war ich noch ganz weit weg im Land der Träume, aber diesmal wurde ich mit der Zeit wach. Jetzt um 01:10 Uhr, wo ich dies hier schreibe, fühle ich mich fit und ich freue mich auf den Lauf heute früh.
Fazit: Manchmal ist es doch besser zu schlafen, als auf Teufel komm raus zu trainieren.


