Ich weiß gar nicht, ob man das heute Tempotraining nennen kann. Für mich war es ganz schön schnell. Eigentlich stand heute ein 30 minütiger langsamer Dauerlauf auf dem Plan, aber als ich anfing zu laufen hatte ich auch schon keine Lust mehr. Also dachte ich mir, mal sehen wie schnell du heute Laufen kannst, und wie lange du es heute durchhälst. Da hab ich ein wenig auf die Tube gedrückt und bin eine kleine Runde gelaufen. Nach 13 Minuten stand ich an der Kotzgrenze, aber da war ich schon fast wieder zu Hause, und so bin ich weiter gelaufen und habe die 15 Minuten voll gemacht, wobei ich aber da noch nicht ganz vor der Haustür stand. Ich habe dann auch gleich gespannt auf meinen Schrittzähler geschaut und war erstaunt, dass die 2000 Meter überschritten waren. die letzten 200 Meter bin ich dann keuchend nach Hause gegangen.
Ich bin zwar jetzt ziemlich kaputt, fühle mich aber recht gut. Ich glaube ich werde so einen Lauf öfter mal einstreuen und versuchen entweder ein wenig länger oder ein wenig weiter zu laufen oder beides zusammen.
Nun muss ich mich aber ein wenig sputen, da wir nachher noch nach Berlin fahren und darauf freue ich mich schon die ganze Woche.
Archiv für den Monat: Juni 2007
Morgens um halb fünf in Deutschland…
…der Wecker klingelt und ich schäle mich aus den Federn. So früh kann mich nur ein Grund dazu bringen und das ist der Halbmarathon Anfang August. Ich habe noch gute 4 Wochen Zeit um zu trainieren. Ein wenig muss ich noch tun und darum musste ich heute früh raus. Den Lauftreff am Mittwoch habe ich ausfallen lassen, weil es wie wild stürmte. Dafür habe ich einen geilen Stunt auf der Kellertreppe hingelegt. Nasse Schuhe ohne Profil und ein nasser Boden sind nicht gut! Es machte *zonkzonkzonk* und ich lag wie ein Maikäfer auf dem Rücken. Im ersten Moment schaute ich, ob das jemand gesehen hat (wäre ja peinlich) und im zweiten dachte ich mir, wie schön es doch ist, wenn der Schmerz nachlässt. Zum Glück hatte ich einen Rucksack auf dem Rücken. Der hat sehr viel abgefangen. Mir bleibt ein blauer Fleck am Po und am rechten Ellenbogen. Ich hatte wohl Glück im Unglück. Ich hätte mir auch richrtig weh tun und mich beim Halbmarathon abmelden können. Aber nein, mich kann nichts mehr aufhalten. Ich laufe den Wettkampf auf jeden Fall und wenn ich ihn auf dem linken Bein hüpfe!
Laufabzeichen am Montag.
Es wird mal wieder Zeit über mein Training zu berichten. Nachdem ich am 18. das erste mal Krafttraining und Fußgymnastik gemacht hatte, bin ich zwei Tage später den LEX-Spendenlauf mit gelaufen und war recht zufrieden mit mir. Ich schaffte, trotz schwerer Beine, immerhin die 4 Km in guten 32 Minuten. Ich kannte die Strecke überhaupt nicht und war danach auch sichtlich kaputt. Ich gönnte mir einen Tag Ruhe, absolvierte am nächsten Tag meine Fußgymnastik und lief am Samstag einen lockeren Lauf mit Christin.
Um dann für das Laufabzeichen am Montag fit zu sein, legte ich Sonntag nochmals einen Ruhetag ein, der meinen Beinen auch sehr gut tat. Ich war komplett schmerzfrei. Im Vorfeld sagte ich zu Christin, dass ich solange laufe, wie ich könnte, ohne auf die Zeit zu achten. Auch hatte ich mir vorgenommen, mein langsames Tempo zu laufen und nicht auf die anderen zu achten. Gesagt, getan. Nach dem Startschuss verkrümelte ich mich auf eine äußere Bahn und trottete los. Ich glaube, ich war der langsamste Läufer von allen. Zum Teil überholten mich sogar Walker, die auch ihr Abzeichen machten, was mich aber nicht störte. Auch widerstand ich dem Impuls mich an jemanden ran zuhängen. Christin hat mich zig mal überrundet.
Nach 60 Minuten fühlte ich mich noch so gut, dass ich weiter lief und die 90 Minuten anpeilte. Als diese geschafft waren, trat bei mir der „Forrest Gump“ Effekt auf. Ich sagte mir, nun bin ich schon solange gelaufen, da kann ich die nächsten 30 Minuten auch noch laufen. Mir ging es auch noch recht gut zu dieser Zeit. 10 Minuten später meldete sich mein rechtes Knie. Ans Aufgeben dachte ich aber nicht und so lief ich wacker weiter und war heil froh, als der Ansager die 2 Stunden durch gab und mich erlöste. Ich bin immer noch sehr erstaunt, dass ich das überhaupt durchgehalten habe und obwohl Eigenlob stinkt, bin ich richtig stolz auf mich.
In Zahlen ausgedrückt bin ich 2 Stunden gelaufen und habe ca. 13 Km geschafft. Da ich meine Geschwindigkeit die Zeit über immer recht gleich niedrig gehalten hatte, kommen die 6,5 km/h ganz gut hin, sodass ich für den Kilometer etwa 09:14 Minuten brauchte.
Mein Knie hat zwar gehalten, tat am Dienstag aber doch noch ganz schön weh, sodass ich es gekühlt habe und mir einen weiteren Ruhetag gönnte. Ich glaube, dass ich mir den auch verdient habe. Heute geht es weiter mit Krafttraining, wobei ich aber die Übungen, die mein Knie zu sehr belasten auslassen werde.
Richtig stolz bin ich meinen Schatz und habe einen riesen Respekt vor ihrer Leistung. Nicht nur dass sie die 2 Stunden durchgelaufen ist, was ich mir aber schon fast gedacht hatte, nein sie hat auch noch die Halbmarathonstrecke nur knapp verfehlt – es waren dann etwas über 19 Kilometer. Hast du richtig klasse gemacht. Nun wird sie sich für den Halbmarathon im August anmelden und ich werde sie an der Strecke kräftig anfeuern. Ich bin mir sicher, dass sie den auf jeden Fall durch hält und es kommt bestimmt auch eine super Zeit dabei rum, auch wenn diese nur nebensächlich ist.
Ich halte mich aber an meinen Plan und werde trotz der 2 Stunden weiterhin maximal die 3000 Meter im Wettkampf laufen. Nächstes Jahr werde ich sehen, ob ich nicht die 5000 – 10000 Meter in Angriff nehmen kann.
Aber eins weiß ich jetzt schon, nächstes Jahr bin ich beim Laufabzeichen wieder dabei. Ich möchte ja schließlich irgendwann mein Wiederholungsabzeichen bekommen.
Nun muss ich wohl trainieren
Nun habe ich den Salat! Ich habe gestern die 2 Stunden durchgehalten und muss mich jetzt für den Halbmarathon am 04.08.07 anmelden. Naja, ich freue mich aber auch auf die Herausforderung und bin recht zuversichtlich.
Stephan hat mich gestern von der Arbeit abgeholt und wir sind direkt zum Stadion gefahren.Die ersten bekannten Gesichter waren schon in Sicht. Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir uns noch etwas in den Zuschauerbereich gestzt und haben dem Treiben zugesehen. Die Jugend des LAV hatte noch Training und es war sehr interessant sie zu beobachten. Kurz vor dem Start habe ich noch jemanden persönlich getroffen, den ich vorher nur aus einem Laufforum kannte (falls du das hier liest Thomas: es war schön dich mal getroffen zu haben!). Wir haben uns noch eine Weile unterhalten bis es los ging. Irgendwann viel dann der Startschuss und zur gleichen Zeit fing es an zu regnen. Es war aber erträglich. Los ging es also! Stoppuhr gestartet und hoch die Beine. Ich habe mich erstmal jemanden aus dem Lauftreff angeschlossen und Stephan ist sein Tempo allein gelaufen. Nach 30 Minuten habe ich mal Ausschau nach ihm gehalten, aber er lief wie ein kleines Uhrwerk sein Tempo. Yes, er probiert es mit der Stunde. Als die Stunde geschafft war, verabschiedete sich meine Begleitung mit dem Versprechen mir etwas zu trinken zu organisieren (DANKE!!!). Ich hielt wieder Ausschau nach Stephan und stellte fest das das Uhrwerk noch immer läuft. Wie ein kleiner Hamster im Laufrad 😉 Meine Beine fühlten sich noch sehr gut an und über 9 Kilometer hatte ich auch schon auf der Uhr. Ganz allein wollte ich aber nicht laufen, also startete ich eine Verfolgungsjagt auf die nächsten Kollegen aus der Laufgruppe. Einen Zwischensprinnt wollte ich aber auch nicht machen und so dauerte es ca. 15 Minuten bis ich sie hatte. Das Uhrwerk lief übrigens noch. Nach 90 Minuten wurde es dann doch sehr lehr auf der Strecke und so langsam spürrte ich meine Beine, aber es war zu ertragen. Außerdem traute ich meinen Augen nicht. Mein Stephan lief weiter und dachte gar nicht dran zu stoppen. Nun konnte ich ja schlecht aufgeben. Wäre ja peinlich! Stephan der selten läuft, rennt 2 Stunden und ich gebe auf. Ne ne!!! Also ging es weiter. Meine zweite Begleitung konnte mich gut mitziehen und hat mich gut abgelenkt. Auf den letzten 10 Minuten wurden die Beine noch schwerer, aber dann noch aufzugeben wäre dumm. So bin ich also 2 Stunden 1 Minute und 6 Sekunden durchgelaufen und habe in der Zeit 19,46 Kilometer geschafft. Die letzte Runde konnte ich sogar noch etwas schneller laufen und die Halbmarathondistanz hätte ich auch noch gepackt. Ich hätte nicht gedacht das ich so viele Kilometer sammel, aber bei der Laufbegleitung ist das ja auch kein Wunder!!! Und was mich ganz stolz macht ist Stephan. Das er das durchgehalten hat ist Wahnsinn. Heute tun mir die Oberschenkel weh, aber das dürfen sie auch. Morgen müssen sie aber wieder fit sein, denn das nächste Training steht auf dem Plan. Für den Halbmarathon muss ich noch etwas tun!
Nie ein Lob.
Was für ein Tag. Er fing richtig gut an. Früh aufstehen. Langsam beginnen, frühstücken, gammeln und dann zum Geburtstag von Hannes, dem Sohn der Lebensgefährtin meines zukünftigen Schwiegervaters. Auch dort fing alles beschaulich an. In kleiner Runde saßen wir bei Kaffee und Kuchen und sprachen über Gott und die Welt. Dann ging es los. Diskussionen mit „Schwiegervater“ und dem Bruder von Christin.
Ich möchte hier nicht alles im Einzelnen wiedergeben. Das Ende vom Lied war, dass ich aufstand und eine Zigarette rauchen ging, weil mir mein zukünftiger Schwiegervater den Mund verbieten wollte. Ich lass mir den Mund aber nicht verbieten. Da ich aber keinen Streit wollte, hielt ich es für besser mich zurückzuziehen. Nach dem Motto, der Klügere gibt nach.
Alles was danach geschah, weiß ich nur von Christin. „Schwiegervater“ hat dann wohl etwas heftig über mich hergezogen. Christin reichte es irgendwann, kam nach draußen und wir fuhren heim. Ich weiß was gesagt wurde und ich muss sagen, dass es mich in keinster weise berührt. Es prallt an mir ab. Es interessiert mich nicht. Ich habe mir in dieser Beziehung eine Einstellung erarbeitet, die mir dieses Verhalten erlaubt. Mich interessiert es nicht, was andere von mir denken oder halten. Wenn einer schlecht von mir denkt, hat er ein Problem und nicht ich. Wenn Leute Probleme dieser Art haben, tue ich einen Teufel und werde mich damit bestimmt nicht belasten. Solche Art von Problemen gehen mich nichts an.
Trotzdem ist meine Stimmung gedrückt. Nicht wegen mir, sondern wegen Christin. Ihr Vater hat eine Art an sich, die es mir unmöglich macht ihn zu verstehen. Christins Beruf bezeichnet er als Killefitz und ihre Leistungen im Sport, naja, er könnte es natürlich besser.
Ich habe noch nie ein Lob oder etwas in dieser Art von ihm in Richtung Christin gehört. Für mich spricht das Bände. Es macht mich traurig und wütend, wenn ich sehe, wie sehr er mit diesem Verhalten Christin verletzt. Das schlimmste ist, dass er es nicht mal merkt, selbst, wenn man ihn mit der Nase drauf stoßen würde.
So geht nun ein nicht gerade toller Sonntag dem Ende entgegen.
Ich versuche aus allem etwas Positives zu ziehen und für Christin mag es kein Trost sein, aber ich weiß jetzt wenigstens, was ihr Vater wirklich von mir hält. Dementsprechend kann ich mich in Zukunft verhalten.
Das Training geht weiter!
Gestern war Lauftreff angesagt und ich hab auch ganz streberhaft nicht geschwänzt. Ich bin erstaunt das ich das Laufen momentan konsequent durchziehe. Jetzt heißt es dran bleiben und einfach weiter machen. Wenn ich einmal anfange zu schludern, wird es schwer die Konsequenz wieder zu finden. Am besten ich denke da gar nicht drüber nach.
Leider haben wir gestern im Lauftreff kein Kraftraining gemacht, weil viele am 29. 06. das Sportabzeichen machen. Also haben die Kugelstoßen und Weitsprung geübt. Da ich dort nicht teilnehme (keine Zeit), habe ich mich einfach mal am Maßband betätigt und habe die Weiten beim Weitsprung gemessen. Manche saßen wie Häschen in der Grube im Sand, aber andere waren richtig gut. Ich werde aber einen Teufel tun und darüber lässtern. Ich würde wohl schon bei drei Metern meine Probleme haben. Mal gucken ob alle das Abzeichen schaffen.
Heute früh war ich dann mit Stephan laufen. Wir waren locker flockig 30 Minuten unterwegs und haben gleich unsere Frühstücksbrötchen geholt. Was gibt es schöneres als ein ausgiebiges Frühstück nach einem Lauf?
Seit gestern habe ich Flausen im Kopf. Ich bin am überlegen ob ich den Halbmarathon am 04.08.07 in Rostock laufe. übereile ich da etwas? Soll ich es wagen? Überschätze ich mich? Ich unterhielt mich gestern mit jemanden der den HM in Rostock schon gelaufen ist. Die Strecke ist dieses Jahr wohl etwas anders und leichter. Er meinte das ich das schaffen würde und das ruhig angehen soll. Die Zeit ist ja erstmal nebensächlich. Ich habe zwar immer gesagt das ich den Halbmarathon unter zwei Stunden laufen will und vorher nicht antrete, aber mir juckt es in den Füßen. Ich habe jetzt mit mir vereinbart das ich den HM nur laufe, wenn ich am Montag beim Laufabzeichen die 2 Stunden durchhalte. Wenn ich das schaffe und noch ordentlich trainieren, halte ich auch die 21 km durch.
LG Christin
Spendenlauf
Heute war der besagte Spendenlauf. Also bin ich fix nach Hause gepirscht, hab mir Stephan geschnappt (der ja auch mitlaufen wollte) und bin zur Laufhalle gefahren. Dort angekommen habe ich meine Laufkollegen aus dem Lauftreff nur noch von weitem gesehen. Die hatten es wohl eilig. Also bin ich mit Stephan hinterhergetrottet. Treffpunkt war eigentlich ein Brauhaus ganz in der Nähe, aber als wir dort ankammen war niemand zu sehen. Einmal ums Haus gelaufen, haben wir Erwin Gohlke (der Inhaber des Laufladens und Organisator des Laufes) entdeckt. Er spielte Lotse und hat alle zum richtigen Treffpunkt geschickt. Als wir endlich dort waren, waren wir schon fix und alle. Wir haben uns in die Liste eingetragen und kurz überlegt ob wir mit der Spendenbox durchbrennen. Wir sind aber brave Mitbürger und haben unseren Beitrag geleistet. Erwin hat dann noch ein paar Worte gesagt und dann den Lauf freigegeben. Die erste halbe Runde bin ich mit Stephan gelaufen. Als der meinte „Lauf mal, Lauf mal“ bin ich alleine zu den anderen vorgelaufen. Auf der zweiten Runde fing es an zu regnen. Wie soll es auch anders sein, wenn ich mal einen öffentlichen Lauf mache? Es war aber zu ertragen und so bin ich 3 Runden a 2km gelaufen. Im Ziel habe ich dann Stephan wieder aufgelesen, der stolze 4km gelaufen ist. Ich bin mächtig stolz auf ihn!!!! Nach dem Lauf haben die Anderen noch Gumminastik gemacht, aber ich bin heute faul und hab’s sausen gelassen. Wir sind dann fix nach Hause gefahren und pflegen jetzt unsere müden Knochen. Etwas enttäuscht bin ich, weil weder Ulrike Maisch, noch ihr Trainer mitgelaufen ist, obwohl dies angekündigt war. Bei der Maisch waren sie sich nicht sicher, aber ihr Trainer wollte auf jeden Fall laufen. Mir soll es wurst sein, da ich ihn öfter sehe, wenn er in der Laufhalle rumhirscht, aber wenn man sowas ankündigt muss man das auch einhalten. Insgeheim wollte ich ja als neues Talent von ihm entdeckt werden *muaaaahhhh*. Also muss mein Durchbruch wohl noch etwas warten.
Für alle Starter gab es einen Gutschein über 15% für Erwins Laufladen. *Hmmmpf* da könnte man ja mal vorbei schauen und nach einem zweiten Paar Laufschuhe luschern. Meine Kayanos sind so einsam und benötigen Gesellschaft („Mein Gott, irgendwann gebe ich noch jedem Schuh einen Namen“). Schaun wir mal!!!!
Und was steht als nächstes an? Laufabzeichen!!! Yes, datt wird ne Probe vor die Nerven. Eine Stunde (oder länger) im Kreis laufen. 400m hat eine Runde im Stadion, oder? Ich darf garnicht drüber nachdenken! Mal gucken was das Frischfleisch von dem neuen Lauftreff macht. Die laufen erst seit einem halben Jahr mit dem LAV und machen dort ihren ersten Test. Wenn die mich überrunden, oder länger durchhalten, sieht das schon blöde aus, nä? Also kann ich garnicht nach 15 Minuten aufhören und unter die Dusche gehen. Ich glaube ich schieß mir gerade ein Eigentor. Menno, watt hab ich mir da eingebrockt? Ganz kneifen kann ich auch nicht, da ich meine Klappe schon vor dem „Streber“ im Lauftreff aufgerissen habe. „Eine Stunde laufe ich minimum, alles andere ist ja killefitz……“ *höhöhö* Ich bin so dämlich!!! Augen zu und durch heißt es jetzt.
LG Christin
Ein sonderbares Erlebnis.
Ich hatte in der Nacht von gestern auf heute ein sonderbares Erlebnis. Es sollte vorher erwähnt werden, dass ich bedingt durch die zwei Tage Fußgymnastik am Montag und Dienstag Schmerzen in den Kniekehlen habe. Nicht so doll, dass ich nicht Laufen könnte, aber doch so, dass es mich am Schlafen hindert. Aber zurück zum Erlebnis.
Ich bin jemand, der meistens etwas später ins Bett geht. Oft nach Mitternacht, so auch die letzte Nacht. Christin schlief schon. Also entkleidete ich mich leise im Dunkeln. Als ich gerade vom Fußende ins Bett krabbeln wollte, ich schlafe an der Wandseite, bemerkte ich, dass Mia unsere Katze auf meiner Seite am Fußende auf meiner Decke lag. Normalerweise liegt sie zwischen Christins Beine auf der Decke, eher selten bei mir. Für mich war das kein Problem, ich krabbelte an ihr vorbei, unter die Decke und legte mich hin. Ich lag auf der rechten Seite, die Beine angezogen und mit den Gesicht zur Wand. Mia lag weiterhin friedlich am Fußende. Ich merkte schnell, dass ich so nicht einschlafen würde, da mir die Kniekehlen weh taten. Also drehte ich mich auf den Bauch. Das Gesicht weiterhin zu Wand, das linke Bein angezogen, das andere ausgestreckt. Dadurch lag Mia nun zwischen meinen Füßen, was nicht störte und fing an zu schnurren. Das macht sie immer, wenn sie Körperkontakt bekommt. Nun gut. Auch diese Position war auf die Dauer nicht geeignet und so drehte ich mich nach ein paar Minuten wieder. Ich blieb auf dem Bau liegen, nur lag mein Gesicht nun in Christins Richtung, das rechte Bein hatte ich angezogen und das andere ausgestreckt. So lag ich nun und befürchtet eine unruhige Nacht ohne Schlaf, da diese Position auch nicht geeignet schien. Mia lag weiterhin friedlich zwischen meinen Füßen und schnurrte, da sie die Dreherei kennt und sie es nicht weiter stört. Nach ein paar Minuten setzte ich zu einer weiteren Drehung an, um eine Schlafposition zu finden, die meinen Kniekehlen zusagen würde – ich hegte wenigstens die Hoffnung. Nur kam ich diesmal nicht dazu. Bevor ich mich drehen konnte, legte Mia sanft eine Pfote auf die Hacke meines rechten Fußes. Ich spürte die Krallen durch die Decke und wollte mein Fuß gerade wegziehen, als ich ein sehr leichtes Kribbeln in ihm bemerkte, das sich schnell auf das rechte Bein, über die Kniekehle und Hüfte auf das linke Bein bis zum Fuß ausbreitete. Man mag es nicht glauben, aber durch das Kribbeln verschwanden die Schmerzen in den Kniekehlen, so dass ich schnell ein schlief.
Ich weiß nicht, warum Mia das gemacht hat. Vielleicht nur um selbst Ruhe zu haben. Es ist nicht so, dass die Schmerzen heute Morgen verschwunden wären, aber ich habe sehr gut geschlafen. Danke Mia.
Nur Pudding in den Muskeln.
Oh grausames Schicksal, was tust du mir an. So, oder so ähnlich würde es ein Poet ausdrücken könnte ich mir vorstellen. Ich bin geschafft. Vollkommen fertig. Naja, so schlimm war es auch nicht, aber anstrengend war es schon und zum Teil auch ziemlich schmerzhaft.
22 Übungen habe ich unter Anleitung von Christin gemacht. 9 Übungen Fußgymnastik und davor Krafttraining.
Die Fußgymnastik geht, aber die Kraftübungen. Ich möchte hier nun nicht jammern. Ich habe mir es ja selbst so ausgesucht. Und es wird ja auch leichter werden. Denke ich mir. Ich wusste gar nicht, dass der Mensch so viele Muskeln hat. Braucht man die wirklich alle?
Beitrag am frühen Morgen
Buhhh, ich bin schon seit 5 Uhr wach und das mit voller Absicht. Meine Laufsucht hat mich mal wieder so früh aus den Federn geholt. Momentan läuft es echt gut. Mein Schweinehund ist ganz ruhig und ich kann ordentlich trainieren. So bin ich also heute 45 Minuten laufen gewesen und das obwohl ich schon gestern 75 Minuten unterwegs war. Die Knie machen gut mit und es macht einfach Spaß, wenn man merkt das man immer besser wird. So kann es weiter gehen (öh LAUFEN)!