Hardware und ihre Tücken.

Hardware und ihre Tücken.

Was es nicht alles gibt. Da machte doch heute der Mailserver meines Providers schlapp. Die erste Panne, an die ich mich erinnern kann. Na jetzt läuft es ja wieder, dank der guten Arbeit des Webmasters. Vielen Dank.

Und wo wir schon bei Problemen sind, haben wir heute mit unserer Hardwareschulung angefangen. Die Hälfte des Stoffes kannte ich schon, aber es war trotzdem ganz gut das ganze nochmal aufzufrischen. Und der Rest war auch sehr interessant. Vor allen Dingen, was es nicht alles für Probleme geben kann.
Wenn man sich erst einmal genauer damit beschäftigt, fragt man sich bald, wofür man sich den Stress mit der Technik eigentlich antut. So richtig funktionieren tut ja eigentlich gar nichts. Alles macht irgendwann schlapp oder geht erst gar nicht und dann ärgert man sich über sich selbst, weil man es nicht hin bekommt.
Wenn man es mal genau betrachtet, könnte der Mensch auch mit der Hälfte, oder noch weniger, der Technik auskommen. Nur unsere Bequemlichkeit und Faulheit treibt uns immer wieder dazu, uns den Frust anzutun.
Vielleicht sehe ich es auch zu schwarz. Und ich kann sicher nicht für alle reden, doch mir geht es manchmal wirklich über und dann sehne ich mich auf eine einsame Insel ohne Fernseher, MP3-Player, Radio und den ganzen Schnickschnack, der uns doch nur vom Leben selbst abhält.

Aber alles so schlecht zu machen ist ja auch nicht meine Art und ich bediene mich ja selbst allen mögliche Gerätschaften. Und wenn ich wirklich darüber nachdenke, bin ich es selbst, der mich vom Leben abhält, indem ich mich zum Sklaven meiner Leidenschaft der Technik gegenüber mache. Nur gut, dass ich Christin habe. Sonst wäre ich wahrscheinlich mit meinem Computer verheiratet. So zieht sie mich immer wieder in die Realität zurück.

Themawechsel. Mit meiner Homepage geht es voran, für alle die es interessiert. Sie wächst von Tag zu Tag. Natürlich muss ich immer noch daran feilen, aber im Grunde steht das Gerüst. Ist wie beim Hausbau, der Rohbau steht, jetzt fehlt nur noch der Rest.

In diesem Sinne mache ich mich jetzt vom Acker und weg vom Computer rein in mein Leben.

Was ist Liebe?

Was ist Liebe?

Wenn die Alltage so eintönig und öde verlaufen wie meine zur Zeit, macht man sich über alles mögliche Gedanken.

Heute stellte sich mir, ohne ersichtlichen Grund, die Frage, was ist Liebe?

Ich habe fast den ganzen Tag in der Schule darüber nachgedacht, sodass ich kaum dem Unterricht folgen konnte.

Und das Ergebnis:
Liebe ist für mich, …

… wenn ich sie anschaue und immer noch Herzklopfen bekommen.
… wenn ich den ganzen Tag an sie denken muss.
… wenn ich ihr in die Augen schaue und meine Stimmung hebt sich bis ins Universum.
… wenn ich kuschelnd mit ihr einschlafe und morgens neben ihr aufwache.
… wenn ich mit ihr über Gott und die Welt reden kann.
… wenn ich ihr zuhören und sie verstehen kann.
… wenn ich sie zum lachen bringe.
… wenn sie mich zum lachen bringt.
… wenn ich sie trösten kann.
… wenn sie mich tröstet.
… wenn ich mit ihr streite und wir uns dann wieder vertragen.
… wenn ich sie küsse.
… wenn ich sie umarme.
… wenn ich ihre nähe spüre.
… wenn ich fühle, dass sie an mich denkt.
… wenn ich sie vermisse, wenn sie nicht bei mir ist.
… wenn man nach Jahren noch genauso verliebt ist wie am ersten Tag.

… einfach das Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden.

Und Liebe ist noch so vieles mehr.

Also sage ich es jeden Tag und werde es jeden Tag aufs neue sagen.

CHRISTIN ICH LIEBE DICH!

Meine Homepage.

Meine Homepage.

Habe heute angefangen meine eigene Homepage zu erstellen. Mal sehen wie die wird. Wenn sie fertig ist, werde ich sie in meine Links einfügen und ich hoffe, dass sie dann auch besucht wird.

Sonst war der Tag ziemlich ruhig. Haben heute mit der Produktschulung angefangen. War ziemlicher theoretischer Kram, den ich erst noch nacharbeiten muss. Was mir aber immer schwer fällt, wenn ich zu hause bin. Leider. Bin in der Beziehung ziemlich nachlässig. Aber was sein muss, muss halt sein, also werde ich in den sauren Apfel beißen und lernen.
In den nächsten Tagen wird es für mich interessanter, hoffe ich zu mindestens.

So, nun wartet mein Bett auf mich.

Ein schöner Tag.

Ein schöner Tag.

Nachdem es mir heute morgen um 08:00 Uhr doch noch echt schlecht ging, allerdings ohne Muskelkater im Kopf, hatte gestern wohl ein Bier zu viel, bin ich im Moment doch wieder recht fit, bin ja dann auch erst gegen 10:30 Uhr aufgestanden.
Habe den Tag mit meinem Schatz und vorm Computer verbracht (ehrlich gesagt, doch mehr vorm Computer) und habe bei der Gelegenheit Christin erklärt, wie sie neue Lieder auf ihrem MP3-Player aufspielt. Also nichts außergewöhnliches.
Werde mich jetzt auch wieder meinem Schatz und der Couch zuwenden.

Die Party gestern war an sich super. Es wurde gegessen und getrunken, man hat sich unterhalten und gelacht, na was man halt so auf einer Party tut. Es war schön, aber es ist nichts aufregendes passiert.

Deshalb mache ich jetzt auch Schluss.

Leute gibt’s, die gibt’s gar nicht!

Leute gibt’s, die gibt’s gar nicht!

Heute wurde mir mal wieder klar, dass es auch dumme und ignorante Menschen gibt, dabei fing der Tag so klasse an.
Ich bin heute erst nach 10:00 Uhr aufgestanden, war zwar schon vorher wach, bin aber einfach liegen geblieben. Nach einem fantastischen Frühstück und faul auf der Couch rum hängen, haben Christin und ich entschieden, die Wohnung heute nicht auf Hochglanz zu bringen, sondern nur das nötigste zu tun. Gesagt getan.
Nach duschen, saugen und Küche putzen ging es in die Fußgängerzone. Als erstes zum Optiker. Christin hat sich vor einiger Zeit eine neue Brille geleistet und dabei festgestellt, dass sie eine andere Sehstärke hat. Also gab sie heute ihre Sonnenbrille in Auftrag. Ich habe mir bei einigem hin und her in verschiedenen Geschäften dann auch gleich eine neue Sonnenbrille geleistet, meine hat sich gestern in die ewigen Jagdgründe verabschiedet *schnief*.
Nachdem wir dann noch ein wenig hier und da geschaut und gekauft haben, beschlossen wir wieder nach Hause zu gehen und dabei beobachtete ich, wie ein geparkter Wagen rückwärts gegen einen anderen rollte. Erst dachte ich noch, der Fahrer hätte den anderen nicht gesehen, bis ich bemerkte, das es gar keinen Fahrer gab. Tja, dumm, wenn man vergisst die Handbremse anzuziehen. Naja kann ja passieren. Wir hatten die Polizei angerufen, weil wir ja nicht wussten wem die Wagen gehörten, aber da kamen die beiden Fahrer dann auch und ich habe mich als Zeuge gemeldet. Die Polizei wurde dann nicht mehr benötigt. Andere, die das gesehen haben, sind einfach weiter gelaufen und haben sich gar nicht darum gekümmert. Für mich ist so was unverständlich.
Danach sind wir weiter nach hause gelaufen. Auf dem Weg gibt es bei uns ein kleines Stück Straße, das als Verkehrsberuhigter Bereich, sprich Spielstraße, ausgeschildert ist. Das sind vielleicht 15 Meter aber auf diesem Stück laufen sehr viele Leute lang, die gerade aus der Einkaufsmeile kommen. Nun müsste eigentlich jeder Autofahrer wissen, dass man in diesen Bereichen nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf. Dran halten tun sich da aber die wenigsten. Und genau das ist es auch, was ich nicht verstehe. Nun sind wir da lang gegangen und ein Auto kam mit einer Geschwindigkeit an, dass, wenn wir nicht stehen geblieben wären, uns glatt umgefahren hätte. Ich sah, dass der seine Scheibe unten hatte und rief ihm, in der Absicht ihn auf die Schrittgeschwindigkeit hinzuweisen, zu, dass er hier die besagte Schrittgeschwindigkeit zu fahren hätte. Ich rief es nicht mal mit einem ärgerlichen Ton, sondern ganz normal und ich meinte es ja auch nicht böse. Ein Schild zu übersehen passiert schnell. Aber was macht er? Anstatt den Hinweis ernst zu nehmen, schreit er zurück: „Halt bloß die Schnauze du blöder Affe!“ (O-Ton).
Da war ich doch schon ein wenig perplex. Früher hätte ich mich darüber aufgeregt, aber heute nehme ich mir das nicht mehr zu Herzen. Soll er doch schreien soviel er will. Von so was lasse ich mir meine gute Laune nicht verderben.
Ich finde es bloß schade, dass die Leute heutzutage keinen Rat mehr annehmen wollen, sondern sich gleich immer angegriffen fühlen und sich über ihr handeln keine Gedanken mehr machen. Was wäre geschehen, wenn nicht wir, sonder ein Kind in dem Moment da lang gelaufen wäre? Ich glaube nicht, dass es stehen geblieben wäre und dann hätte es mal wieder einen bedauerlichen und vermeidbaren Unfall mehr gegeben.
Ja die Gesellschaft verkommt immer mehr. Die Leute verwandeln sich immer mehr zu Egoisten. Keiner nimmt mehr Rücksicht auf den anderen. Und das macht mich doch ein wenig traurig.

So jetzt geht es gleich auf die Geburtstagsparty. Und da ich immer noch gute Laune habe und ich in Feierstimmung bin, werde ich mir ein paar Biere genehmigen und den Alltag und die Leute sein lassen was sie wollen. Ich denke ich habe es mir verdient.

Viel gelernt.

Viel gelernt.

Nun sind die drei Tage im Center vorbei und ich muss doch feststellen, dass ich alleine durchs zuschauen und zuhören eine Menge gelernt habe.
Ich wundere mich zwar manchmal über die Fragen, die gestellt werden, aber wie hat mal jemand gesagt: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Ich glaube, wenn man so an die ganze Sache ran geht, hat man viel weniger Stress. Ab und zu kommt es ja vor, dass Choleriker anrufen und so aufgebracht sind, dass sie beleidigend werden. Und ich muss zugeben, vor ein paar Jahren hätte mich das noch auf die Palme gebracht. Ich wäre hochgegangen wie eine Rakete und mein Puls auf 180. Mittlerweile habe ich doch eine gute Strategie dagegen entwickelt, wie ich denke. Mein Motto lautet: Es kann mich nur jemand beleidigen, der mich kennt. Alle anderen gehen mir sonst wo vorbei.
Mal sehen, ob ich das auch bei dem Stress im Center durchhalte, oder ob ich wieder in mein altes Ego zurückfalle. Bin gespannt, wie das Experiment ausgeht, werde es hier berichten.

Ansonsten lief der Freitag wie gewohnt ab. Nach Hause kommen, Müll zum Runter bringen und die Einkaufstaschen vorbereiten, auf mein Schatz warten und ab zum Wocheneinkauf. Wie ich dazu stehe, habe ich schon geschreibselt.
Morgen heißt es wieder die Bude auf Hochglanz bringen und in die Stadt Besorgungen machen. Mein zukünftiger Schwiegervater hatte Geburtstag und da sind wir abends zur Party eingeladen und wie ich ihn und mich kenne, wird es wieder spaßig werden. Diesmal darf ich mir die Kante geben, denn Christin und ich haben in der Sicht eine Vereinbarung. Beim Männergeburtstag fährt sie und beim Frauengeburtstag ich und da sich beide ziemlich die Waage halten, finde ich diese Regelung doch recht fair.

So, jetzt reicht es aber. Wie der Geburtstag verlaufen ist, schreibsel ich Sonntag.

Immer wieder zuhören.

Immer wieder zuhören.

Weiß gar nicht, was ich schreiben soll.
Fahre jetzt immer mit Fahrrad zur Arbeit. Sind zwar nur etwa 3 Km oder so, aber ich muss mich erst wieder an die Bewegung gewöhnen.
Auf Arbeit haben wie mal wieder bloß zugehört. Hoffe ja, dass wir in zwei Wochen anfangen können mit telefonieren. Ich finde nämlich das reine zuhören sehr anstrengend. Ich bin jemand der viel Aktion und Stress auf Arbeit braucht. Dann fühle ich mich wohl. Da vergeht die Zeit wenigstens.

Habe gestern angefangen meine eBooks zu bearbeiten. Man wird das ne Arbeit. Mal sehen wie lange ich daran Freude habe.

So, bin hundemüde und mache mich jetzt auf ins Bett.

Endlich Praktikum.

Endlich Praktikum.

Juhu, endlich wieder richtig arbeiten, dachte ich eigentlich, aber so war es dann doch nicht ganz. War mir ja auch klar.
Ach so, damit jeder weiß worum es geht. Ich bin gelernter Informationselektroniker und wohne seit September in Rostock. Da hier oben die Stellen in meiner Branche leider sehr begrenzt sind, habe ich mir was anderes gesucht. Habe mich bei einer Technik-Hotline beworben, weil ich dachte, dass das meinem Beruf noch am nächsten kommt und wurde doch tatsächlich angenommen, freu. Deshalb auch die drei Wochen Schule. Man glaubt gar nicht, wie schwer und anstrengend Telefonieren sein kann.
Aber egal, heute fing auf jeden Fall das zweimonatige Praktikum an.
Bis Freitag werden wir erstmal bei anderen mithören, um uns ein Bild über die Tätigkeit und die Fragen, die die Kunden stellen zu machen. Ab Montag haben wir dann eine Woche Produktschulung. Da bringt man uns dann bei, wie wir mit den Programmen am Computer umgehen muss. Ich hoffe das wird interessant.
Vielleicht können wir ja danach schon Telefonieren, ich lasse mich da einfach mal überraschen.

So jetzt fängt gleich meine Lieblingsserie an, also mache ich jetzt Schluss.

Der letzte Schultag.

Der letzte Schultag.

Ja heute war mein letzter Schultag. Ein Glück sag ich nur. Die letzten zwei Tage haben mich so fertig gemacht, dass ich echt schon alles hinschmeißen wollte. In Gedanken jedenfalls. Bin ja nicht blöd und versaue mir die Chance auf einen Job.
Ab morgen bin ich im Praktikum, dann heißt es wieder richtig arbeiten, hoffe ich doch. Naja, mal schauen wie es wird. Ich hoffe bloß, ich stelle mich nicht zu dumm an. Dann winkt nämlich eine Festanstellung, die ich echt für mein Ego gebrauchen könnte. Aber ich bin ja Optimist, also werde ich diesen auch Vertrag bekommen, sag ich jetzt einfach mal so.

So das war es jetzt aber für heute.

Und noch ein bescheidener Montag.

Und noch ein bescheidener Montag.

Das kann ja wohl nicht war sein. Nach so einem schönen Wochenende, so ein beschi… Montag mit Regen. Kein Wunder, dass ich schlecht drauf bin. Naja, eigentlich bin ich bloß Sau müde. Dabei habe ich heute fast nichts geleistet.

Gelesen habe ich mal wieder viel. Ach so und meinen Schreibtisch hab ich auch aufgeräumt (der hatte es aber auch nötig, bin fast wahnsinnig geworden bei der Unordnung). Schule ist ja selbstverständlich. War total öde. Kannte ich alles schon. Outlook. Benutze ich eh nicht. Kenne mich aber auch schon darin aus. Naja, wofür hat man Bücher.

Musste vorhin noch so einen blöden Antrag ausfüllen. Was die nicht alles wissen wollten. Hab ich aber auch erledigt. Was für ein Stress. Und jetzt wo ich satt gefuttert bin, fühle ich mich wie Garfield. Wie ein dicker, fauler, zufriedener Kater.

Rauche jetzt noch genüsslich eine Zigarette und packe mich auf die Couch und bei der Aussicht hebt sich meine Stimmung doch wieder ein wenig.

laufen und leben in Rostock