Heute war mein Schatz Christin mit ihrem Wettkampf dran. Der 5. Rostocker Frauenlauf fand statt und Christin lief die 10 Kilometer mit dem Ziel, ihre Zeit von 00:58:41 h vom Mai zu unterbieten.
Ich stand an der Strecke und feuerte sie kräftig an. Die Strecke soll sehr schwer gewesen sein und doch hat es mein Schatz geschafft. Ihre Zeit: sensationelle 00:55:17 h und Platz 6 in der Gesamtwertung.
Ich bin sehr stolz auf dich.
Krakow + Neue Bestzeit
Ich habe eine sportliches Wochenende hinter mir. Am Samstag eher in passiver Form, weil ich den Fanclub für Stephan gemacht habe. Wir sind frühst nach Krakow am See gefahren, da er an dem 5km-Wettkamf teilnehmen wollte. Natürlich haben wir uns dank Routenplaner einmal verfahren, aber trotzdem waren wir pünktlich. Es ging dann aber auch gleich los. Da das Ziel an einem anderen Ort war, musste ich noch gute 2 Kilometer laufen. Leider habe ich mich auch da etwas verlaufen, weil kein Zuschauer der am Start war zum Ziel lief. So musste ich mich durchfragen und bin mit Umwegen an das Ziel gekommen. Dafür hatte ich einen tollen Ausblick auf den See, wo Drachenboote fuhren. Zum Glück war ich noch vor Stephan da und konnte ihn ein wenig anfeuern. Genutzt hat es auch, da er eine neue Bestzeit gelaufen ist. 29 Minuten und 21 Sekunden und ich bin richtig stolz auf ihn. Als dritter seiner Altersklasse durfte er auch noch auf´s Treppchen, was ja immer sehr schön ist. Fix und alle sind wir dann wieder zurück gefahren.
Heute war dann mein 10km-Wettkampf beim Frauenlauf in Rostock. Wir sind gegen 09:30 Uhr los und stellten dann fest das der Start nicht um 10:30 Uhr war, sondern um 11:30 Uhr. So konnten wir den Walkern noch etwas zusehen und in der Sonne braten. Die Zeit verging recht schnell und schon war es an der Zeit sich die Startnummer anzutackern. Dieses mal die 180, was später auch meinem Puls entsprach!!! Und schon wurde der Lauf gestartet und die Quälerei begann. Vier Runden musste ich laufen und die erste Hälfte ging stetig bergauf, was richtig schön in die Beine ging. Auf dem Kastanienplatz stand der Hecht und man wollte nur noch in den Schatten. Die erste Runde hatte ich auch schnell hinter mir und Stephan hatte sich schon mit dem Fotoapparat in Position gebracht. Auf zur zweiten Runde!!! Einige Läuferinnen haben sich wohl etwas übernommen und so überholte ich viele. Auf der Strecke war es sehr einsam. Nur ein paar Leute die spazieren gingen und Streckenposten die sich langweilten, waren zu sehen. Zum Glück erblickte ich Stephan im Zielbereich, der wieder Beweisfotos machte. Auf der dritten Runde überholte ich eine Läuferin, die sich dann für den Rest des Laufes an meine Fersen heftete. Immer schön mit 10 m Abstand, aber los wurde ich sie nicht. Hinterher laufen ist natürlich einfacher, als vorn zu laufen. Ich dachte ich werde sie am Versorgungstand los, weil sie dort immer stehen geblieben ist, aber das wurde auch nichts. Stephan reichte mir noch ein Becher Wasser, den ich mir auf die Beine goss (ja es war warm) und auf zur letzten Runde. Immer die Läuferin im Nacken. Meine Beine waren schwer und die Anstiege machten es nicht besser. Nochmal über den sonnigen Kastanienplatz und wieder rein in den Wald. Die Musik hörte ich schon, aber auch das Schnaufen der Läuferin hinter mir. Stephan sah ich schon von weitem und er lief noch ein Stück mit mir. Die Läuferin hinter mir setzte zum überholen an, aber nicht mit mir!!! Ehrgeiz ist mein zweiter Vorname und so setzte ich zum Sprint an und flitzte ins Ziel. 55 Minuten und 17 Sekunden und das vor der anderen Läuferin. Neue persönliche Bestzeit und Platz sechs in der Gesamtwertung. Eine Altersklassenwertung gab es leider nicht. Ich hoffe nur das es kein Zielfoto von mir gibt. Mir hing die Zunge bis zum Boden und das sieht nicht vorteilhaft aus!!!
Vor unserer Haustür. Noch fit wie ein Turnschuh.
beim Anmelden
nach der ersten Runde (sieht noch guuuut aus!)
nach der zweiten Runde (sieht schon nicht mehr so guuut aus!)
fix und alle im Ziel, aber glücklich!
klein Christin mit Urkunde
geile Zeit und toller Platz
Mein Wettkampf in Krakow.
Heute hatte ich meine Generalprobe über die 5 Kilometer.
Morgens um halb 9 mussten Christin und ich los, um rechtzeitig in Krakow am See zu sein. Weil wir uns mal wieder auf einen ausgedruckten Routenplaner verlassen haben, verfuhren wir uns natürlich, schafften es aber noch rechtzeitig. Kaum angekommen hatte ich gerade noch zeit mir meine Startnummer an zu pinnen. Dann ging es auch bald schon los.
Die Strecke führte erstmal durch den Ort zu einem Sportplatz, der am See in einem Waldstück liegt. Dort angekommen gab es einen Rundkurs, den ich einmal bewältigen musste. Die Strecke war doch sehr schön. Vom See habe ich aber leider nicht viel mitbekommen, weil ich – mal wieder – zu schnell gestartet bin und ich schon am Sportplatz ziemlich am Schnaufen war. Augen zu und durch hieß es jetzt. Ich hängte mich eine ganze weile an eine Frau, die mich aber auf dem letzten Kilometer abhängte. Am Sportplatz – nun schon zum zweiten Mal – angekommen, hieß es noch eine Runde um das Fußballfeld und dann Richtung Ziel. Ich war total fertig. Auf den letzten Metern im Wald gab es nämlich auch noch zwei kleine aber fiese Steigungen. Ich schaffte es trotzdem und unterbot sogar meine Zeit aus Kühlungsborn. Ich lief die 5 Kilometer in 00:29:21 h.
Ich würde sagen Bützow kann kommen.
Das Leben.
Dieses Gedicht, soweit man es denn so nennen kann, hatte ich schon auf der Homepage. Nun möchte ich es hier in einem Beitrag nochmals veröffentlichen.
Ein Funke, er erwacht zum Leben
Gedanken kommen, Gedanken gehen
Langsam verwehen sie im Wind
Die Zeit scheint still zu stehen
Erwachend das Leben jetzt beginntDas Leben, es geht dahin
Sekunden, Stunden, Tage
Gefangen in Zeit und Raum
Sodass ich es kaum wage
Auszubrechen aus diesem TraumDer Traum vergeht in Ewigkeit
Ich schlage meine Augen auf
Die reale Welt, sie fängt mich ein
Schritt für Schritt die Treppe rauf
Blinzle ich in den Alltag reinDer Alltag, er umklammert mich
Bindet mich in sein Rhythmus ein
Treibt mich in die Dunkelheit
Könnt ich doch wieder Träumer sein
Was bleibt ist nur die TraurigkeitDie Arbeit getan, das Leben gelebt
Jahr um Jahr verflog es schneller
Verblassen wird die Traurigkeit
Die Tage werden immer heller
Vergangen ist die große DunkelheitGedanken kommen, Gedanken gehen
Fiebrig verwehen sie im Wind
So vieles habe ich noch zu geben
Die Treppe runter, wie ein Kind
Der Traum erwacht erneut zum Leben
Schwere Beine.
Ich bin heute wieder fleißig Laufen gewesen. Die letzte Trainingseinheit vor dem Seenlauf. Eigentlich standen 40 Minuten auf dem Plan. Nach 10 Minuten merkte ich schon meine schweren Beine, sodass ich, gerade mit Blick auf Samstag, nach 20 Minuten und fast 3 Kilometern den Lauf beendet habe. Ich denke, dass man vor einem Wettkampf ja nicht unbedingt übertreiben muss.
Auf Samstag freue ich mich schon sehr. Das wird nicht nur der erste Wettkampf über die vollen 5 Kilometer, es wird auch der erste sein, den ich ohne Christin bestreite. Sie läuft Sonntag beim Frauenlauf in Rostock mit. Sie kommt aber mit zum Anfeuern, genauso, wie ich sie am Sonntag anfeuern werde.
Christin übt den sterbenden Schwan!
Heute bin ich zum Lauftreff gedüst. Die erste Runde sollten wir langsam laufen und auf der zweiten schneller. Gesagt getan und wir machten uns auf den Weg. Es lief auch alles ganz toll. Ich bin das erste mal nach langer Zeit schmerzfrei gelaufen. Sonst tat´s auf den ersten Schritten immer weh und nach 5 Minuten habe ich mir den Schmerz *weggelaufen*, aber heute war alles super. Hat das Magnesium geholfen, welches ich mir wegen den nächtlichen Wadenkrämpfen gekauft habe? Anders kann ich mir das nicht erklären. Jedenfalls zog ich das Tempo auf der zweiten Runde an und fühlte mich gut, als ich plötzlich über eine Wurzel flog. *Klatsch**bumm**peng* und ich lag auf meiner Nase. Aber nicht eine Schramme habe ich davon getragen. Sowas nennt man Körperbeherrschung!!! Ich habe mich nur erschrocken und ich sah aus wie ein Schwein. Aber Indianer kennen keinen Schmerz (kleine Schweine auch nicht) und so bin ich aufgestanden und bin weitergelaufen. Die Temporunde lief ich auch noch zu Ende. Wenn ich was anfange, ziehe ich das auch durch! Danach gab es noch Gumminastik wie immer und ich habe natürlich brav mitgemacht 🙂
Christin stürmt den Lidl
Ich war Montag um 8:15Uhr beim Lidl und wollte mich mit Laufklamotten eindecken.
Die letzte Hose und das letzte Langarmshirt in 38 habe ich bekommen. Sonst gab es nur noch 42 für dicke Walker.
Bei den Jacken hatte ich Pech. Nur noch Zelte, die mir 2x passen. Dabei wollte ich unbedingt eine haben, weil man an der die Ärml abtüddeln kann und sie als Weste tragen kann.
Selbst bei den Socken sah es mau aus, aber die wollte ich eh nicht.
Zum Glück hat die Frau meines Arbeitskollegen in einer anderen Filiale noch eine Jacke für mich ergattert und so bin ich für die kalten Tage gerüstet. Wegen mir kann es jetzt schneien.
Doch wieder aufgerafft.
Nachdem ich mich die letzten Wochen doch wieder nicht so sehr – eigentlich fast gar nicht – mit dem Lauftraining anfreunden konnte, hab ich mich heute, zur großen Überraschung von Christin, aufraffen können und bin um 19:30 Uhr laufen gewesen. 40 Minuten habe ich durchgehalten und bin, nach der doch größeren Pause – eine Woche hatte ich Schmerzen im rechten Knie, die zweite war ich einfach nur Faul – recht zufrieden mit dem Resultat. 5,5 Kilometer sind es geworden, bei einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 8,3 km/h.
Die Strecke war wie immer. Ich bin durch unsere Wohngegend zum Stadthafen und habe dort meine Runde gedreht. Ein paar kleine Schlenker hier und dort habe ich mit eingestreut, da ich die 40 Minuten sonst nicht rum bekommen hätte. Das Wetter war herrlich, fand es aber doch ein klein wenig zu warm, doch noch später geht nicht, da wir abends immer warm essen und ich nicht mit vollem Magen laufen möchte.
Donnerstag geht es weiter. Der letzte Lauf vor der Generalprobe. Am Samstag laufe ich zum ersten Mal die 5 Kilometer im Wettkampf beim 5. Krakower Seenlauf. Eine Woche Später dann – Sonntag diesmal – noch einmal beim 6. Bützower Citylauf. Deshalb sehe den Seenlauf als Generalprobe. Ich hoffe ich komme gut durch.
Laufen mit Kuchenbauch
Eigentlich wollte ich heute ganz früh aufstehen und die Morgenstunden für einen Lauf über die Hanse Sail nutzen. Ich dachte es wäre doch schön in Ruhe Schiffe zu gucken und dabei nicht in den Menschenmassen unterzugehen. Dafür hätte ich aber um 6 Uhr aufstehen müssen, damit ich vor 8 Uhr zurück bin. Da ich gestern aber recht spät ins Bett gekommen bin, habe ich mich ganz schnell umentschieden .Der Regen hat natürlich auch sein Teil beigetragen. Als ich gegen Abend bei Kuchen ordentlich zugeschlagen habe, hatte ich ein schlechtes Gewissen und bin doch noch los. Die ersten 500m musste ich mir den Weg durch die Hanse-Sail-Besucher suchen, aber danach ging es. Zum Glück ist es morgen vorbei und das normale Leben geht weiter. Mein Weg führte mich in Richtung Barnsdorfer Wald, den ich nach guten 30 Minuten erreichte. Dort bin ich fast abgesoffen und ich sah nach kurzer Zeit aus wie ein Schwein. Der Regen am Morgen hat die Wege zur Crossstrecke verwandelt. Im Wald lief ich die gewohnten zwei Runden die wir im Lauftreff laufen, um mich dann wieder auf den Heimweg zu machen. Die Leute in der Stadt schauten mich etwas verdutzt an als ich mit meinen Schlammschuhen ankam, aber da sieht man halt das ich etwas getan habe. Nach 1 h 31 Min und 40 Sek war ich wieder zu Hause und es war gut das ich doch noch gelaufen bin.
Meine Motterbotten stehen jetzt vor der Tür und ich glaube ich muss die doch mal putzen. Dies ist aber ganz gegen meine Überzeugung. *Laufschuhe putzt man nicht!*
Wettkampffreies Wochenende
Dieses Wochenende laufe ich keinen Wettkampf und das tut auch ganz gut. Man muss sich ja mal erholen und einen langsamen langen Lauf sollte ich auch mal wieder machen. Aber erst morgen, weil ich gestern beim Lauftreff war und mich das Training ordentlich geschlaucht hat. Außerdem werde ich max 90 Minuten laufen! Nächstes Wochenende geht es aber wieder an die Startlinie!!!