Einfach nur platt.

Einfach nur platt.

Heute war zum letzten mal in diesem Jahr Lauftreff. Und ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr. Ich habe am Mittwoch den Antrag für die Mitgliedschaft abgegeben.
Heute lief es irgendwie gar nicht. Nach Montag und Mittwoch beim Lauftreff, bin ich heute von Lütten Klein mit dem Fahrrad zur Laufhalle gefahren.
Ich bin dann mit Christin ein wenig verspätet los. Nach ein nicht mal einen Kilometer hab ich abgebrochen, weil mir die Beine zu sehr weh taten. Ich war einfach nur platt. Ich habe umgedreht und wollte zurück laufen, als mir eine Kollegin vom Lauftreff entgegen kam, die wegen eines Infekts auch nur gewalkt ist. Ich habe mich dann angeschlossen. die letzten paar hundert Meter sind wir dann noch gelaufen. Insgesamt kamen in der guten halbe Stunde etwas weniger als 3 Km zusammen. Hat auch mal gut getan. Die Gymnastik habe ich dann sausen lassen, bei der kleinen Weihnachtsfeier zu der uns Elke eingeladen hat, war ich aber dabei. Es war sehr schön.
Danach waren Christin und ich noch auf dem Weihnachtsmarkt. Einmal schlemmen musste einfach noch sein und so genoss ich die Currywurst, die Bratwurst und ein Bier. Ich freue mich jetzt schon wieder auf den nächsten Weihnachtsmarkt.

Fan von Weihnachten.

Fan von Weihnachten.

Ich muss es doch einfach mal zugeben. Ich bin ein Fan von Weihnachten. So, nun ist es raus. Ich liebe die Lichter, die überall leuchten. Die Musik, die durch die Luft hallt. Ich mag den Geruch von Gebäck und der ganzen Nascherei, die mich so richtig in Weihnachtslaune bringt. Ich esse für mein Leben gern Stollen, Lebkuchen und Spekulatius, obwohl dieses Jahr der Schoko- weihnachtsmann ganz weit oben an erster Stelle stand, was meine Hüften ordentlich zu spüren bekommen. Der wirkliche Hit war aber dieses Jahr das Bauernbrot vom Weihnachtsmarkt. So frisch und warm, das man es noch gar nicht richtig anfassen konnte. Es ist soo lecker und duftet, wie ein Brot duften sollte. Ratzfatz ist es alle und ein neues muss her.
Ich finde unseren Weihnachtsmarkt wirklich toll. Ich freue mich jedes Jahr darauf über ihn zu schlendern und mir die Buden anzuschauen. Das kann ich bestimmt zwei, drei oder noch mehr mal machen. Immer entdecke ich etwas neues und spannendes und freue mich dabei innerlich wie ein kleines Kind. Kleinigkeiten, die ich am liebsten alle kaufen, oder aber auch super gerne verschenken würde. Ich bin von den Handwerksbuden begeistert und staune jedes mal wieder über so viel Kreativität und Geschick. Natürlich wird auch ordentlich an den Fress-, Nasch- und Glühweinbuden zugeschlagen. Ohne wäre es ja langweilig.
Ich bin zwar der Meinung, dass er von der Zeit her kürzer sein könnte, denn nach zwei Wochen gehen mir die Menschenmassen und vor allem der Rummel auf dem Parkplatz gehörig auf die Nerven, aber an sich bekomme ich von der ganzen Weihnachtszeit gar nicht genug. Den Rummel mag ich trotzdem nicht. Ich finde ein Rummel gehört einfach nicht auf einen Weihnachtsmarkt. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus unserem Fenster:

Weihnachtsmarkt Rostock auf MyVideo

WordPress Video Plugin

Ansonsten kann Weihnachten kommen. Ich freue mich jetzt schon auf den Heiligabend, wo wir nett zusammen sitzen werden und uns des Lebens freuen.

Es wird!

Es wird!

Nachdem ich schon Montag der Meinung war das die Woche Pause gut getan hat, bin ich es nach dem heutigen Training erst recht. Ja es tut noch weh und ja ich humpel beim laufen noch etwas, ABER er wird von mal zu mal besser. Außerdem stecke ich die Läufe besser weg. Ich habe keine Gesichtsentgeisungen mehr, wenn ich am nächsten Tag die Treppen runter gehe und beim normalen Gehen merke ich nichts mehr. Ich hoffe das es so weiter geht und ich im nächsten Jahr durchstarten kann. Ich habe mir ja einiges vorgenommen 🙂 Erstmal der Halbmarathon in Berlin Anfang April und wenn ich den unter 2 Stunden laufe, melde ich mich sofort für den Ganzen an. Den Halben in Rostock würde ich dann zur Vorbereitung laufen. Dieser hier würde mich auch interessieren, aber mal gucken! Die kleinen Läufe werden natürlich auch nicht aus dem Auge verloren 😉

20 Jahre.

20 Jahre.

Ich glaube seit mehr als 20 Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Als Kind und Jugendlicher habe ich mir, wenn ich ehrlich bin, nicht so viele Gedanken gemacht. Ich war mit anderen Sachen beschäftigt, wie ich z.B. dem nächsten Anschiss meines Stiefvaters aus dem Weg gehe. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich etwa eine absolut schlechte Kindheit hatte, besonders gut war sie aber auch nicht und so war ich auch froh, dass ich dem zu Hause mit 18 entfliehen konnte.
Die Jahre verflogen und noch immer beschäftigte ich mich nicht allzu sehr mit der Frage, warum denn der Kontakt abbrach. Dafür war das Leben einfach zu kompliziert zu dieser Zeit.
Nun bin über dreißig und lebe seit mehreren Jahren in für mich stabilen Verhältnissen und so tauchten von Zeit zu Zeit immer wieder die Gedanken an meinen Vater auf. Und in letzter Zeit immer öfter. Fragen beschäftigen mich dann, die auf eine Antwort warten.
Wie geht es ihm? Lebt er überhaupt noch? Hat er wieder eine Familie und ich vielleicht sogar weitere Geschwister? Warum ist der Kontakt abgebrochen?
Dann halte ich im Internet nach ihm Ausschau, suche nach ihm. Es gibt nicht allzu viele Menschen die Suffke heißen, aber eine wirklich konkrete Spur habe ich nicht gefunden. Eine Adresse habe ich immer mal wieder aufgerufen. Der Ort könnte stimmt, aber leider gibt es nur den Anfangsbuchstaben der Vornamen. Ich war mir nie ganz sicher ob es die richtige Adresse ist und so schob ich die Gedanken wieder bei Seite. Ein anderes Mal werde ich mich schon damit beschäftigen, sage ich mir dann, obwohl es mir auch nicht weiterhilft und ich mich danach nicht besser fühle.
Vor kurzem habe ich nun erfahren, dass er wieder geheiratet hat. 1996 in dem Ort, von der ich die Adresse habe. Nun bin ich mir sicherer, doch möchte ich wirklich den Kontakt aufbauen? Was, wenn er mich gar nicht kennenlernen will?
Ich denke, es gibt nur einen Weg, das herauszufinden. Ich habe einen Brief geschrieben, nicht sehr lang, eher ein erster, vorsichtiger Versuch.
Er steckt nun schon im Umschlag, fertig für den Briefkasten. Ich werde ihn nachher auf den Weg zum Sport in besagten einwerfen und den Dingen ihren Lauf lassen. Vielleicht vergrößert sich meine Familie ja doch noch ein wenig.

Berlin ohne Baumwoll-Shirt´s

Berlin ohne Baumwoll-Shirt´s

Seit kurzem kann man sich für den Marathon in Berlin anmelden. Ich habe mir heute mal die Ausschreibung angesehen und bin zu tiefst enttäuscht. Man bekommt für sein Startgeld  noch nicht mal ein blödes Baumwoll-Shirt. Nööö, man muss zusätzlich 18 € löhnen. Pfff, die haben sie doch nicht mehr alle beisammen. Mein Vorhaben, bis zum Halbmarathon im April abzuwarten und mich dann zu entscheiden, sollte klappen. Dann schaffe ich sogar die erste Meldefrist und kann mir vom ersparten Geld das blöde T-Shirt holen 🙂

Nun muss ich den Halbmarathon in Berlin nur noch unter 2 Stunden schaffen 😉 Sonst gibt es 2008 keinen Berlin-Marathon. Man muss sich ja Ziele setzen!!!

platt, platter, am plattesten

platt, platter, am plattesten

Ich bin diese Woche nicht ein mal gelaufen und auch sonst habe ich nichts sportliches gemacht. Montag tat alles weh! Dienstag war ich schon im Sportdress und als ich los wollte fing es an zu regnen. Da ich eh nicht laufen konnte und zum Rad fahren bei dem Wetter keine Meinung hatte, drehte ich Richtung zu Hause ab. Ja und heute bin ich einfach nur müde. Wir hatten gestern Weihnachtsfeier und ich lag erst gegen 1 Uhr im Bett. Nach 5 unruhigen Stunden klingelte der Wecker und ich quälte mich ins Büro. Also lasse ich das Training wieder sausen.

Laufen sollte ich mir eh verkneifen, weil es noch weh tut. Ich bin einfach nur frustriert!!!!

Alles bähhhhh…….

Die Weihnachtsfeier war aber sehr schön! Wir waren im Ursprung essen und sind dann runter in die Kleinkunstbühne. Dort trat *Rohrstock* auf. Ich habe selten so gelacht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Essen, trinken und die Kleinkunst.

Essen, trinken und die Kleinkunst.

Gestern lud Christins Chef wieder zur Weihnachtsfeier. Diesmal ging es ins Ursprung, ein Lokal, mit Kleinkunstbühne. Es war sehr gemütlich. Das Essen war lecker, nur der Hauptgang hätte von der Menge her etwas mehr sein können. Der Teller war schon gut sortiert. Aber egal. Nach dem Essen und Trinken nicht zu vergessen, ist die ganze Mannschaft runter zur Bühne, um sich von Rohrstock, einer Kabarett-Truppe unterhalten zu lassen. So gelacht wie an diesem Abend habe ich selten. Die drei, zwei Männer und eine Frau, hatten es echt drauf. Das Thema war der Klimawandel und Terrorismus, gewürzt mit vorweihnachtlichem Wahnsinn und natürlich aktueller Politik. Ein Lacher jagte den anderen. Ein schönes Programm. Die werde ich mir wohl noch öfter antun. Bis gestern wusste ich ja auch noch nichts von dieser Kleinkunstbühne. Ich finde es gut, dass Rostock auch sowas hat.
Nach dem Programm ging es wieder hoch, wobei wir dann auch nicht mehr so lange geblieben sind. So um den Tageswechsel sind wir abgehauen, was mich etwas betrübt hat, da ich Hunger hatte und es in Rostock, das ist der einzigste Kritikpunkt an dieser Stadt, naja fast der einzigste, um diese Uhrzeit einfach nichts mehr zu futtern gibt, wenigstens nicht in der Stadtmitte und bis zum Doberaner Platz war es ein wenig weit. So mussten fasst alle selbst gemachten gebrannten Mandeln dran glauben und zwei Scheiben gekochter Schinken passte dann auch noch in meine Plautze, bevor es ins Bett und damit ins Land der Träume ging.

Schulung die II.

Schulung die II.

Die Schulung ist geschafft und ich bin froh darüber. Nach Freitag wühlten wir uns noch Samstag und Sonntag durch die Datenbank. Begonnen hat das ganze immer schon um 8 Uhr, was gerade am Samstag etwas schwer war. Montag war dann der letzte Tag der theoretischen Schulung. Kommunikation stand auf den Plan. Es war langweilig, um nicht zu sagen tödlich. Wie Freitag ging das ganz nachmittags über die Bühne.
Am Freitag beginnt für mich dann die praktische Schulung, das Beisitzen. Ab dann werden wir auch bezahlt und bekommen unseren Vertrag. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

laufen und leben in Rostock