Ich bin heute natürlich nicht gewalked ich faules Stück. Irgendwie hatte ich keine Lust dazu. Aber da wir ja zur Zeit Sommerpause vom Lauftreff haben konnten Christin und ich heute schon mal einkaufen gehen. Gar nicht so übel und völlig ungewohnt am Freitag so früh zu Hause zu sein.
Morgen ist der 6. Krakower Seen Lauf. Ich war letztes Jahr schon mit dabei und das hatte mir richtig Spaß gemacht, soweit ich mich erinnern kann. Diesmal ist Christin mit von der Partie, allerdings will sie 15 Km laufen. Ich werde mich auf die 5 Km beschränken. Letztes Jahr bin ich die in 29:21 Min. gelaufen. Mal sehen was ich morgen reißen kann. Ich werde mir auf jeden Fall recht viel Mühe geben.
Eine schöne Strecke.
Nachdem ich mir gestern eine Ruhetag gegönnt habe, war es heute mal wieder an der Zeit zu Laufen. 45 Minuten standen auf dem Plan und so berieten Christin und ich uns über die Strecke. Christin wollte gerne zum Barnstorfer Wald hinaus, wogegen ich mal gerne eine neue Strecke ausprobiert hätte. Wir einigten uns dann auf eine Kombi. Der Hinweg gehörte zur Strecke zum Barnstorfer Wald, liefen dann aber über den Südring zurück.
Wir liefen 7,1 Km in 44:29 Min. und obwohl das Tempo für mich recht zugig war, konnte ich mich noch unterhalten. Die durchschnittlichen 9,65 km/h, die ich zu Zeit im Training laufe bekommen mir ganz gut. Liegt sicher auch daran, dass ich bisher fast 6 Kilo abgenommen habe. Leider führte das gequatsche von mir dazu, dass ich die letzten 10 Minuten mit Seitenstechen nach Hause lief. Ansonsten war es aber recht gut.
Morgen, einen Tag vor dem Wettkampf in Krakow am See werde ich aber nicht mehr Laufen. Es stehen 60 Minuten Walking auf dem Plan. Mal schauen ob ich dazu komme.
Der Engländer.
Der Engländer liebt das Gefühl, dass er über sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur, um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.
Peter Ustinov
16.04.1921 – 28.03.2004
englischer Schriftsteller und Schauspieler
Kurzer Lauf.
Nachdem ich gestern doch so schwere Beine hatte, stand mal wieder ein kurzer Lauf an und die Stammrunde durch den Stadthafen. Eigentlich hatte ich ja geschrieben das ich langsam laufen wollte, aber mit 9,55 km/h war es dann doch nicht so langsam. Wir sind in 26:16 Min. knapp 4,2 Km gelaufen. Spaß hatte es zum Schluss keinen mehr gemacht und daher gönne ich mir auch morgen einen Tag Ruhe.
Fast 46 Minuten Kampf.
Das hatte ich heute beim Training – schwere Beine. Soll ja auch mal vorkommen. Die letzten beiden Läufe davor steckten mir noch in den Beinen. Christin und ich sind heute zusammen nach Gehlsdorf raus und da sie länger laufen wollte, haben wir uns nach 22:30 Min. getrennt und ich bin zurück nach Hause. Der Rückweg zum Stadthafen war die reinste Qual und hätte ich im Stadthafen nicht noch ein wenig Gas gegeben, hatte ich noch länger gebraucht. So bin ich die 7,4 Km in 45:54 Min. gelaufen und bin froh, dass ich morgen einen ganz langsamen Lauf in 30 Min. hinlegen werde.
Schöne Tradition.
Gestern, nach der Siesta, die wir am Wochenende oft halten, brauchten wir abends noch ein wenig Aktivität in unserem Leben. Also sind wir Essen gegangen. Einen Grund fanden wir auch. Wir mussten noch unser 5 Jähriges feiern.
Eigentlich wollten wir im Wittespeicher essen, aber ein Blick auf die Speisekarte draußen verdarb uns ein wenig den Appetit. Mir kam es so vor, als wenn die die Preise zur Hanse Sail kräftig erhöht hatten. So entschlossen wir uns zu unserem „Italiener“ zu gehen. Ich habe herrliche Tortellini mit Erbsen in Bolognesesahnesoße verdrückt. Einfach lecker.
Danach gönnten wir uns noch ein Eis zum Nachtisch. Allerdings holten wir uns das auf den Weg zu Feuerwerk, welches wir sehen wollten. Das ist bei uns schon so etwas wie Tradition.
Danach tranken wir noch ein Bier und machten uns auf den Weg nach Hause.
Sommerpause
Die nächsten zwei Wochen fällt der Lauftreff flach. Wir haben Sommerpause und die Laufhalle ist zu. Manche treffen sich trotzdem, aber ich weiß noch nicht ob ich hingehe. Morgen sicher nicht, da ich Spätschicht habe und Mittwoch? mal gucken… Freitag haben wir uns noch etwas zusammengesetzt, um die Saison gebührend zu beenden. Darüberhinaus haben wir noch eine Silbehochzeit, eine Hochzeit und leider auch einen Abschied gefeiert. Letzteres finde ich persönlich sehr schade! Juliane geht zurück nach Karlsruhe um dort das Studium zu beenden. Sie hat hier ein Praktikum gemacht. Aber vielleicht sieht man sich ja wieder. Unser Sofa ist jedenfalls frei.
Die Frauen aus dem Vollwertkochkurs haben leckeres Brot gebacken und Aufstriche gemacht. Ich war pappsatt und am Samstag bin ich als erstes in den Bioladen gerannt. Ich habe endlich eine Alternative zu meiner geliebten Nutella gefunden. Also suchte ich mir die Zutaten zusammen und rührte mir einen Jahresvorrat zusammen. Da ich mich kenne, gehe ich davon aus das es nicht sehr lange hält. ABER ich darf ja!!! Ist ja kein Zucker dran 😉
Rezept: 125g Butter, 125g Nussmus, 1El Honig, 1,5 EL Kakao Alles verrühren und fertig!
Samstag hat mich Stephan noch eine halbe Stunde durch die KTV gescheucht. Ich hatte noch das Krafttraining vom Vortag in den Beinen und er schickte mich durch Berg und Tal. Sicher kann man nicht von Bergen reden, aber mir tat alles weh. Zwischdurch noch ein paar Sprünge nach links und rechts, da die Hanse-Sail-Besucher Gehwege mit Stehwegen verwechselten und ich war am Ende!!! So langsam muss ich aufpassen. Stephan wird schneller. Früher war das so schön. Man konnte mal schööön langsam laufen und nu? Tolles Ei!!!
Heute nochmal langsame 14 Kilometer im Barnstorfer Wald und so komme ich auf 54 Kilometer in dieser Woche. So kann es weiter gehen!!! Meine Wochenkilometer kann man übrigens auf der rechten Seite sehen. Jetzt bin ich wohl gezwungen Kilometer zu sammeln 😉
Berg hoch und Berg runter.
Gestern nach dem Training, ich bin knapp 6,5 Km in 30:19 Min. gelaufen, saßen wir noch fast alle beisammen und erfreuten uns selbst gemachtem Brot und Aufstrich. Ein wenig zu feiern gab es auch. Ein Pärchen hatte Silberhochzeit und eine Frau zum zweiten Mal geheiratet. Klar, dass die einen Ausgegeben haben. Leider hat auch Juliane uns einen ausgegeben. Sie verlässt Rostock wieder, da sie hier nur im Zuge ihres Studiums ihr Praktikum absolviert hat. Ich hab sie richtig gerne und wir haben uns auch ganz gut verstanden. Ich werde sie bestimmt vermissen. Christin scheint es ähnlich zu gehen wie mir. Juliane, wenn du diese Zeilen lesen solltest, ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Heute früh ging es dann wieder auf die Piste. Um 08:00 Uhr ging der Wecker, und kurz vor 09:00 Uhr sind Christin und ich dann los. Eigentlich wollten wir wieder wie Dienstag laufen, ich habe mich dann aber anders entschieden. Für alle, die sich in Rostock auskennen: Wir sind von der Grapengießerstraße. aus gestartet und gerade aus zum großen Parkplatz. Dann links die Treppen zur Lange Straße hoch und rechts die Lange Straße bis Patriotischer Weg. Diesen sind wir ganz entlanggelaufen, bis wir Am Kabutzenhof links abbogen und Richtung Doberaner Straße liefen. Über die Doberaner Straße hinweg weiter geradeaus Am Kabutzenhof entlang bis wir die Waldemarstraße erreichten. Die bogen wir links ein und liefen bis zur Margaretenstraße. Linksseitig diagonal über die Margaretenstraße hinweg zum Barnstorfer Weg. Diesen genossen wir laufend, bis wir auf die Leonhardstraße stießen. Da wir noch gut in der Zeit lagen bogen wir links in die Leonhardstraße ein und und verfolgten diese bis wir wieder auf die uns bekannte Margaretenstraße stießen. Diesmal ging es rechts herum zur Doberaner Straße. Auch diese uns gut bekannte Straße überquerten wir diesmal nicht, sondern schwenkten rechts in sie ein, um zum Doberaner Platz zu gelangen. Am Plan B vorbei, sahen wir dort die ersten Gäste schon fleißig futtern. Den Doberaner Platz überquerten wir in dem wir an der VR-Bank vorbei liefen, wo uns unsere Ulrike Maisch immer noch vom großen Plakat anlächelte und machten uns weiter die Doberaner Straße zur Lange Straße auf. Wieder hielten wir uns links, ließen den Schröderplatz rechts liegen und liefen die Lange Straße bis zur neuen Kreuzung. Die Überquerten wir und liefen die neue Straße – früher Am Kanonsberg, ich weiß leider nicht wie sie jetzt heißt – runter bis zum Warnowufer, wo wir schon auf die ersten Menschenhaufen trafen, die zu den Segelschiffen wollten. Wir bogen rechts ein und folgten dem Warnowufer, welche sich ein wenig weiter in Am Strande umbenannte, bis zur zwei Ampeln weiter gelegenen Schnickmannstraße. Dort hieß es rechts um und Marsch die Strandstraße überquerend die Schnickmannstraße hoch. An der Oberkante hieß es dann nochmal rechts rein. Immer geradeaus trafen wir wieder auf unser gute alte Grapengießerstraße wo es rechts rum ging. Dann standen wir auch schon wieder vor unserer Haustür. Wem diese Streckenbeschreibung jetzt nichts sagen sollte, es ging die 4,7 Km lange Strecke Berg hoch und Berg runter – was man hier in Rostock als Berg bezeichnet – und wir brauchten 30:26 Min. dafür. Es war für mich ein richtig schöner Lauf.
Hanse Sail 2008.
Groß, laut und grell. So ist die Hanse Sail, wie man sie hört und sieht von unserer Wohnung aus. Das einzig schöne, sind die Schiffe. Irgendwann komme ich auch mal nach Warnemünde und sehe die Schiffe auf das Meer Segeln. Vielleicht ja schon Sonntag, aber ich glaube es eher nicht. Eigentlich wollten meine Eltern dieses Jahr kommen. Ok, es war nichts festes Ausgemacht, da die letzten zwei Jahre schon immer etwas dazwischengekommen ist, aber dieses Jahr sah es eigentlich so aus, als würde es klappen. Zu früh gefreut. Schade eigentlich.
Morgen werden wir uns wieder das Feuerwerk anschauen und danach noch irgendwo ein Bier trinken.
Alle Gedanken.
Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
Albert Einstein
14.03.1879 – 18.04.1955
deutscher Physiker und Nobelpreisträger