und es lief sogar ganz gut. Nach fast zwei Wochen eigentlich erstaunlich, aber ich freue mich. Das Tempo ist zwar ausbaufähig (10,03km in 00:59:30h), aber bei den Straßenverhältnissen auch kein Wunder. Mir geht es jetzt wieder gut!!!! Endlich wieder Bewegung.
*hatschi*
Dolles Ding! Seit über einer Woche läuft bei mir gar nichts mehr, außer die Nase. Alle um mich herum husten und prusten und dieses mal ist es nicht an mir vorbei gegangen. Zum Glück ist die Seuche bei mir nicht ganz ausgebrochen. Ich plage mich nur mit Schnupfen und Halsschmerzen rum. Aber seit Donnerstag geht es bergauf. Habe ja auch brav meine heiße Zitrone getrunken und 2x am Tag ne Nasenspühlung gemacht. Trotzdem traue ich mich noch nicht auf die Piste. Ich will es nicht riskieren. Aber am Mittwoch geht es wieder los!!! Da kann kommen was will!!!!!!!!!!
Die Straßenverhältnisse gehen mir aber mächtig auf die Nerven. Was soll das? Wir sind hier in MV! Da gibt es keinen Schnee! Ich will das nicht mehr! Wer soll da vernünftig laufen?
langer Lauf im Schnee
Ich wollte das neue Laufjahr beim Neujahrslauf am 02.01. starten, aber als der Wecker klingelte drehte ich mich einfach wieder um. Mir war nicht so richtig an der Mütze und die Faulheit schlug auch zu. Also schlief ich schön aus und verbrachte den Tag mit Stephan auf dem Sofa. Am Nachmittag schüttelte Frau Holle nochmal ordentlich die Kissen aus und das nutzte ich für einen langsamen Winterlauf. 10km schlurfte ich durch die dicke Schneedecke. Ich lief nach Gehlsdorf und konnte sogar an dem unbeleuchteten Ufer laufen. Einfach toll!!! Alles ist weiß, die Stadt leuchtet auf der anderen Seite des Ufers und man hört nur den Schnee unter den eigenen Füßen knirschen.
Heute wollte ich noch einen langen Lauf machen. 20km sollten es werden und das bitte im 06:00min-Schnitt. Ich war mir nicht sicher ob das bei den Straßenverhältnissen klappt, weil die Gehwege katastrophal waren. In der Hoffnung das die Hauptstraßen frei sind, lief ich in Richtung Groß Klein. Bei der Hoffnung blieb es aber. Festgetrampelter Schnee, überall die Rinnen von den Fahrrädern und ich stolper dazwischen rum. Naja, das gibt Muskeln in den Beinen und die Zeit habe ich auch gepackt. 01:52:35h!
Immerhin 64 Wochenkilometer.
Neues Jahr
Ich wünsche allen ein frohes und gesundes neues Jahr!
Die Beweihräucherung (Bestzeiten, Rückblick, Ausblick…) bezüglich des letzten Jahres lasse ich mal weg. Nur soviel: In der letzten Woche habe ich noch ein paar Kilometer abgespuhlt. So komme ich auf 1.900 Jahreskilometer. Gute 150km mehr als 2008. Mal gucken ob es 2010 noch mehr werden. Bis jetzt sind es noch 0,00!
Weihnachten usw.
Letzten Sonntag reiste die Delegation des 1. LAV Rostock beim 2. Laager Stadtlauf an. Micha, Stephan und ich konnten sich aufraffen. Nicht die Krönung, aber selbst mit drei Personen erhielten wir den Pokal als stärkstes Team. War schon etwas peinlich, aber der Pokal bekommt bestimmt einen Platz im Trainerzimmer.
Montag bin ich nach Berlin zu meinen Schwiegereltern gefahren. Stephan konnte leider nicht mit, da er eine Tour nach Irland bekam. T-Shirts für Lidl von Hamburg nach Irland kutschieren! Drüber nachdenken darf man nicht, aber er hat sich gefreut. Wer kommt schon so einfach nach Irland?
In Berlin war ich faul! Die Laufschuhe hatte ich zwar mit, aber sie blieben im Koffer liegen. Am 23. bin ich wieder in Rostock gelandet, aber zum Laufen konnte ich mich nicht überwinden. So ging es bis heute weiter. Am 24. um 17 Uhr holte ich Stephan aus Bützow ab und von dort ging es gleich zu meinen Eltern unter den Tannenbaum. Am 25. ging die Fresserei bei ihnen weiter und gestern machten wir uns noch einen schönen Tag zu zweit. Natürlich mit einem großen Essen im PlanB. Wir rollten aus dem Lokal, aber es schmeckte soooo gut. Vor allem der Nachtisch. Belgische Waffel mit heißen Kirschen*jammi*. Das ich die Hälfte von Stephans Dessert (Apfelscheiben in Crepesteig gebacken) auch noch verputzt habe, lasse ich mal unter den Tisch fallen!!!!
Spaßenshalber stellte ich mich heute Nachmittag mal auf die Waage. +200Gramm! Puhh, da bin ich ja gut bei weggekommen. Oder kommt das zeitverzögert?
Zum Abend juckte es aber doch unter den Füßen und so lief ich lockere 10 Kilometer. Es lief zwar nicht so gut, aber das kommt sicher schnell wieder. Der Gammel hat jetzt ein Ende!!!!
Prüfung bestanden
Habe heute mit zittriger Hand meinen Briefkasten geöffnet und einen Brief der IHK gefunden. Die Ergebnisse der Zwischenprüfung sind da.
Habe bestanden, aber ob ich mich über das genaue Ergebnis freue ist mir noch nicht ganz klar. Zuerst war ich froh überhaupt bestanden zu haben. Und jetzt? Keine Ahnung!!! Da muss ich noch etwas drüber schlafen. Ich glaube ich hefte den Brief weg und vergesse ihn. Bestanden ist bestanden! Muss ich in der Abschlussprüfung alles rausholen.
Oder ich schraube meine Ansprüche mal etwas runter und freue mich einfach das ich im April nicht wiederholen muss.
Das ist wie im Sport. Da ist falscher Ehrgeiz auch schädlich!
Ich schlage mich übrigens gerade mit diversen Trainingsplänen für den Halbmarathon rum. Hilfreich wäre natürlich ein konkretes Zeitziel, was ich zwar im Hinterkopf habe aber mich nicht traue auszusprechen. Der Tatort *Darß* ist klar. In Rostock bin ich 01:47:13h gelaufen. Leichte Läufe sind das beides nicht. Soll ich versuchen unter 01:50:00 zu bleiben, oder soll ich eine Stufe weitergehen? Leide ich dann unter totalem Größenwahn? Zeigen mir dann alle nen Vogel? Soll ich es einfach mal versuchen und ein Scheitern riskieren? Befähigen mich 10kg weniger Körpermasse zu diesen Schandtaten? Überlebe ich den entsprechenden Plan überhaupt, oder sollte ich doch lieber gleich auf walking umsteigen…?
Fragen über Fragen!
Lange ist es her…
…das ich mich gemeldet habe, aber ich finde selten die Zeit. Stephan ist nur am Wochenende zu Hause und da möchte man die Zeit nicht vor dem Rechner sitzen. Unter der Woche herrscht dann der normale Wahnsinn. Aber ich komme wieder mehr zum Laufen, was sich positiv auf meine Jahresendform auswirkt. Geschont habe ich mich ja jetzt genug.
Letztes Wochenende waren wir beim Burkhard-Greifenhagen-Gedenklauf. 10km galten es zu überwinden (waren aber nur 9,2km oder so). Teilweis unter Crossbedingungen. Die Waldwege waren eng und aufgeweicht. Mit 00:45:08h war ich aber sehr zufrieden und durfte die Lebkuchen genießen. Danach sind wir gleich nach Wismar in die Sauna verschwunden und haben es uns gut gehen lassen.
Heute wollten wir nicht beim 30. Nikolauslauf fehlen. Wir haben uns etwas beim Frühstück verquatscht und waren daher sehr pünktlich. Ich habe im Vorfeld mit den 24km spekuliert, aber dann doch gekniffen. Die 13km reichten mir. Am Start stand ich mit Stephan, Iris und Petra ganz hinten. Ich hatte mir überlegt ganz langsam mit den Dreien zu laufen. Das tut mir auch mal ganz gut! Das lief bis Kilometer 3 ganz gut. Dann redete Iris auf mich ein ich solle doch vorlaufen. Also machte ich mich auf den Weg um auf den nächsten LAVér aufzulaufen. Ich wusste das Ulrike langsam laufen wollte, aber die fand ich einfach nicht. Später stellte sich raus, dass ich sie wohl überholt habe und nicht erkannt habe. Also lief ich zu Micha auf und zu zweit liefen wir an Thomas (Ulrikes Lebensgefährte) ran. Plötzlich war „PapendorfThomas“ vor uns und auch zu denen konnten wir aufschließen. Kurzes Schwätzchen was man so demnächst vorhat, wo man sich trifft und weiter ging es. Die Papendorfer haben dann das Ziel gerochen und sind vorgelaufen. Ich lief mit „UlrikeThomas“ weiter in Richtung Ziel. Nach 01:04:34h waren wir dort und nahmen unseren Schokonikolaus in Empfang. Es war richtig angenehm im Ziel noch etwas Luft zu haben und nicht an die Grenze zu gehen. Muss man ja auch nicht. So hat man im nächsten Jahr die Chance die Zeit zu knacken 😉
Edit: Habe mir gerade den Bericht auf rostock-sport.de durchgelesen und bin echt angepisst. Dort steht:
„Beim durchsehen der Ergebnisse wurde deutlich, dass der LAV Rostock auch in diesem Jahr recht schwach vertreten war und nur in den Jugendklassen ein paar Sportler an den Start gebracht hatte.“
Von nix ne Ahnung, aber davon ne ganze Menge!!!
Der Lauftreff war gut besetzt und Nachwuchs war auch am Start. Außerdem wurde man bei der Anmeldung nicht nach dem Verein gefragt. Wenn man sowas schreibt darf man sich natürlich nicht nur die ersten drei Plätze ansehen. Ich habe ech nen dicken Hals und gerade eine Mail an die Redaktion losgelassen. Krieg isch Plack!!!
Kaum Zeit für Sport :o(
Mit dem Laufen sieht es momentan mau aus. In zwei Wochen bin ich auf vier Läufe gekommen. Das ist eigentlich mein Minimum für eine Woche. Aber was soll man machen? Auf Arbeit ist die Hölle los und sonst habe ich auch den Kopf voll. Aber ich denke das es so langsam ruhiger wird. Auf Arbeit natürlich nicht. Da erwarte ich bis zum Jahresende noch ein paar Steigerungen. Ich mache einfach das Beste draus!!!
Heute habe ich gleich damit angefangen. Ich bin 16 Kilometer durch die herbstliche Luft gelaufen. Schön langsam mit einem Hörbuch in den Ohren. Habe ich neu für mich entdeckt. Man wird abgelenkt und kann sich Bücher anhören die man aus Zeitgründen eh nie lesen wird. „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling hat super gepasst. Wenn ich mal Anspruch auf 35 Urlaubstage im Jahr habe (oder mehr), werde ich das auch machen. Meinen Lauf habe ich nur einmal unterbrochen. Elke kam mit klein Emma gerade von der Welpenschule. Kurz den Schneckenlauf ausgewertet, Emma durchgeknuddelt und weiter ging es. Nach 16 Kilometern hat es mir gereicht. Ich habe schon lange keinen langen Lauf gemacht, aber das werde ich wieder ändern!!!!
Den Schneckenlauf musste ich zähneknirschend ausfallen lassen, weil ich eine Vorlesung hatte. Hat mich echt geärgert, weil ich schon lange keinen Wettkampf mehr hatte. Das ist doch das Salz in der Suppe und mich hätte interessiert was ich derzeit auf 10km laufe. Aber Schule ist wichtiger und am 29.11. habe ich die nächste Chance!
Tour durch Norddeutschland.
Die vergangene Woche war nicht sehr interessant. Ich bin mehr oder weniger durch Norddeutschland und dabei durch Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein gefahren und habe sehr viel rum gestanden und gewartet. Samstag gegen 17:00 Uhr war ich zu Hause. Samstag Morgen freute ich mich schon auf ein Frühstück mit meiner Frau, wurde aber enttäuscht, weil ich den Transporter zwar in Bützow abstellen durfte, ich aber mit einem Firmen-PKW wieder nach Winsen düsen durfte, um dort an einer Schulung teilzunehmen. Den ersten Teil der Schulung verpasste ich, weil ich nicht rechtzeitig abladen konnte. Auf den Weg nach Winsen traf ich mich noch mit meinem Chef an der Autobahn, weil er die Tankkarte brauchte. Dann „beschlagnahmte“ er den Wagen und fuhrt mit mir 2 Stunden durch Hamburg, weil er Aufträge an nahm, die er selbst fahren wollte. Wieder an unserem ursprünglichem Treffpunkt angelangt war ich auch zur zweiten Schulung schon zu spät und so sollte ich gas geben. Das machte ich dann auch, entschuldigte mich für die Verspätung und konnte doch noch eine Menge lernen. Immerhin habe ich jetzt die Erlaubnis Luftsicherheitsfracht zu fahren. Das kann nicht jeder.
Heute habe ich noch frei, da kann ich noch zum Lauftreff. Tut gut, die alten Gewohnheiten nicht gänzlich aufgeben zu müssen.
Morgen geht es um 08:00 Uhr aber dann auch schon wieder los.
Mal ringekiekt.
Montag Nachmittag ging es zunächst nach Hamburg. Dort stand ich ich und wartete. Irgendwann legte ich mich hin und schlief, bis ich um 03:00 Uhr aus meinen Träumen gerissen wurde. Ich sollte ein kleines Paket nach Berlin Tegel zum Flughafen bringen. Ich machte mich gegen halb vier auf den Weg. Ich mag es Nachts zu fahren. Da sind die Autobahnen und Straßen nicht so voll und es geht alles viel entspannter zu.
Gegen 07:00 Uhr kam ich an und wurde mein Paket auch schnell wieder los. Ein Anruf später, ich sollte mich erst gegen 09:30 Uhr wieder melden, machte ich mich zu meiner Mutts auf, die in Berlin wohnt. Ich dachte, ich könnte ja mal bei ihr rinkieken. Ich rief aber vorher an und da ich wusste, dass mein Schwesterherz auch zu Besuch war, traf es sich sehr gut. Alle freuten sich uns die Zeit ging sehr schnell rum. Kurz nach neun musste ich dann auch schon wieder los.
Ich lud für eine Firma in Mannheim und machte mich gleich auf den Weg. Ich kam auch pünktlich an und da ich noch fit war und am nächsten morgen in Lautzenhausen laden sollte, fuhr ich das kurze Stück. Unterwegs hielt ich an und duschte erstmal. Das tat richtig gut. Wenn man so die ganze Woche in einem Transporter lebt, wird doch sehr bescheiden und Kleinigkeiten wie jeden Tag duschen werde zum Luxus. Ich kam bei Zeiten in Lautzenhausen an und legte mich schlafen.
Pünktlich stand ich auf dem Hof und lud drei Paletten für Göteborg. Ich darf es ja eigentlich nicht sagen, aber ich fuhr nach Göteborg durch, kam um 03:00 Uhr an, legte mich 4 Stunden pennen, entlud um 07:00 Uhr, fuhr noch ein Stück zurück und legte mich dann nochmal schlafen. Um ca. 14:30 rum fuhr ich dann Richtung Winsen. Noch in Dänemark, aber kurz vor der Fähre in Richtung Puttgarden bekam ich einen Anruf, aber nicht von Cheffe. Man fragte mich, wo ich wäre und ich antwortete wahrheitsgemäß.
„Und wann sind sie dann in Winsen?“ wurde ich weiter gefragt und ich spekulierte: „So ca. gegen Mitternacht.“
„Sind sie denn noch Fit?“ ging die Fragerei weiter.
„Ich bin um halb drei los gefahren, klar bin ich fit“ entgegnete ich.
„Ich habe eine Ladung nach Nordborg in Dänemark, die um 06:00 Uhr abgeladen werden soll. Um 02:00 Uhr können sie hier in Winsen laden. Schaffen sie das?“
„Schicken sie mir die SMS, ich fahre die Tour“ sagte ich, der Fragerei überdrüssig.
„Prima“ bekam ich zur Antwort. „Ich schicke die SMS gleich ab.“
Wir verabschiedeten uns und beendeten das Gespräch.
In Winsen um 23:00 Uhr angekommen lud ich mir die eine Palette nach Nordborg auf, ging Duschen und fuhr auch schon wieder los. Die 280 Kilometer fuhren sich schnell weg und so kam ich frühzeitig an und legte ich mich bis kurz vor 06:00 Uhr aufs Ohr. Nach dem entladen schlief ich weiter. Um 10:30 weckte mich mein Handy und ich wurde wieder nach Winsen beordert, wo ich dann auch recht zeitig ankam, aber auch nur rum stand. Am Abend zog mich mein Chef dort ab und ich holte in Hamburg ein kleines Päckchen für Dresden. Kurze Zeit später rief Cheffe mich an und teilte mir mit, dass ich die Ausfahrt Ludwigslust auf der A 24, die ich befahren musste um nach Dresden zu kommen, nehmen sollte, um von der Autobahn zu fahren und dann das Päckchen auf der nahen Tankstelle zu übergeben. So geschah es dann auch. Für einen kurzen Moment hoffte ich nach Hause zu kommen, es wäre nur ein Katzensprung gewesen, aber die Hoffnung verflüchtigte sich und ich befand mich, nach einem Telefonat mit meinem Chef, wieder auf der Autobahn in Richtung Hamburg. Dort um ca. 21:30 Uhr angekommen, schaufelte ich mir ein wenig Essen in meinen Körper, und bettete diesen dann bei Zeiten ins Bett. Vorher schaute ich aber noch ein wenig fern.
Samstag früh wachte ich gegen halb acht auf, fuhr zu einer nahe gelegenen Tankstelle um meine Notdurft zu verrichten, holte mir etwas zum Frühstück und verbrachte die Zeit mit warten. Ich vertrieb mir die Zeit damit, dass ich fern sah, im Internet surfte, mit meiner Frau chattete und mich im Allgemeinen ein wenig langweilte. Um 17:45 fuhr ich dann Richtung geliebte Heimat und schloss um 21:00 Uhr meine Frau in den Arm.
Heute wird gegammelt und Kuchen gefuttert.