Nach einem richtig schönen Wochenende in NRW bei meiner Schwester sind wir heute abend wieder zu Hause eingeflogen. Meine Schwester hatte im Mai geheiratet. Auf der Feier gab es ein Spiel, bei dem der ausgeschiedene für einen bestimmten Monat irgendetwas aufgetragen bekam. Ich erwischte den November und ich sollte die Beiden ins Kino einladen. Da ich meine „Schulden“ zu begleichen pflege, haben wir uns dieses WE auf den Weg gemacht. Es ist ja auch schön, mal aus der Bude zu kommen.
Ich holte Christin am Freitag gegen halb eins von der Firma ab, unsere beiden Fellmäuse hatte ich da schon in ihr Ausweichquartier untergebracht. Fünf Stunden später fuhren wir auch schon bei meiner Schwester vor. Wir tauschten die Neuigkeiten aus, machten uns frisch, aßen einen leckeren Nudelauflauf und dann ging es auch schon ins Kino. Fair Games schauten wir uns an. Ein sehr guter Film, meiner Meinung nach.
Samstag hatten wir dafür keine Zeit. Peter, der Mann meiner Schwester Eva musste zu seiner Schwester, um ihr beim Umzug helfen und abends waren wir bei meiner Cousine Nicole eingeladen, sie hatte am Freitag Geburtstag. Wir verlebten einen sehr lustigen Abend und vielen totmüde um halb zwei ins Bett.
Sonntag wachte ich um kurz vor halb neun auf. Der Wecker war auf halb zehn gestellt und so schlüpfte ich leise, die anderen schliefen noch alle, in meine Laufklamotten und machte mich auf eine kleine 5 km Runde durch Ennigerloh. Nach gut 28 Minuten war ich dann auch schon wieder am Start angelangt. Die restlichen „Schlafmützen“ waren mittlerweile auch aufgestanden, sodass ich ohne Schwierigkeiten aus der Kälte, ich musste leider in kurzer Hose laufen, da ich keine saubere lange Hose mehr hatte, in die warme Stube kam. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten Christin und ich uns auch schon auf den Weg, da wir noch einen Abstecher bei meinem Papa in Lemgo machen wollten. Dort futterten wir Fisch zum Mittag und leckeren Kuchen zum Kaffee. Um kurz nach vier hieß es dann aber auch schon wieder Abschied nehmen, mit dem Versprechen uns bald wieder zu sehen. Und so war ein sehr schönes und ereignisreiches Wochenende auch schon wieder zu Ende.
langsamer Lauf am Sonntag
Lang sollter er werden. Wenigstens 15 km und am besten noch länger. ABER nach 6km hatte ich keine Lust mehr und drehte mich um. So kam ich heute nur auf ganze 12km. Ja doch ich laufe gern, aber momentan ist das Gummiband zur Couch sehr stark und wenn es um lange Läufe geht um so mehr. Das merke ich auch an meiner Kondition und ich will es ändern. Ich nehme es mir jede Woche auf´s neue vor. Es hapert nur noch an der Umsetzung. Nächstes Wochenende wird es wieder nichts, da wir wegfahren und keine Zeit für ein langes Läufchen haben. Das Wochenende drauf steht der Burkhard-Greifenhagen-Gedenklauf (10km) auf dem Zettel. Am 12.12. findet der Nikolauslauf statt. Da könnte man 24km laufen, aber man muss es auch nicht übertreiben! Also auch wieder nur 12,5km auf der Uhr und das nicht langsam. Dann haben wir am 19.12. den Laager Stadtlauf im Program. Langsam kann man dort laufen, weil es eine Art geführter Stadtlauf ist, aber lang sind die 10km auch nicht. Und *Zack* haben wir den 26.12. und ich weiß noch nicht ob ich am 2. Weihnachtstag einen langen Lauf mache…..
Aber 2011 ist bestimmt ein gutes Jahr für lange Läufe!!!!
Oder so…
Kam mir auf Arbeit in den Sinn.
Manchmal ist was wahres drann.
Glaube ich zumindestens.
Liebe ist, soweit ich weiß
noch das Beste vom ganzen scheiß
Leben
und mehr mein Schatz
kann ich leider gar nicht geben
Ich habe meinen…
ersten Pokal gewonnen und ich freue mich wie ein Schneekönig darüber. Beinahe hätte ich ihn nicht bekommen, aber von vorne.
Am Samstag klingelte um 8 Uhr unser Wecker, weil wir zum Militärseelsorgelauf in Laage wollten, oder auch nicht. Wir kämpften mit unserem Schweinehund, da wir aber angemeldet waren, rafften wir uns auf. Wir schlüpften in unsere Laufklamotten, nahmen ein kleines Frühstück zu uns und machten uns dann auf den Weg, um pünktlich 09:30 Uhr, wir waren natürlich früher da, am Fliegerhorst in Laage zu sein. André vom SC Laage begrüßte uns vor dem Tor, wo schon andere Laufbegeisterte auf den Bus warteten, der uns zum altbekannten, 1,2 km langen und recht anspruchsvollen Crossrundkurs brachte. Katrin und Micha schafften es auch noch zur Busabfahrt, sodass wir von LAV diesmal zu viert an den Start gingen.
Bei der Anmeldung brauchten Christin und ich nicht lange, da wir uns schon vorher für die 6 km entschieden hatten. Die 2,4 km sind uns zu kurz und die 12 km auf dieser Strecke ehlich gesagt zu lang.
Wir trafen bekannte Leute und hatten bis zum Start noch genügend Zeit uns auszutauschen. Vor dem Start hielt André, seines zeichens Pfarrhelfer und daher bestens dafür geeignet, eine kurze Andacht und dann ging es auch schon auf die fünf Runden.
Die ersten beiden ging ich recht schnell an, sodass ich in der 3. ein wenig zu kämpfen hatte und das Tempo etwas drosselte. Christin erging es auch nicht allzu gut. Sie spürte das Intervalltraining vom Donnerstag noch sehr deutlich in den Beinen und so kam ich in den letzten beiden Runden immer näher an sie ran. Ganz gereicht hat es dann aber doch nicht und Christin finishte die 6 km in beachtlichen 29 Minuten und 23 Sekunden als 1. Frau. Ich strengte mich nochmal ein wenig an und kam in neuer Bestzeit von 29 Minuten und 39 Sekunden als 3. Mann ins Ziel.
Nach einer kurzen Erholungsphase zogen wir uns um und feuerten die 12 km Läufer an.
Nachdem der letzte Läufer ins Ziel gefunden hatte, brachte uns der Bus zurück zum Fliegerhorst, wo ein üppiges Kuchebuffett, heiße Würstchen und alkoholfreies Bier auf uns und seinen Verzehr wartete. Eine kleine Flurparty entstand und wir ließen es uns schmecken, bis zur Siegehrung gerufen wurde. Diese könnt ihr euch unten in den zwei Filmen anschauen.
Hier sind Bilder vom Lauf.
Am Sonntag liefen Christin und ich uns eine halbe Stunde aus. Langsam ging es durch den Stadthafen, durch die Altstadt zum Steintor und dann nach Hause. Das hat richtig Spaß gemacht.
Bis Dienstag ist jetzt aber erstmal Pause, für mich jedenfalls.
Siegerehrung Militärseelsorgelauf in Laage 2010 Teil 1
Auslaufen
Nachdem ich meinen Frust über den Schneckenlauf runtergeschluckt habe, habe mich zum Auslaufen aufgerafft. Stephan habe ich gleich eingespannt und mit meinen neuen Laufschuhen fiel es auch gar nicht schwer. Die habe ich mir Freitag zugelegt. Dieses mal wurden es ein paar Saucony ProGrid RIDE 3. Wir sind zwar nur gute 30 Minuten gelaufen, aber bisher habe ich nichts zu meckern.
Die Beine haben sich besser angefühlt als gedacht. Wir sind am Hafen, durch die Altstadt und über die Lange Straße zurück nach Hause gelaufen. Es war schön und entspannend! Laufen hat also nicht immer etwas mit Schmerzen zutun.
Bilder vom Schneckenlauf.
Ich habe die Bilder vom Schneckenlauf hochgeladen.
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15. Schneckenlauf
In den letzten Tagen bin ich wieder wenig zum trainieren gekommen und das habe ich heute gemerkt. Am Donnerstag habe ich mich extra zurückgehalten, um für den Schneckenlauf fit zu sein. Aber selbst die 3x 200m und das Krafttraining war zu viel. Der wenige Schlaf von Freitag auf Samstag machte sich eventuell auch bemerkbar (Herbstfest vom Lauftreff). Insgesamt ist es heute einfach sch..ße gelaufen!!! Aber mit dem Wetter hatten wir Glück! Beim Start riss der Himmel auf und die Sonne guckte um die Ecke. Dafür merkte ich meine Beine schon zu Beginn und auch der Rest des Körpers war müde. Ich versuchte es zu ignorieren. Bis Kilometer 3 war alles gut, aber dann wurde jede Gliedmaße müde und krampfig. Also nahm ich Tempo raus. Als ich nach 5km auf den Sportplatz lief wollte ich aussteigen, entschied mich dann doch für die zweite Runde. Nach 6 km fing ich mich wieder etwas und ich versuchte nochmal auf Tempo zu kommen. Ging aber nicht! Demnach versuchte ich mich nur noch unter 50 Minuten in das Ziel zu schleppen. Das hat mit 00:49:46 h geklappt. Und was soll ich nach den letzten trainingsarmen Wochen auch groß erwarten??? Da kann nichts anderes passieren. Egal!!! Es hat noch für den 3. AK-Platz gereicht und ich hoffe das ich in den nächsten Wochen wieder mehr Zeit finde.
Stephan hingegen war richtig fix. Er kam nach 00:52:32 h in das Ziel und war happy. Wo das wohl noch endet????
Früh am Morgen.
Nun sitze ich hier früh am Morgen auf der Arbeit und habe einen kleinen Durchhänger. Das Meiste ist erledigt. Müde bin ich auch. Habe gestern nicht so gut geschlafen. Bin oft wach geworden. Mit Sport wird es diese Woche auch nichts, da ich mir pünktlich zur Geburtstagsfeier am Samstag eine Erkältung eingehandelt habe. Sehr klasse. Da muss ich sogar das Aikidotraining sausen lassen. Naja, es wird aber langsam besser und ich denke, dass ich zum Schneckenlauf wieder Fit bin. Ich hoffe es wenigstens Bis dahin schone ich mich und schlafe mich heute erstmal richtig aus.
Vorhin, gegen 23:00 Uhr kamen Gäste aus dem Nachbarhaus – dem Resort – aus unserer Hotelbar – wir hatten einen musikalischen maritimen Abend mit Moses – und wollten wieder zurück ins Resort. Durch unser Schwimmbad, welches auch eine Anbindung ans Resort hat, kamen diese Herrschaften am Abend zu uns. Natürlich leicht bekleidet, heißt ohne Jacken. Zu ihrem Pech macht unser Schwimmbad allerdings um 21:00 Uhr dicht, was diese allerdings nicht wussten und somit ist dieser Weg dann auch nicht mehr begehbar. Sie meinten nun, dass man sie ja nun nicht einfach den Weg über den Parkplatz gehen lassen könnte. Man könnte sich ja eine Erkältung holen.
Hähä, kein Problem, die könnt ihr auch von mir haben, dachte ich bei mir.
Sie wollten unbedingt durch den Verbindungsgang, der allerdings offiziell gar nicht dafür gemacht ist. Ich habe meinen Homer Simpson-Modus eingeschaltet und im endeffekt sind die Herrschaften dann über den Parkplatz zu ihrem Hotel. Ich denke, dass nächste Mal nehmen sie sich eine Jacke mit. Ein weinig Schadenfreude darf wohl sein, aber nur ein wenig und so, dass es keiner mitbekommt 😀 .
Nun gut. Es wird wieder Zeit etwas zu tun, der nächste Rundgang steht bevor und ich muss noch Listen sortieren.
Der 30 näher als der 20!
Erstmal bedanke ich mich bei den lieben Anrufern, SMS- und eMail-Schreibern. Ich habe mich sehr über die Glückwünsche gefreut.
26 Jahre! Uähh, da bin ich der 30 näher als der 20. Zeit für die erste midlife crisis! Okay, dafür ist es noch zu früh.
Ach so, die Umgebung hier hat sich auch verändert. Stephan und ich haben uns für einen gemeinsamen Blog entschieden. Hat er gut gemacht, oder? Ich bin auf dem Gebiet eine echte Null und will davon auch nichts verstehen.
Sportlich gibt es nicht viel Neues. Auf Grund des Geburtstages habe ich kaum Zeit gefunden. Dienstag war ich beim normalen Training und Donnerstag quälte ich mich im Laufkurs. 8x200m in 40 Sekunden. Für alle andern lächerlich, aber ich lahme Ente kam als letztes angekrochen (nach 42 Sek.). Ich hätte gut und gerne noch 3 Durchgänge gemacht, aber schneller ging es einfach nicht. Ich kann mich lange quälen, aber nicht kurz und in extreme Bereiche. Damit muss ich mich abfinden und das Beste draus machen. Ich gebe aber nicht auf. Einer muss ja die Letzte sein!
Happy Birthday…
to you liebe Christin.
Auch auf diesem Wege möchte ich dir nochmals alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag wünschen und dich ganz doll knuddeln.
Ich hoffe der Tag wird so schön, wie du es dir wünschst.
Mit den Worten von Friedrich Rückert:
Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat dich jede Stund´erfreue!
Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort,
das selbst im guten wirkt, zu Taten fort.
Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach´und rings die Schöpfung klar.Friedrich Rückert
* 16. Mai 1788 in Schweinfurt – † 31. Januar 1866 in Neuses
ein deutscher Dichter, Übersetzer und einer der Begründer der deutschen Orientalistik
hoffe ich, dass du ein ganz schönes neues Lebensjahr hast.
Alles Liebe dein
Stephan
PS: Ich hoffe doch, dass die Kommentarefunktion glühen wird und die Kommentare überquellen werden von Glückwünschen.