Neue Bääästzeit!

Neue Bääästzeit!

Nachdem ich bei den letzten Wettkämpfen immer auf die lange Distanz gegangen bin, war es heute an der Zeit einen kurzen “schnellen” Lauf zu machen. Da passten die 5 Kilometer beim Bützower Citylauf ganz gut. Also wieder früh aufstehen und rein in die Sportschuhe. In Bützow angekommen, war die “Innenstadt” schon abgesperrt. Aber wir haben nicht weit vom Zielbereich einen Parkplatz gefunden und zur Meldestelle war es auch nicht weit. Fix das Startgeld bezahlt und nochmal zurück zum Auto, um die langen Klamotten los zu werden. Zum 5 km Start mussten wir noch ca. 600 m laufen, aber wir hatten ja genug Zeit eingeplant. Dort angekommen, sah man einige bekannte Gesichter, aber leider niemanden aus unserer Laufgruppe. Stephan und ich mussten die Fahne hoch halten, aber das machen wir ja gern. Wir vertrieben uns noch die 20 Minuten, bis wir uns zum Start aufstellten. Das Feld war recht übersichtlich, was natürlich ganz gut ist, da man am Start doch oft Zeit verliert. Ich wünschte Stephan viel Spaß und lief dann vor. Das Hauptfeld zog gleich davon, aber ich lasse mich davon meistens nicht irritieren. Man muss sein eigenes Tempo laufen und das mache ich auch. Überzieht man, rächt sich das ganz schnell! Die erste Runde ging auch recht zügig vorbei und ich überholte den einen oder anderen der es zuerst übertrieb. Nach der Hälfte der zweiten Runde merkte ich, das diese kurzen Läufe eigentlich nichts für mich sind. Der Puls hämmerte bis zum Hals, die Beine tun weh und man möchte sich am liebsten in den Saniwagen legen. Aber als ich mich aucf die letzte Runde machte, war das Ende ja abzusehen. Ich überholte nochmal drei Läufer, was die Laune oben hielt. Nochmal vorbei am Start, die lange Gerade hoch, einmal links abgebogen und da gaaaanz hinten war das Ziel mit der tickenden Uhr. Nochmal posaunte der Moderator meinen Namen raus und ich passierte das Ziel in 24 Minuten und 44 Sekunden. Eine super Zeit für mich!!! Im Februar benötigte ich für die Strecke noch 26:36 Minuten.

Ich holte mir meine Medaillie ab und lief dann zurück, um für Stephan den Endspurt an zu ziehen. Kurze Zeit später sah ich ihn auch und lief mit ihm, um das Tempo zu erhöhen. Augenscheinlich munterte ihn das auch auf. Er hielt erst mit und zog dann richtig an, sodass ich nicht mehr mitlaufen konnte. Auch er verbesserte seine Bestzeit auf 28:56 Minuten und kann sehr stolz sein.

Wir sind dann zurück zum Auto, um unser Affenschnitzel zu holen und haben uns dann auf dem Markt gesetzt, wo die Siegerehrung statt fand. Überraschend bin ich 4. von 18 Frauen geworden (19ter in der Gesamtwertung), was mich doch etwas wurmte. Die Dritte hatte ich noch gesehen und hätte ich noch eine Kohle drauf gepackt, hätte ich sie noch eingeholt. Zumal es für die ersten Drei einen Pokal gab. Hätte, Wenn und Aber ist nicht und darum bin icht trotzdem zufrieden. In meiner Altersklasse bin ich Erste geworden und dieses mal gab es sogar drei Frauen die W20 liefen. Stephan räumte den dritten Platz in seiner Altersklasse ab und musste auch zum Bürgermeister auf die Bühne.

Ich kann sagen, dass mir die Veranstalltung sehr gut gefallen hat. Die Strecke war zwar recht eng, aber trotzdem angenehm zu laufen. Das nächste mal laufe ich aber wieder die längere Strecke!

Nächstes Wochenende werden wir uns aber ein freies Wochenende gönnen. Muss ja auch mal sein!

Locker vor dem Wettkampf.

Locker vor dem Wettkampf.

Ich habe überlegt, ob ich einen Tag vor dem Wettkampf doch nochmal laufen sollte. Habe mich dann dafür entschieden. Gegen 09:30 Uhr bin ich los. Es sollte ein ganz lockerer Lauf werden. War es dann auch. Bin Knapp 2,8 Kilometer in 20 Minuten gelaufen.
Ich hoffe es rächt sich morgen in Bützow nicht.

Kurze Trainingsnotiz.

Kurze Trainingsnotiz.

Ich bin Heute 30 Minuten gelaufen und habe knapp 4100 Meter geschafft. Hat Spaß gemacht und das Wetter war auch in Ordnung. Wenn es weiter so geht, werde ich gut in Bützow abschneiden. Habe auf jedenfall ein gutes Gefühl.

Die Ideen sprudeln…

Die Ideen sprudeln…

…nur so über, dabei hatte ich noch die Wochen zuvor eine richtige Durststrecke. So ist es mir natürlich wesentlich lieber.
Durch die vielen Ideen arbeite ich jetzt gleich an 5 Geschichten. Aber ich bin ja erstmal in der „Entwicklungsphase“, heißt ich schreibe die Ideen grob auf. Wann ich mit dem Schreiben beginne und die erste Geschichte hier veröffentliche, kann ich noch nicht sagen. Ich denke aber, dass es noch vor Ende des Jahres sein wird. Jetzt heißt es erstmal anfangen und schaun wo es mich hinführt.

Auääää+Hummeln im Pöker

Auääää+Hummeln im Pöker

Gestern war ich mit Stephan 40 Minuten laufen. *Fettstoffwechseltrainingstempo* hatten wir drauf und das muss auch mal sein. Für mich war es ja eh eine Extraeinheit und daher ist kein Platz für ein schlechtes Gewissen. Heute war ja eh Lauftreff angesagt und da kann ich ja alles nachlolen. *Haha denkste!* Es regnete Mistforken senkrecht!!! So haben wir unsere Basketballkünste ausgepackt. Nun ja, meine sind eher begrenzt. Gebt mir einen Handball und ich bin glücklicher! Watt habe ich in meiner Schulzeit die Gegner umgenietet 😉 . Aber das ist eine andere Geschichte und Jahrhunderte her. Jedenfalls bekam ich gegen Ende den Ball an den Kopp und so hatte ich die Nase gestrichen voll. Ergebnis ist das ich morgen zum Optiker muss und meine Brille gerad biegen lassen muss. Aber egal, es ist ja zum Glück nicht viel passiert. Was uns nicht umbringt, macht uns härter. Bin ja kein Turnbeutelvergesser. Auf der Rückfahrt strahlte mich der blaue Himmel an und zu Hause merkte ich das ich noch Hummeln im Hintern hatte. So habe ich die Laufklamotten gar nicht erst ausgezogen und bin nochmal los. Es wurde schon langsam dunkel, aber es wird eh Herbst und daran muss ich mich eh wieder gewöhnen. Wo laufe ich denn lang? Im Park säuft man ab, also musste ich zum Hafen. Dort war mir aber zu viel Betrieb und so bin ich in Richtung Bramow gelaufen. Vorbei an den Hafenterrassen und an EuraWasser. Beim Lidl gedreht und zurück. Zum Ende noch die neue Straße hoch getabbert (die so schön bergan geht), die ich sonst mit dem Rad runter sause bis die Bremsen glühen und ab nach Hause. So habe ich doch noch ein Stündchen auf dem Tacho und die Hummeln sind auch weg.

Jetzt bin ich ready for my Kopfkissen und knipse das Licht aus! *In the middel of the night, ham se u

Das Training geht weiter.

Das Training geht weiter.

Bin heute mal wieder 40 Minuten gelaufen, ganz langsam, sind dann aber doch noch fast 5,5 Kilometer geworden. Habe ganz gut durchgehalten wie ich finde. 10 Minuten wollte ich das Tempo erhöhen. 6 Minuten sind es dann geworden. Macht aber nichts, ich möchte mich ja steigern. Christin ist mit gelaufen. Naja, für sie war es eher eine Zugabe, morgen geht es für sie zum richtigen Training.
Ich benutze so einen einfachen Schrittzähler. Ich denke, dass da eine Kugel oder so drin ist. Man muss seine Schrittlänge und das Gewicht eingeben. Bei jedem Schritt klappert er dann schön vor sich hin. Ich dachte nicht, dass er sehr präzise ist, habe die gemessene Weite eher als Anhaltspunkt genommen. Nun habe ich mal bei Google Earth die Strecke die ich laufe nachgemessen. Ich konnte es kaum glauben, aber der Schrittzähler ist wirklich ziemlich genau.

Meinem Hals geht es ein wenig besser als gestern. Wenn es so bleibt, brauche ich dann wohl nicht zum Arzt. Wäre mir auch lieber, wenn ich ehrlich bin.

Grässliche Halsschmerzen.

Grässliche Halsschmerzen.

Seit ein paar Tagen habe ich grässliche Halsschmerzen. Gestern war es besonders schlimm. Es fühlt sich an, als wenn ich Schmirgelpapier im Hals hätte, besonders beim Schlucken, was auch seinen Vorteil hat, ich schlinge das Essen zur Zeit nicht so runter. Aber Spaß bei Seite. Erst dachte ich, ich brüte eine Erkältung aus, aber sonst fühle ich mich gut. Ich hoffe es kommt nicht noch mehr, schließlich muss ich am Sonntag fit für den Wettkampf sein.
Und wo wir schon beim Sport sind. Christin und ich haben heute beschlossen den Urlaub ende Oktober – wir wollten zwei Wochen nach Berlin fahren – um eine Woche zu verkürzen, den Aufenthalt in Berlin natürlich und nicht den Urlaub. Wir werden dafür, sofern alles klappt, beim 1. Rügenbrückenlauf mitmachen. So eine Gelegenheit darf man sich ja nicht entgehen lassen. Die Brücke wird von Stralsund nach Rügen wird offiziell eingeweiht und es gibt einige Veranstaltungen, darunter auch der Lauf. Eigentlich wollte ich die 6 Kilometer laufen, aber dafür konnte man sich nicht mehr anmelden. Also werde ich mich an die 12 Kilometer ran wagen. Was ist bloß in mich gefahren? Ich weiß es auch nicht. Heißt ab sofort, wie ein blöder trainieren. Eine Woche später heißt es dann den ersten Staffelmarathon zu bestreiten, sofern wir denn genug Läufer zusammen trommeln können. Wenn nicht, geht es halt früher nach Berlin.
Ich freue mich schon sehr auf Berlin. Wir werden meine Mutts besuchen. Seit ich in Rostock wohne, sieht man sich ja eher selten. Zwei- oder dreimal im Jahr. Eigentlich wollten meine Mutts und Detlev. ihr Lebensgefährte, ja zur Hanse Sail zu uns kommen, aber daraus wurde leider nichts.

Ansonsten geht alles seinen gewohnten Gang. Heute Nachmittag, als ich unter der Dusche stand, hatte ich die zündende Idee für eine Geschichte, auf die ich gewartet hatte. Heißt also, das ich mich wieder ans Schreiben mache.

Ich hoffe, dass der Hals sich beruhigt. Mal schaun wie es Morgen ist. Wenn nicht, muss ich meiner Hausärztin einen Besuch abstatten.

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! *oder so…*

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! *oder so…*

So, der Frauenlauf liegt hinter mir und weiter geht´s!

Sonntag laufe ich mit Stephan in Bützow die 5 Kilometer und auch dort will ich meine Zeit unterbieten. Ich möchte gern unter 26 Minuten laufen und wenn die Strecke nicht den Alpen ähnelt, sollte das machbar sein.

Und jetzt kommt der Knaller! Stephan und meiner einer sind beim ersten Rügenbrückenlauf am 21.10.07 dabei. Unser Motto ist dabei *Wenn schon, denn schon*, weil wir die 12km in Angriff nehmen (die 6km sind ja auch ausgebucht). Die Anmeldung ist im Briefkasten und jetzt müssen wir da durch. Ich will den Lauf genießen und die Zeit ist mir egal, aber für Stephan heißt es jetzt TRAINIEREN!!! Ich weiß das er das schaffen kann , weil er Biss hat. Ich werde ihn natürlich regelmäßig in den Hintern treten, wenn es nötig ist. Glaube ich zwar nicht, aber jeder hat ja mal einen Durchhänger.

Wer weiß ob man da nochmal drüber laufen kann und das muss man ausnutzen. Da dürfen wir nicht fehlen 🙂 Schaut euch dir Rampe doch mal an!
Wir müssen da übrigens 2x rüber *muuuaaahhh*

Christins Wettkampf.

Christins Wettkampf.

Heute war mein Schatz Christin mit ihrem Wettkampf dran. Der 5. Rostocker Frauenlauf fand statt und Christin lief die 10 Kilometer mit dem Ziel, ihre Zeit von 00:58:41 h vom Mai zu unterbieten.
Ich stand an der Strecke und feuerte sie kräftig an. Die Strecke soll sehr schwer gewesen sein und doch hat es mein Schatz geschafft. Ihre Zeit: sensationelle 00:55:17 h und Platz 6 in der Gesamtwertung.
Ich bin sehr stolz auf dich.

Krakow + Neue Bestzeit

Krakow + Neue Bestzeit

Ich habe eine sportliches Wochenende hinter mir. Am Samstag eher in passiver Form, weil ich den Fanclub für Stephan gemacht habe. Wir sind frühst nach Krakow am See gefahren, da er an dem 5km-Wettkamf teilnehmen wollte. Natürlich haben wir uns dank Routenplaner einmal verfahren, aber trotzdem waren wir pünktlich. Es ging dann aber auch gleich los. Da das Ziel an einem anderen Ort war, musste ich noch gute 2 Kilometer laufen. Leider habe ich mich auch da etwas verlaufen, weil kein Zuschauer der am Start war zum Ziel lief. So musste ich mich durchfragen und bin mit Umwegen an das Ziel gekommen. Dafür hatte ich einen tollen Ausblick auf den See, wo Drachenboote fuhren. Zum Glück war ich noch vor Stephan da und konnte ihn ein wenig anfeuern. Genutzt hat es auch, da er eine neue Bestzeit gelaufen ist. 29 Minuten und 21 Sekunden und ich bin richtig stolz auf ihn. Als dritter seiner Altersklasse durfte er auch noch auf´s Treppchen, was ja immer sehr schön ist. Fix und alle sind wir dann wieder zurück gefahren.

Heute war dann mein 10km-Wettkampf beim Frauenlauf in Rostock. Wir sind gegen 09:30 Uhr los und stellten dann fest das der Start nicht um 10:30 Uhr war, sondern um 11:30 Uhr. So konnten wir den Walkern noch etwas zusehen und in der Sonne braten. Die Zeit verging recht schnell und schon war es an der Zeit sich die Startnummer anzutackern. Dieses mal die 180, was später auch meinem Puls entsprach!!! Und schon wurde der Lauf gestartet und die Quälerei begann. Vier Runden musste ich laufen und die erste Hälfte ging stetig bergauf, was richtig schön in die Beine ging. Auf dem Kastanienplatz stand der Hecht und man wollte nur noch in den Schatten. Die erste Runde hatte ich auch schnell hinter mir und Stephan hatte sich schon mit dem Fotoapparat in Position gebracht. Auf zur zweiten Runde!!! Einige Läuferinnen haben sich wohl etwas übernommen und so überholte ich viele. Auf der Strecke war es sehr einsam. Nur ein paar Leute die spazieren gingen und Streckenposten die sich langweilten, waren zu sehen. Zum Glück erblickte ich Stephan im Zielbereich, der wieder Beweisfotos machte. Auf der dritten Runde überholte ich eine Läuferin, die sich dann für den Rest des Laufes an meine Fersen heftete. Immer schön mit 10 m Abstand, aber los wurde ich sie nicht. Hinterher laufen ist natürlich einfacher, als vorn zu laufen. Ich dachte ich werde sie am Versorgungstand los, weil sie dort immer stehen geblieben ist, aber das wurde auch nichts. Stephan reichte mir noch ein Becher Wasser, den ich mir auf die Beine goss (ja es war warm) und auf zur letzten Runde. Immer die Läuferin im Nacken. Meine Beine waren schwer und die Anstiege machten es nicht besser. Nochmal über den sonnigen Kastanienplatz und wieder rein in den Wald. Die Musik hörte ich schon, aber auch das Schnaufen der Läuferin hinter mir. Stephan sah ich schon von weitem und er lief noch ein Stück mit mir. Die Läuferin hinter mir setzte zum überholen an, aber nicht mit mir!!! Ehrgeiz ist mein zweiter Vorname und so setzte ich zum Sprint an und flitzte ins Ziel. 55 Minuten und 17 Sekunden und das vor der anderen Läuferin. Neue persönliche Bestzeit und Platz sechs in der Gesamtwertung. Eine Altersklassenwertung gab es leider nicht. Ich hoffe nur das es kein Zielfoto von mir gibt. Mir hing die Zunge bis zum Boden und das sieht nicht vorteilhaft aus!!!

Laufbilder
Vor unserer Haustür. Noch fit wie ein Turnschuh.

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beim Anmelden

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nach der ersten Runde (sieht noch guuuut aus!)

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nach der zweiten Runde (sieht schon nicht mehr so guuut aus!)

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fix und alle im Ziel, aber glücklich!

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klein Christin mit Urkunde

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geile Zeit und toller Platz