Ein neuer Anfang.

Ein neuer Anfang.

Da der letzte Eintrag schon lange her ist, wird es Zeit für einen neuen Anfang.
Seit Paul 2013 auf die Welt kam, spielte Laufen und Sport für mich eher eine untergeordnete Rolle, um nicht zu sagen, er spielte eigentlch gar keine Rolle mehr. 2014 liefen Christin und ich unseren letzten Volkslauf in Berlin. In grottenschlechten 02:51:35 h kamen wir ins Ziel und ich hatte das erstemal Krämpfe in den Oberschenkeln. Kein Wunder, wenn man untrainiert einen Halben läuft.
2015 lief ich im August drei winzig kleine Trainingsläufe, aber ohne Motivation und dann hatte ich auch schon keine Lust mehr und lies es bleiben. Ich wurde immer fetter und mit meinen 103 kg immer unbeweglicher und hustete und prustete bei der kleinsten Bewegung. Das muss ein Ende haben dachte ich mir letzten Mittwoch und kramte meine Laufschuhe wieder raus. Die Suche dauerte ein wenig, aber sie konnten sich nicht vor mir verstecken und mussten ran, ich kannte kein Erbarmen.
Ich lief ganz langesam 3 x 5 Minuten Richtung Dahlwitzhof raus und machte zwischendurch 2 Minuten Gehpause. Das Ergebnis: Ich war in 19 Minuten unterwegs, habe 2,26 Km zurückgelegt und war total am Ende :-D.
Um meinen Entschluss, wieder fit zu werden, zu festigen habe ich mich für den 37. Berliner Halbmarathon angemeldet, der am 2. April 2017 stattfindet. Nun muss ich trainieren, ich bin nämlich zu geizig um das Startgeld verfallen zu lassen ;-).
Meinen Trainingsplan, in dem ich meine Läufe dokumentiere, ist auch reaktiviert worden und auch hier werde ich wieder fleißig über mein Training schreiben. Diesmal werde ich es schaffen.
Heute hatte ich meinen 2. Trainingslauf. Wieder 3 x 5 Minuten mit 2 Minuten Gehpause. Ergebnis: 2,43 Km in 19 Minuten.
Mittlerweile habe ich auch ein wenig abgenommen. Ich wiege zur Zeit 101,1 kg.
Den nächsten Lauf mache ich Dienstag oder Mittwoch, der natürlich auch wieder dokumentiert wird.
Vieleicht, aber auch nur vielleicht wage ich mich nach dem Sommer mal an einen gaaaaanz kleinen Volkslauf hier in der nähe um zu schauen, wie es läuft und um mal wieder ein wenig „Wettkampfluft“ zu schnuppern.
So, das war es erstmal.