18. Hella Hamburg Halbmarathon

18. Hella Hamburg Halbmarathon

Um 04:45 Uhr stehe ich selten auf. Normal nie! Am Sonntag musste es sein, denn wir wollten nach Hamburg zum Halbmarathon. Der Wetterbericht verhieß nichts gutes. Es sollte den ganzen Tag regnen. In Rostock war es aber trocken und so fuhren erst mal nach Reutershagen. Iris und Jörg wollten auch starten und uns mitnehmen. Leider wurde Iris kurzfristig krank und wir mussten uns zu dritt auf den Weg machen.

Wir kamen gut durch, aber auf der Autobahn fing es an zu regnen. Gegen 07:30 Uhr landeten wir in der Hansestadt. Die Startnummernausgabe ging flott. Zeit genug um uns noch etwas unter einem Dachvorsprung an der Veranstaltungsbühne zu verziehen. Es strippte noch immer und am Himmel sah man nur graue Wolken. Mir verging die Lust und liebsten hätte ich mich gedrückt. Dafür bin ich aber nicht so früh aufgestanden. Also stiegen in den Shuttlebus und fuhren zur Reeperbahn. Dort suchten die meisten Zuflucht unter einem Dach. Erst ein paar Minuten vor dem Start zogen die Läufer zur Startlinie und wir drängelten uns dazu.

Ich wollte es heute locker angehen. Ich habe momentan keine Glanzzeiten zu erwarten und darum wollte ich mit Stephan den Lauf genießen. Vorne hörte man den Start und nach kurzer Zeit konnten wir uns in Bewegung setzen. Hinter der Startlinie trabten wir langsam über die Reeperbahn. Es war schwer das Tempo zu finden, weil die Strecke sehr voll war. Für mich ist das immer das nervige an den Stadtläufen! Aber die Zeit war heute egal…

Wir liefen runter zum Fischmarkt, wo sich doch ein paar Zuschauer versammelten. Hut ab! An den Landungsbrücken wurden wir auf die Helgoländer Straße geführt und landeten wieder auf der Reeperbahn. Nach einer zweiten Runde schlängelte sich das Läuferfeld zur Alster. Das Wetter wurde übrigens nicht besser. Ich war patschnass.

Nach ca. 15km schickte mich Stephan vor. Ich machte ihn nervös 😉 Kurz rechnete ich ob die < 2h noch klappen könnten. Dafür hätte ich mich aber richtig strecken müssen und wie bereits geschrieben bin ich momentan nicht gut drauf. Ich drückte trotzdem etwas auf´s Gas. Überholen macht Spaß und ein wenig Tempotraining kann mir nicht schaden. Ich huschte an vielen Läufern vorbei und freute mich über den weißen Zielbogen. Mir wurde langsam echt kalt und ich wollte in meine trockenen Klamotten. Leider hat es mit den < 2h echt nicht mehr geklappt, aber mit 02:01:05h kann ich zufrieden sein. Stephan hat mit 02:05:42h nicht viel Zeit verloren und war sogar etwas schneller als letztes Jahr.

Zusammen mit Jörg, der 01:31:??h gelaufen ist, machten wir uns in trockenen Klamotten auf die Heimreise. Hier spürte ich den wenigen Schlaf. Immer wieder vielen die Augen zu 🙂

Wie im letzten Jahr hat uns der Lauf viel Spaß gemacht und im nächsten Jahr ist eine Wiederholung nicht ausgeschlossen. Aber bitte ohne Regen!

Die nächsten zwei Wochen muss ich mich für die 30km in Schwerin vorbereiten. Über Zeitambitionen möchte ich nicht nachdenken. Überleben ist alles!

Mein schönstes Erlebnis #34

Mein schönstes Erlebnis #34

… war der Einkauf für unsere Wanderung am Nord-Ostsee-Kanal bei Decathlon. Im September wollen wir von Brunsbüttel nach Kiel wandern und dafür benötigten wir noch ein paar Sachen. Wir quatierten uns in Lemgo bei Stephans Papa und seiner Frau Uschi ein und nutzten den Besuch für einen Einkauf bei Decathlon in Bielefeld. Dieser Laden ist nicht gut für uns, bzw. für unser Konto! Die nächsten Wochen gibt es nur noch Wasser und Brot. Dafür sind wir jetzt perfekt ausgerüstet. Das Spendenkonto gebe ich demnächst bekannt 😉

Langsam anfangen.

Langsam anfangen.

Nachdem ich fast vier Wochen nun gar nicht gelaufen bin, musste ich am Sonntag feststellen, dass das zwar so auch mal ganz schön ist, den Musklen in den Beinen aber nicht gerade förderlich ist.
Nachdem ich am Sonntag mit Christin langsame 10 Km gelaufen bin, durfte ich dann heute auch gleich bemerken, dass sich Muskelkater und Laufen nicht verstehen. Na ok. Ist dann halt so. Heute kamen dann noch langsamere 6 Km dazu, und ich bin gespannt, wie sich morgen meine Beine anfühlen werden. Ich hoffe, dass sie sich schnell wieder an die Belastung gewöhnen und so lautet mein Fazit: Es tat zwar weh, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Mein schönstes Erlebnis #33

Mein schönstes Erlebnis #33

Nach dem Marathon, zwei Wochen Kreta und der Hochzeit von Stephans Cousine hält der Alltag langsam Einzug. Und das ist schön! Nun muss es nur noch mit dem Lauftraining besser klappen. Nach dem Marathon habe ich meine Motivation verloren und auch nach dem Urlaub fand ich sie nicht wieder. Immerhin bin ich diese Woche 2 x gelaufen. Nächstes Wochenende sind wir wieder unterwegs, aber die Laufschuhe sind im Gepäck! Mal sehen ob ich doch wieder in Schwung komme.