Happy Birthday…

Happy Birthday...

to you liebe Christin.
Auch auf diesem Wege möchte ich dir nochmals alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag wünschen und dich ganz doll knuddeln.
Ich hoffe der Tag wird so schön, wie du es dir wünschst.
Mit den Worten von Friedrich Rückert:

Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat dich jede Stund´erfreue!
Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort,
das selbst im guten wirkt, zu Taten fort.
Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr,
der dir die Seele mach´und rings die Schöpfung klar.

Friedrich Rückert
* 16. Mai 1788 in Schweinfurt – † 31. Januar 1866 in Neuses
ein deutscher Dichter, Übersetzer und einer der Begründer der deutschen Orientalistik

hoffe ich, dass du ein ganz schönes neues Lebensjahr hast.

Alles Liebe dein

Stephan

PS: Ich hoffe doch, dass die Kommentarefunktion glühen wird und die Kommentare überquellen werden von Glückwünschen.

Rügenbrückenlauf

Rügenbrückenlauf

Heute fuhren Stephan, Steffi und ich zum Rügenbrückenlauf nach Stralsund.
Da ich bereits Donnstag und Freitag gelaufen bin, freute ich mich auf einen lockeren Trainingslauf mit Stephan. Auf dem Weg regnete es immer wieder und ich befürchtete schlimmes. Aber der Himmel riss auf und ich war beruhigt. ABER, zu früh gefreut. Wir stellten uns in den Startbereich und nach dem ersten gelaufenen Kilometer fing es an zu regnen. Der kalte Wind nervte zusätzlich. Wir liefen die Brücke hinauf und mir war einfach nur kalt. Das war nichts zum genießen und ich wünschte mich in mein Bett!!! Der Regen kam mir wie Hagel vor und im meinen Händen hatte ich Kneifer. Einfach nur schlimm!!! Dazu kamen die Abgase von den Autos, da wir nur eine Spur zu laufen hatten und die Fahrzeuge auf der Gegenfahrspur fuhren. Wir schimpften vor uns hin und Stephan meinte das ihm die Abgase zu schaffen machen. Das Tempo war soweit okay.
Am Wendepunkt hatten wir das Schlimmste überstanden. Der Regen hörte auf und sogar die Sonne ließ sich blicken. Nun liefen wir mit Rückenwind locker zurück zum Ziel. Einen Kilometer vor dem Schluss zog Stephan auf einmal an, aber ich hatte einfach keine Meinung. Ich wollte nicht in den roten Bereich. Stephan war schon 20m weg als er sich umdrehte und merkte das ich nicht mehr bei ihm bin. Ich meinte er soll ruhig laufen, aber er wollte lieber mit mir in das Ziel. Habe ich nicht einen lieben Mann? 🙂 Also liefen wir die 12km gemeinsam zu Ende und waren froh im Ziel zu sein (01:04:13h).
Ich hatte auch die Nase voll und mir war eiskalt. Stephan holte unsere Klamotten und ich ging schnell in das Ozeaneum um nicht noch mehr auszukühlen. Jedenfalls war ich froh in die trockenen Klamotten zu kommen und einen warmen Kaffee (und einen Crepe mit Vanillesauce) in den Bauch zu bekommen.
Ob ich mir diesen Lauf im nächsten Jahr antue weiß ich nicht. Für das Wetter kann ja keiner etwas, aber der Straßenverkehr auf der Brücke war nicht angenehm.

Die Sensation ist UNS gelungen!

Die Sensation ist UNS gelungen!

Heute früh zeigte das Thermometer gerade mal 1 Grad an, aber dafür war am Himmel nicht eine Wolke zu sehen.
Wir konnten also hoffen von oben gewärmt zu werden.
So fuhren wir guten Mutes in Richtung Darß. Wir wollten uns der Marathonstaffelkonkurrenz stellen.
Naja, wir wollten die Zeit aus dem Vorjahr (03:41:45h) unterbieten.
Am Samstag habe ich mir noch einen kleinen Zettel mit den einzelnen Durchgangszeiten vorbereitet.
So konnten wir stets überprüfen wo wir standen.

Als erstes ging unser Startläufer Thomas K. an den Start. Gemeinsam mit den anderen Startläufern musste er sich über 217,5 m Schweineacker (von Wildschweinen durchlöchertes Feld) kämpfen. Diese Ehre gebührt nur dem Start- und Schlussläufer! Alle anderen laufen 5,22km.
Nach tollen 00:25:48 h lief er in das Ziel. Wir hatten also bereits gute 2,5 Minuten Zeitpuffer.

An zweiter Stelle lief Ronalt, der dieses Jahr pünktlich an den Start ging 😉
Im vergangenen Jahr stand er bei der Übergabe noch im Zelt, aber dieses Jahr ging alles glatt!
Auch seine 00:29:03 h hielten uns gut auf Kurs.

Es war Zeit für unseren zweiten Thomas, der eigentlich für Fiko läuft. Netterweise ist er für einen anderen Läufer eingesprungen und streifte sich das 1. LAV Rostock-Shirt über. Und da Fiko eh nur eine Elitestaffel hatte, musste er auch nicht den Kopf einziehen. Mit 00:25:09 h zog er uns wieder ein Stück weiter nach vorn.

Nun war es an Stephan die 5,2km zu überwinden. Da er auf kurzen Strecken fast so schnell läuft wie ich, machte ich mir auch keine Sorgen. Ich baute eher auf ihn! Und er enttäuschte mich nicht. Nach tollen 00:25:33 h schickter er unseren fünften Läufer auf die Strecke.

Und das war Andre! LAV-Läufer, aber auch er sprang recht kurzfristig in die Bresche. Auch er schlug sich mit 00:27:16 h beachtlich und ich war mir schon zu dem Zeitpunkt sicher das wir unser Ziel schaffen.

An Position sechs lief unsere Stammläuferin Christina. Da sie von einer Erkältung geschwächt war, war sie sich etwas unsicher, aber das musste sie nicht! Sie übergab mir den Staffelstab nach 00:29:20 h.

Nun durfte ich meinen Teil erledigen. Auch ich merkte noch die Erkältung in der Lunge und das Training der letzten Tage konnte ich auch nicht leugnen. Aber Ausreden gibt es nicht! Ich musste kämpfen und habe noch einige Staffeln eingeholt. Zwei überholten mich, aber ich glaube das wir überrundet wurden. Zu dem Zeitpunkt sah eh keiner mehr durch wer wo lag!
Ich wühlte mich durch den Strandabschnitt und versuchte das Tempo zu halten. Die Lunge brannte und die Beine wurden immer schwerer. Der lange Waldabschnitt zermübte mich und ich fragte mich wieder warum ich mir kurze Strecken antue. Das ist doch nix für mich. Nun ja, nach 00:24:33 h schickte ich unseren Schlussläufer in die Spur.

Passieren konnte nichts mehr. Das Zeitpolster war groß genug und Birk ist ein guter Läufer. Das zeigte er auch! Unser Team musste nicht lange warten und konnte mit ihm auf die „Schweineacker-Runde“ gehen. Birk lief seine Runde (mit 217,5m Ehrenrunde) in 00:24:08h.

Somit verbesserten wir unsere Zeit von 03:41:45 h auf 03:30:55 h!!!!!!

Ich bin mächtig stolz auf jeden einzelnen Läufer. Alle haben ihr Bestes gegeben und zu der Zeit beigetragen.
Nun wird es aber für nächstes Jahr schwer! Mal gucken ob wir das unterbieten können…

Was meine eigene Leistung angeht? Nicht Fisch! Nicht Fleisch! Aber unter den Umständen ist es okay.
Mehr ist halt noch nicht drin. Aber ich arbeite dran 😉

BMX-Strecken-Training

BMX-Strecken-Training

Meine Erkältung nervt mich zwar noch ein wenig, aber ich kann wieder locker laufen.
Gestern nahm ich wieder am Laufkurs teil und dort wurden mir wieder meine Grenzen gezeigt. Sicher spielte die Erkältung auch eine Rolle, aber die fehlende Tempohärte um so mehr.
Wir liefen zu einer BMX-Strecke, die ich im meinem kleinen Leben noch nie gesehen habe. Dieses mal waren wir nur zu sechst und ich die einzige Frau. Wir liefen die Strecke erst locker ab, aber mir war schon Angst und bange. Es ging fast senkrecht bergab und senkrecht wieder hoch. Ich bin kein Schisser und ich kann mich auch quälen, aber das war echt hart. Die Männer liefen ohne Scheu die Hügel runter und hatten einen entsprechenden Schwung für den nächsten Anstiegt drauf, aber ich hatte gehörigen Respekt. Man hat ja nichts vom Training wenn man mit gebrochenen Bein an das Bett gefesselt ist. Somit war ich bereits nach 2 von 6 Runden kaputt und schleppte mich mehr über die Strecke als das ich sie lief. Aber ich habe es durchgezogen und das zählt. Nächste Woche machen wir das wohl wieder und ich hoffe das sich der Infekt bis dahin verzogen hat.

Rüsselseuche

Rüsselseuche

Eine Woche nervte mich eine gemeine Rüsselseuche und ich konnte nicht einen Kilometer laufen. Frechheit!!!
Aber nun geht es mir besser und hoffe das ich am Dienstag wieder locker laufen kann.
Aber so viel Zeit habe ich nicht, weil am 13.10. die schriftliche Abschlussprüfung für meinen Fachwirt winkt.
Egal, das ziehe ich jetzt auch noch durch und danach mache ich einen Strick- und Häkelkurs! Was soll ich sonst mit der ganzen Freizeit anfangen???