Tour durch Norddeutschland.

Tour durch Norddeutschland.

Die vergangene Woche war nicht sehr interessant. Ich bin mehr oder weniger durch Norddeutschland und dabei durch Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein gefahren und habe sehr viel rum gestanden und gewartet. Samstag gegen 17:00 Uhr war ich zu Hause. Samstag Morgen freute ich mich schon auf ein Frühstück mit meiner Frau, wurde aber enttäuscht, weil ich den Transporter zwar in Bützow abstellen durfte, ich aber mit einem Firmen-PKW wieder nach Winsen düsen durfte, um dort an einer Schulung teilzunehmen. Den ersten Teil der Schulung verpasste ich, weil ich nicht rechtzeitig abladen konnte. Auf den Weg nach Winsen traf ich mich noch mit meinem Chef an der Autobahn, weil er die Tankkarte brauchte. Dann „beschlagnahmte“ er den Wagen und fuhrt mit mir 2 Stunden durch Hamburg, weil er Aufträge an nahm, die er selbst fahren wollte. Wieder an unserem ursprünglichem Treffpunkt angelangt war ich auch zur zweiten Schulung schon zu spät und so sollte ich gas geben. Das machte ich dann auch, entschuldigte mich für die Verspätung und konnte doch noch eine Menge lernen. Immerhin habe ich jetzt die Erlaubnis Luftsicherheitsfracht zu fahren. Das kann nicht jeder.
Heute habe ich noch frei, da kann ich noch zum Lauftreff. Tut gut, die alten Gewohnheiten nicht gänzlich aufgeben zu müssen.
Morgen geht es um 08:00 Uhr aber dann auch schon wieder los.

Mal ringekiekt.

Mal ringekiekt.

Montag Nachmittag ging es zunächst nach Hamburg. Dort stand ich ich und wartete. Irgendwann legte ich mich hin und schlief, bis ich um 03:00 Uhr aus meinen Träumen gerissen wurde. Ich sollte ein kleines Paket nach Berlin Tegel zum Flughafen bringen. Ich machte mich gegen halb vier auf den Weg. Ich mag es Nachts zu fahren. Da sind die Autobahnen und Straßen nicht so voll und es geht alles viel entspannter zu.
Gegen 07:00 Uhr kam ich an und wurde mein Paket auch schnell wieder los. Ein Anruf später, ich sollte mich erst gegen 09:30 Uhr wieder melden, machte ich mich zu meiner Mutts auf, die in Berlin wohnt. Ich dachte, ich könnte ja mal bei ihr rinkieken. Ich rief aber vorher an und da ich wusste, dass mein Schwesterherz auch zu Besuch war, traf es sich sehr gut. Alle freuten sich uns die Zeit ging sehr schnell rum. Kurz nach neun musste ich dann auch schon wieder los.
Ich lud für eine Firma in Mannheim und machte mich gleich auf den Weg. Ich kam auch pünktlich an und da ich noch fit war und am nächsten morgen in Lautzenhausen laden sollte, fuhr ich das kurze Stück. Unterwegs hielt ich an und duschte erstmal. Das tat richtig gut. Wenn man so die ganze Woche in einem Transporter lebt, wird doch sehr bescheiden und Kleinigkeiten wie jeden Tag duschen werde zum Luxus. Ich kam bei Zeiten in Lautzenhausen an und legte mich schlafen.
Pünktlich stand ich auf dem Hof und lud drei Paletten für Göteborg. Ich darf es ja eigentlich nicht sagen, aber ich fuhr nach Göteborg durch, kam um 03:00 Uhr an, legte mich 4 Stunden pennen, entlud um 07:00 Uhr, fuhr noch ein Stück zurück und legte mich dann nochmal schlafen. Um ca. 14:30 rum fuhr ich dann Richtung Winsen. Noch in Dänemark, aber kurz vor der Fähre in Richtung Puttgarden bekam ich einen Anruf, aber nicht von Cheffe. Man fragte mich, wo ich wäre und ich antwortete wahrheitsgemäß.
„Und wann sind sie dann in Winsen?“ wurde ich weiter gefragt und ich spekulierte: „So ca. gegen Mitternacht.“
„Sind sie denn noch Fit?“ ging die Fragerei weiter.
„Ich bin um halb drei los gefahren, klar bin ich fit“ entgegnete ich.
„Ich habe eine Ladung nach Nordborg in Dänemark, die um 06:00 Uhr abgeladen werden soll. Um 02:00 Uhr können sie hier in Winsen laden. Schaffen sie das?“
„Schicken sie mir die SMS, ich fahre die Tour“ sagte ich, der Fragerei überdrüssig.
„Prima“ bekam ich zur Antwort. „Ich schicke die SMS gleich ab.“
Wir verabschiedeten uns und beendeten das Gespräch.
In Winsen um 23:00 Uhr angekommen lud ich mir die eine Palette nach Nordborg auf, ging Duschen und fuhr auch schon wieder los. Die 280 Kilometer fuhren sich schnell weg und so kam ich frühzeitig an und legte ich mich bis kurz vor 06:00 Uhr aufs Ohr. Nach dem entladen schlief ich weiter. Um 10:30 weckte mich mein Handy und ich wurde wieder nach Winsen beordert, wo ich dann auch recht zeitig ankam, aber auch nur rum stand. Am Abend zog mich mein Chef dort ab und ich holte in Hamburg ein kleines Päckchen für Dresden. Kurze Zeit später rief Cheffe mich an und teilte mir mit, dass ich die Ausfahrt Ludwigslust auf der A 24, die ich befahren musste um nach Dresden zu kommen, nehmen sollte, um von der Autobahn zu fahren und dann das Päckchen auf der nahen Tankstelle zu übergeben. So geschah es dann auch. Für einen kurzen Moment hoffte ich nach Hause zu kommen, es wäre nur ein Katzensprung gewesen, aber die Hoffnung verflüchtigte sich und ich befand mich, nach einem Telefonat mit meinem Chef, wieder auf der Autobahn in Richtung Hamburg. Dort um ca. 21:30 Uhr angekommen, schaufelte ich mir ein wenig Essen in meinen Körper, und bettete diesen dann bei Zeiten ins Bett. Vorher schaute ich aber noch ein wenig fern.
Samstag früh wachte ich gegen halb acht auf, fuhr zu einer nahe gelegenen Tankstelle um meine Notdurft zu verrichten, holte mir etwas zum Frühstück und verbrachte die Zeit mit warten. Ich vertrieb mir die Zeit damit, dass ich fern sah, im Internet surfte, mit meiner Frau chattete und mich im Allgemeinen ein wenig langweilte. Um 17:45 fuhr ich dann Richtung geliebte Heimat und schloss um 21:00 Uhr meine Frau in den Arm.
Heute wird gegammelt und Kuchen gefuttert.

neue Staffelbestzeit

neue Staffelbestzeit

Nun muss ich doch mal die Zeit nutzen und mich wieder hier melden. Pietrie pennt auf seinem neuen Kratzbaum, Mia macht das gleiche neben mir und mein Mann fährt quer durch Deutschland. Obwohl er jetzt schon in…. (Mist wo war das noch???) angekommen sein muss. Morgen fährt er übrigens wieder nach Schweden. Dieses mal nach Göteborg. Da herrschen momentan bis zu -2 Grad und ich bin hier schon am frösteln. Naja, Donnerstag müsste er wieder in good old Germany sein.

Am Sonntag tummelten wir uns beim 3. Dierhäger Staffel Marathon. Die Staffel haben wir wie jedes Jahr etwas umbauen müssen. Auf die Urgesteine Iris, Stephan und meiner einer ist aber verlass! Dazu kamen Petra, Christina, Ronalt, Thomas und Grit. Auf unseren schnellsten Läufer aus dem letzten Jahr mussten wir zu Gunsten der schnellen LAV-Staffel verzichten, da diese vorn mitmischen wollten. Daher war ich am zweifeln ob wir die Vorjahreszeit angreifen konnten. 03:43:50h galt es zu schlagen! Das Wetter war so *lala*. Es sah zwar nach Regen aus, aber es war nicht so kalt wie letztes Jahr. Der Himmel hielt auch bis zum Ende an sich und im Zelt war es durch die *Wärmedingbumsteile* muschelig warm. Ich teilte mich als Startläuferin ein. Ich war dieses Jahr einfach mal fällig, nachdem ich in den letzten Jahren immer gekniffen habe. Also durfte ich nach dem Startschuß die Extrarunde über den Acker laufen. Zum Glück hielten sich die Wildschweine in diesem Jahr etwas zurück und so war die Piste etwas besser zu laufen. Ich lief aber viel zu schnell an und so hatte ich schon nach der Runde keine Lust mehr. Aufhören konnte ich aber nicht und so versuchte ich das Tempo zu halten. Ab Strand wuselte ich mich durch den Sand und bekam auch noch nasse Füße. Nicht sehr angenehm!!! Als ich wieder festen Boden unter den Schuhen hatte, tat einfach alles weh. Ich hasse 5 km!!! Außerdem musste man aufpassen das man nicht über die Wurzeln fliegt. Zu der Zeit liefen noch viele zusammen und so war die Sicht nach vorn eingeschränkt. Ich versuchte die Position nach hinten zu halten und mich an die Läufer vorn anzuschleichen. Hat auch ganz gut geklappt. Ca. 2 km vor dem Ziel warteten Grit, Petra und Thomas auf mich, um mich ins Ziel zu schleppen. Kurz vor dem Ziel wartete noch Andreas auf mich, aber ich war am Ende und war froh das ich Stephan auf die Strecke schicken konnte. Mit meiner Zeit (00:27:29h) für die 5,7km bin ich auch sehr zufrieden. Die Strecke ist echt schwer und da ist das schon okay. Ich zog mich fix um und machte mich dann auf den Weg um meinen Mann abzuholen. Ich versuchte mitzulaufen, aber meine Beine wollten noch nicht so richtig. Er schaffte eine neue Bestzeit (00:28:17h/5,2km). Danach machte sich Iris mit ihrem Mann als Unterstützung auf die Strecke und kam sehr gut ins Ziel. Nach ihr waren unsere Debütanten Petra, Christina und Ronalt an der Reihe, die sich sehr gut schlugen. (Das Ronalt den Start verpasste und wir zwei Minuten verloren will ich hier mal nicht erläutern.) Als sich Thomas (letztes Jahr noch in einer anderen Staffel aktiv) auf den Weg machte, fing ich langsam an zu rechnen. Oioioi das wurde knapp, aber Thomas war fix im Ziel und wir hatten ja noch unser „bestes Pferd im Stall“ in der Hinterhand. Grit lief als Schlußläuferin un holte nochmal alles raus. Nach unglaublichen 03:41:44h liefen wir gemeinsam ins Ziel. Wir haben uns also doch etwas gesteigert und dieses mal haben alle Läufer dazu beigetragen. 2010 müssen wir uns ordentlich strecken. Wir haben schon überlegt ob wir Strandläufe in das Trainung einbauen;o)

Es hat aber vor allem Spaß gemacht und nur das zählt!!!

Gestern wollte ich mich langsam auslaufen, aber daraus wurde wie immer nix. Wir hechteten durch die Straßen und mir wurde bewusst das es Zeit für wärmere Klamotten ist. Es ist kalt, kalt, kalt….

Schweden und Laufen..

Schweden und Laufen..

Eigentlich gibt es gar nicht soviel zu berichten. Dienstag und Mittwoch war ich in Schweden. Es ist sehr schön da, nur dass die auf den Rasthöfen irgendwie keine Duschen haben, ich habe jedenfalls keine gefunden. Donnerstag in der Nacht kam ich in Hamburg an und so Stand dort bis Freitag Mittag. Ich hoffte Freitag Abend zu Hause zu sein, musste aber nach Düsseldorf zum Flughafen. Dort wurde ich erstmal eine halbe Stunde gefilzt, bis mich ein Lotse zur Abladestelle brachte. Samstag Nacht war ich dann wieder in Hamburg und saß dort bis Mittags wie auf heißen Kohlen rum.
Um 17:00 Uhr war ich endlich zu Hause und sprang erstmal unter die Dusche. Was für eine Wohltat. Dann bin ich mit Christin los gezogen. Es ging um eine neue Uhr, die sie brauchte und Christin hat sich wirklich eine sehr schöne ausgesucht. Leider musste ich nochmal nach Bützow, weil ich mein Portemonnaie im Wagen vergessen hatte. Da wir dann schon mal da waren, machten wir auf der Rückfahrt einen kleinen Abstecher nach Satow zu meinen Schwiegereltern.
Sonntag hieß es dann wieder früh aufstehen, weil es zum Staffelmarathon nach Dierhagen ging. 106 Staffel traten in verschiedenen Kategorien wie Vereinsmannschaften oder Familienstaffeln an. Jeweils bis zu acht Läufer pro Staffel machten sich auf einen Rundkurs von 5250 Meter, wobei der Start- und Schlussläufer eine Extrarunde von ca. 500 m zu absolvieren hatte. Da alle Läufer an einem Ort waren herrschte natürlich eine riesen Stimmung und wir trafen alte Bekannte wieder. Ich machte mich als zweiter Läufer auf den Weg und schaffte eine neue Bestzeit von 28 Minuten und 17 Sekunden. Insgesamt unterbot unsere Staffel ihr gutes Ergebnis vom letzten Jahr um eine Minute und fünf Sekunden. Nächstes Jahr wird es nochmal besser. Ganz Bestimmt.
So, jetzt muss ich mich auch langsam fertig machen, da ich um 15:00 Uhr wieder den Zündschlüssel umdrehe und es wieder auf Tour geht, wohin weiß ich noch nicht.

Prüfung war…/ Mann außer Haus/ ich laufe wieder

Prüfung war.../ Mann außer Haus/ ich laufe wieder

Auf die  Prüfung mag ich nicht groß eingehen. Außer das ich mich von der IHK vereimert fühle und mir die Lernerei hätte klemmen können . Ende November bin ich schlauer.

Stephan ist momentan nur am Wochenende zu Hause. Er hat einen Kurierjob angenommen und tingelt durch ganz Europa. Letzte Woche war er unter anderem in Mailand und kam am Samstag nach Hause. Seinen Geburtstag (Freitag) haben wir dann nachgefeiert. Gestern kam er aus Schweden wieder, musste aber gleich weiter nach Hamburg. Gerade ist er bei Hannover und fährt nach Düsseldorf. Mal gucken wann er nach Hause kommt. Aber sicher nicht mehr heute.

Ich hingegen nutze meine wieder gewonnene Freizeit um laufen zu gehen, normale Bücher zu lesen und mal nichts zu tun. Nach einer Woche Laufabstinenz hatte ich ordentlich Muskelkarter. Es viel mir nicht schwer wieder anzufangen und an Kondition habe ich auch nichts eingebüßt, aber die Muskeln moserten am nächsten Tag doch etwas rum.

Für die Staffel am Sonntag auf dem Darß sollte es aber reichen. Ich muss ja keine Höchstleistungen bringen. Wir wollen nur Spaß haben!!!

Bella Italia …

Bella Italia ...

und co. Montag habe ich meinen neuen Job angefangen. Ab sofort bin ich Berufskraftfahrer, wie hochtrabend das klingt. Also ich fahre auf einem Mercedes Sprinter Stückgut als Sonder­fahrten durch ganz Europa. Ich bin also zum Platz wo die Autos stehen um meinen Wagen und den Arbeitsvertrag zu bekommen und natürlich auch noch eine Einweisung. Wir trafen uns um neun Uhr, wobei Christin so lieb war und mich hin gefahren hat, da ich mit meinem ganzen Zeug nie mit der Bahn hingekommen wäre, auch wenn ich dafür dann dort eine halbe Stunde warten musste, war ja halb so schlimm. Die Einweisung lief gut. Ich habe alles Verstanden und konnte dann auch schon „mein“ Auto einräumen. Dann ging es im Prinzip auch schon los.
Als erstes sollte ich nach Hannover, weil dort eine Firma sitzt, für die wir fahren. Ich wäre ja über die Autobahn gefahren, sollte aber dann doch über die Dörfer juckeln. Ok, kann ich mich mit dem Wagen vertraut machen, dachte ich mir. Ich bin also los und bis Schwerin klappte auch alles wunderbar.Dort angekommen hielt ich kurz an, um mit der Firma, zu der ich unter­wegs war, telefonisch in Kontakt zu treten. Es blieb alles beim alten und so fuhr ich weiter Richtung Hannover. Dann machte auf einmal das Navi schlapp. Kein Signal. Da ich das Gerät noch nicht so richtig unter die Lupe nehmen konnte, und ich nicht soviel Zeit verschwenden wollte, bin ich dann nach Deutschlandkarte gefahren und lag mit der Strecke auch gar nicht so schlecht. Kurz vor Hannover, sprang es wieder an und ich fuhr zu der Firma.
Mein erster Auftrag führte mich Giesen etwas unterhalb von Hildesheim. Dort lud ich für drei stellen in Italien. Boa, gleich eine richtig weite Tour. Nach dem Laden fuhr ich also los, erreicht irgendwann Österreich und fuhr über den Brenner nach Italien. Ich war noch nie in dieser Ge­gend – als kleines Kind mal in Rimini, aber sonst – und so genoss ich die schönsten Aussich­ten. Zwischendurch machte ich natürlich auch mal Pause.
Am Dienstag Vormittag traf ich dann bei der ersten Entladestelle in Ozzano dell’Emilia ein. Nachmittags bei der zweiten Stelle in Pianoro. Es war herrliches Wetter mit über 25 Grad und ich genoss die Sonne total. Feierabend.
Mittwoch Morgen entlud ich dann in Mailand und fuhr zum Laden nach Stabio in die italienische Schweiz. Es ging dann natürlich weiter und zwar nach Augsburg, wo ich Abends entlud. Auch in der Schweiz genoss ich das schöne Wetter und die Aussicht in den Bergen.
Bis Donnerstag Morgen genoss ich meinen Feierabend und schlief richtig gut. Dann Lud ich für Hildesheim und Winsen. Ich machte mich auf den Weg und fuhr eigentlich nur Autobahn. Am Spätnachmittag fuhr ich in Hann.Münden noch eine Stelle an, um nochwas mitzunehmen, was ich gleich in Northeim wieder entlud. Weiter ging es nach Hildesheim, wo ich recht lange war­ten musste. Die Warenannahme hatte die Ruhe weg und so nutzte ich die Zeit zum Lesen. Aber auch die Zeit ging rum und die Autobahn und Winsen rief. Spät Abends kam ich an, schmiss die letzte Ladung runter und machte mich dann auch gleich ans pennen.
Freitag morgen wachte ich recht früh – kurz vor acht – auf , meldete mich im Büro und ging erstmal duschen. Ein kurzes Telefonat mit meiner Mutts und ein etwas längeres mit Christin verschönerten mir den verregneten Morgen doch sehr. Bis Mittag wartete ich auf einen Autrag, den ich um halb zwei bekam. Das warten vertrieb ich mir mit Glotze schauen. Es ging als ers­tes nach Elmshorn. Dort sollte ich Ware bekommen, der Kunde entchied aber anders, da die Sachen noch nicht fertig waren, hieß also umsonst hin gefahren, ist aber nicht schlimm, da die Anfahrt auch bezahlt wird. Danach ging es nach Tornesch. Dort war der Wagen dann voll mit Kartons. Ich fuhr nach hamburg, entlud einen Teil, wobei ich dabei Glück hatte, da ich aus­nahmsweise selbst ausladen durfte, ist normal bei dem Kunden wohl nicht gestattet. Ich konn­te also schnell wieder nach Winsen zurück, den Rest entladen. Nach Hause konnte ich aber noch nicht. Es ging nochmal nach Uelzen, wo ich für Braunschweig einen kleinen Karton be­kam, den ich auch gleich ablieferte. Dann sollte es eigentlich in die Heimat gehen. Es war aber schon 21:30 Uhr und ich wäre erst um halb zwei Uhr Nachts zu hause, so nahm, nach Abspra­che mit meinen Chef, ich noch eine Tour an. So fuhr ich nach Hannover, legte mich bis kurz vor Fünf aufs Ohr und schnappte mir zwei Kartons für Hamburg und einen Karton für Kiel.
Alles lief gut und so konnte ich um 08:45 Uhr in Richtung Heimat aufbrechen. Um halb zwölf traf ich ein und kurz darauf holte Christin mich auch schon ab. Und jetzt werde ich das Wo­chenende genießen. Montag geht es dann weiter.