Ein Mann namens Ruster.

Ein Mann namens Ruster.

Dieser Weihnachtsgast ist ein Mann namens Ruster. Ehedem ein fescher Musikus, der auf anderer Leute Kosten ein kommodes Leben geführt hat. Nun aber, im Alter, hat der Branntwein seinen Charme so gut wie ausgelöscht. Im Norden Schwedens zieht er müde von einem Gutshof zum anderen und verdingt sich als Gelegenheitsarbeiter. Früher überall gern gesehen, fällt er nur noch zur Last. Mitte Dezember kommt er zu Liljecrona, einem Gutsherren und Freund aus alten Tagen. Der gibt ihm eine leichte Arbeit. Doch Rusters Erscheinen bedrückt die Stimmung der Hausherrin: sie hat sich so viel Mühe mit der Vorbereitung des Weihnachtsfestes gemacht. Der Gedanke, der Trunkenbold könne über die Festtage in ihrem Haus bleiben, ruft bei ihr deutliches Missfallen hervor. Entsprechend abweisend und ungeduldig verhält sie sich. Als aber Ruster, dem das nicht verborgen bleibt, zwei Tage vor Weihnachten aufbrechen will, spürt die Gutsherrin: sie hat den einstigen Freund durch ihre Ungeduld gekränkt. Sie bittet ihn, zu bleiben und auf ihre beiden kleinen Kinder aufzupassen, deren Lebhaftigkeit sie bei den letzten Weihnachtsvorbereitungen störe. Zwischen den Kindern und Ruster entwickelt sich eine Freundschaft und Ruster wird von den Gutsherren als Hauslehrer der beiden Nachkömmlinge engagiert. Auf die Trink-Leidenschaft angesprochen, antwortet die Mutter: Der Herrgott wagte es auch, seinen Sohn unter uns Sünder zu setzen.

Unbekannter Verfasser

So gefunden bei www.zitate.de.

Weihnachtsplan ohne Weihnachtsmarkt

Weihnachtsplan ohne Weihnachtsmarkt

Ich schaue aus meinem Schlafzimmerfenster und denke *mensch da fehlt ja was*. Ja, der Weihnachtsmarkt ist weg und es ist wieder Ruhe eineehrt. Freitag habe ich mir nochmal ein leckeres Fladenbrot mit Schafskäse gegönnt (wenigstens etwas gesünder also Bratwurst un Co.) und gestern müsste es nochmal eine Backbanane sein. Wir waren gestern in der Stadt unterwegs und ich war froh wieder in meinen vier Wänden zu sein. Menschenmassen suchten die letzten Geschenke und hatten leicht aggressive Gesichtsausdrücke. Nun ist der Trubel jedenfalls weg und wir haben ein Jahr Pause.

Mittwoch und Freitag war ich natürlich beim Training. War schön! Vorallem das nette beisammen sein danach. Jeder hat etwas mitgebracht und so konnten wir uns mal in Ruhe unterhalten. Bei Bein hat jetzt erstmal etwas Ruhe. Ich plane nur einen Lauf am 25sten. Ganz langsam durch meine alte Heimat Satow. Wir fahren morgen nämlich nach Satow, schlafen dort und verbringen den ertsen Weihnachtstag dort. Abends fahren wir dann nach Hause und können den zweiten Tag auf der Couch rumgammeln. Dann zwei Tage knechten, am 29. den Silvesterlauf mitlaufen (wahrscheinlich 6km) und am 30. geht es ab nach Berlin. Dort machen wir noch bei zwei Läufen mit, aber alles ganz langsam! Ich bin ja noch nicht überzeugt das wir am 01.01.2008 um 12 Uhr in Laufklamotten am Brandenburger Tor stehen, aber Stephan wird mich schon treten. Es sind ja auch nur 4 Kilometer und alles ohne Zeitmessung. Man startet das neue Jahr halt sportlich und wir können schonmal die Berliner Laufluft am Brandenburger Tor riechen 🙂 Die Fotomaschine nehmen wir auf jeden Fall mit.

Und nun wünsche ich allen frohe Weihnachten und einen fleißigen Weihnachtsmann. Rafft euch auf und lasst die Laufschuhe nicht in der Ecke verstauben!!!