Archiv der Kategorie: Sport

Auääää+Hummeln im Pöker

Auääää+Hummeln im Pöker

Gestern war ich mit Stephan 40 Minuten laufen. *Fettstoffwechseltrainingstempo* hatten wir drauf und das muss auch mal sein. Für mich war es ja eh eine Extraeinheit und daher ist kein Platz für ein schlechtes Gewissen. Heute war ja eh Lauftreff angesagt und da kann ich ja alles nachlolen. *Haha denkste!* Es regnete Mistforken senkrecht!!! So haben wir unsere Basketballkünste ausgepackt. Nun ja, meine sind eher begrenzt. Gebt mir einen Handball und ich bin glücklicher! Watt habe ich in meiner Schulzeit die Gegner umgenietet 😉 . Aber das ist eine andere Geschichte und Jahrhunderte her. Jedenfalls bekam ich gegen Ende den Ball an den Kopp und so hatte ich die Nase gestrichen voll. Ergebnis ist das ich morgen zum Optiker muss und meine Brille gerad biegen lassen muss. Aber egal, es ist ja zum Glück nicht viel passiert. Was uns nicht umbringt, macht uns härter. Bin ja kein Turnbeutelvergesser. Auf der Rückfahrt strahlte mich der blaue Himmel an und zu Hause merkte ich das ich noch Hummeln im Hintern hatte. So habe ich die Laufklamotten gar nicht erst ausgezogen und bin nochmal los. Es wurde schon langsam dunkel, aber es wird eh Herbst und daran muss ich mich eh wieder gewöhnen. Wo laufe ich denn lang? Im Park säuft man ab, also musste ich zum Hafen. Dort war mir aber zu viel Betrieb und so bin ich in Richtung Bramow gelaufen. Vorbei an den Hafenterrassen und an EuraWasser. Beim Lidl gedreht und zurück. Zum Ende noch die neue Straße hoch getabbert (die so schön bergan geht), die ich sonst mit dem Rad runter sause bis die Bremsen glühen und ab nach Hause. So habe ich doch noch ein Stündchen auf dem Tacho und die Hummeln sind auch weg.

Jetzt bin ich ready for my Kopfkissen und knipse das Licht aus! *In the middel of the night, ham se u

Das Training geht weiter.

Das Training geht weiter.

Bin heute mal wieder 40 Minuten gelaufen, ganz langsam, sind dann aber doch noch fast 5,5 Kilometer geworden. Habe ganz gut durchgehalten wie ich finde. 10 Minuten wollte ich das Tempo erhöhen. 6 Minuten sind es dann geworden. Macht aber nichts, ich möchte mich ja steigern. Christin ist mit gelaufen. Naja, für sie war es eher eine Zugabe, morgen geht es für sie zum richtigen Training.
Ich benutze so einen einfachen Schrittzähler. Ich denke, dass da eine Kugel oder so drin ist. Man muss seine Schrittlänge und das Gewicht eingeben. Bei jedem Schritt klappert er dann schön vor sich hin. Ich dachte nicht, dass er sehr präzise ist, habe die gemessene Weite eher als Anhaltspunkt genommen. Nun habe ich mal bei Google Earth die Strecke die ich laufe nachgemessen. Ich konnte es kaum glauben, aber der Schrittzähler ist wirklich ziemlich genau.

Meinem Hals geht es ein wenig besser als gestern. Wenn es so bleibt, brauche ich dann wohl nicht zum Arzt. Wäre mir auch lieber, wenn ich ehrlich bin.

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! *oder so…*

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! *oder so…*

So, der Frauenlauf liegt hinter mir und weiter geht´s!

Sonntag laufe ich mit Stephan in Bützow die 5 Kilometer und auch dort will ich meine Zeit unterbieten. Ich möchte gern unter 26 Minuten laufen und wenn die Strecke nicht den Alpen ähnelt, sollte das machbar sein.

Und jetzt kommt der Knaller! Stephan und meiner einer sind beim ersten Rügenbrückenlauf am 21.10.07 dabei. Unser Motto ist dabei *Wenn schon, denn schon*, weil wir die 12km in Angriff nehmen (die 6km sind ja auch ausgebucht). Die Anmeldung ist im Briefkasten und jetzt müssen wir da durch. Ich will den Lauf genießen und die Zeit ist mir egal, aber für Stephan heißt es jetzt TRAINIEREN!!! Ich weiß das er das schaffen kann , weil er Biss hat. Ich werde ihn natürlich regelmäßig in den Hintern treten, wenn es nötig ist. Glaube ich zwar nicht, aber jeder hat ja mal einen Durchhänger.

Wer weiß ob man da nochmal drüber laufen kann und das muss man ausnutzen. Da dürfen wir nicht fehlen 🙂 Schaut euch dir Rampe doch mal an!
Wir müssen da übrigens 2x rüber *muuuaaahhh*

Christins Wettkampf.

Christins Wettkampf.

Heute war mein Schatz Christin mit ihrem Wettkampf dran. Der 5. Rostocker Frauenlauf fand statt und Christin lief die 10 Kilometer mit dem Ziel, ihre Zeit von 00:58:41 h vom Mai zu unterbieten.
Ich stand an der Strecke und feuerte sie kräftig an. Die Strecke soll sehr schwer gewesen sein und doch hat es mein Schatz geschafft. Ihre Zeit: sensationelle 00:55:17 h und Platz 6 in der Gesamtwertung.
Ich bin sehr stolz auf dich.

Krakow + Neue Bestzeit

Krakow + Neue Bestzeit

Ich habe eine sportliches Wochenende hinter mir. Am Samstag eher in passiver Form, weil ich den Fanclub für Stephan gemacht habe. Wir sind frühst nach Krakow am See gefahren, da er an dem 5km-Wettkamf teilnehmen wollte. Natürlich haben wir uns dank Routenplaner einmal verfahren, aber trotzdem waren wir pünktlich. Es ging dann aber auch gleich los. Da das Ziel an einem anderen Ort war, musste ich noch gute 2 Kilometer laufen. Leider habe ich mich auch da etwas verlaufen, weil kein Zuschauer der am Start war zum Ziel lief. So musste ich mich durchfragen und bin mit Umwegen an das Ziel gekommen. Dafür hatte ich einen tollen Ausblick auf den See, wo Drachenboote fuhren. Zum Glück war ich noch vor Stephan da und konnte ihn ein wenig anfeuern. Genutzt hat es auch, da er eine neue Bestzeit gelaufen ist. 29 Minuten und 21 Sekunden und ich bin richtig stolz auf ihn. Als dritter seiner Altersklasse durfte er auch noch auf´s Treppchen, was ja immer sehr schön ist. Fix und alle sind wir dann wieder zurück gefahren.

Heute war dann mein 10km-Wettkampf beim Frauenlauf in Rostock. Wir sind gegen 09:30 Uhr los und stellten dann fest das der Start nicht um 10:30 Uhr war, sondern um 11:30 Uhr. So konnten wir den Walkern noch etwas zusehen und in der Sonne braten. Die Zeit verging recht schnell und schon war es an der Zeit sich die Startnummer anzutackern. Dieses mal die 180, was später auch meinem Puls entsprach!!! Und schon wurde der Lauf gestartet und die Quälerei begann. Vier Runden musste ich laufen und die erste Hälfte ging stetig bergauf, was richtig schön in die Beine ging. Auf dem Kastanienplatz stand der Hecht und man wollte nur noch in den Schatten. Die erste Runde hatte ich auch schnell hinter mir und Stephan hatte sich schon mit dem Fotoapparat in Position gebracht. Auf zur zweiten Runde!!! Einige Läuferinnen haben sich wohl etwas übernommen und so überholte ich viele. Auf der Strecke war es sehr einsam. Nur ein paar Leute die spazieren gingen und Streckenposten die sich langweilten, waren zu sehen. Zum Glück erblickte ich Stephan im Zielbereich, der wieder Beweisfotos machte. Auf der dritten Runde überholte ich eine Läuferin, die sich dann für den Rest des Laufes an meine Fersen heftete. Immer schön mit 10 m Abstand, aber los wurde ich sie nicht. Hinterher laufen ist natürlich einfacher, als vorn zu laufen. Ich dachte ich werde sie am Versorgungstand los, weil sie dort immer stehen geblieben ist, aber das wurde auch nichts. Stephan reichte mir noch ein Becher Wasser, den ich mir auf die Beine goss (ja es war warm) und auf zur letzten Runde. Immer die Läuferin im Nacken. Meine Beine waren schwer und die Anstiege machten es nicht besser. Nochmal über den sonnigen Kastanienplatz und wieder rein in den Wald. Die Musik hörte ich schon, aber auch das Schnaufen der Läuferin hinter mir. Stephan sah ich schon von weitem und er lief noch ein Stück mit mir. Die Läuferin hinter mir setzte zum überholen an, aber nicht mit mir!!! Ehrgeiz ist mein zweiter Vorname und so setzte ich zum Sprint an und flitzte ins Ziel. 55 Minuten und 17 Sekunden und das vor der anderen Läuferin. Neue persönliche Bestzeit und Platz sechs in der Gesamtwertung. Eine Altersklassenwertung gab es leider nicht. Ich hoffe nur das es kein Zielfoto von mir gibt. Mir hing die Zunge bis zum Boden und das sieht nicht vorteilhaft aus!!!

Laufbilder
Vor unserer Haustür. Noch fit wie ein Turnschuh.

Laufbilder
beim Anmelden

Laufbilder

nach der ersten Runde (sieht noch guuuut aus!)

Laufbilder

nach der zweiten Runde (sieht schon nicht mehr so guuut aus!)

Laufbilder

fix und alle im Ziel, aber glücklich!

Laufbilder

klein Christin mit Urkunde

Laufbilder
geile Zeit und toller Platz

Mein Wettkampf in Krakow.

Mein Wettkampf in Krakow.

Heute hatte ich meine Generalprobe über die 5 Kilometer.
Morgens um halb 9 mussten Christin und ich los, um rechtzeitig in Krakow am See zu sein. Weil wir uns mal wieder auf einen ausgedruckten Routenplaner verlassen haben, verfuhren wir uns natürlich, schafften es aber noch rechtzeitig. Kaum angekommen hatte ich gerade noch zeit mir meine Startnummer an zu pinnen. Dann ging es auch bald schon los.
Die Strecke führte erstmal durch den Ort zu einem Sportplatz, der am See in einem Waldstück liegt. Dort angekommen gab es einen Rundkurs, den ich einmal bewältigen musste. Die Strecke war doch sehr schön. Vom See habe ich aber leider nicht viel mitbekommen, weil ich – mal wieder – zu schnell gestartet bin und ich schon am Sportplatz ziemlich am Schnaufen war. Augen zu und durch hieß es jetzt. Ich hängte mich eine ganze weile an eine Frau, die mich aber auf dem letzten Kilometer abhängte. Am Sportplatz – nun schon zum zweiten Mal – angekommen, hieß es noch eine Runde um das Fußballfeld und dann Richtung Ziel. Ich war total fertig. Auf den letzten Metern im Wald gab es nämlich auch noch zwei kleine aber fiese Steigungen. Ich schaffte es trotzdem und unterbot sogar meine Zeit aus Kühlungsborn. Ich lief die 5 Kilometer in 00:29:21 h.
Ich würde sagen Bützow kann kommen.

Schwere Beine.

Schwere Beine.

Ich bin heute wieder fleißig Laufen gewesen. Die letzte Trainingseinheit vor dem Seenlauf. Eigentlich standen 40 Minuten auf dem Plan. Nach 10 Minuten merkte ich schon meine schweren Beine, sodass ich, gerade mit Blick auf Samstag, nach 20 Minuten und fast 3 Kilometern den Lauf beendet habe. Ich denke, dass man vor einem Wettkampf ja nicht unbedingt übertreiben muss.

Auf Samstag freue ich mich schon sehr. Das wird nicht nur der erste Wettkampf über die vollen 5 Kilometer, es wird auch der erste sein, den ich ohne Christin bestreite. Sie läuft Sonntag beim Frauenlauf in Rostock mit. Sie kommt aber mit zum Anfeuern, genauso, wie ich sie am Sonntag anfeuern werde.

Christin übt den sterbenden Schwan!

Christin übt den sterbenden Schwan!

Heute bin ich zum Lauftreff gedüst. Die erste Runde sollten wir langsam laufen und auf der zweiten schneller. Gesagt getan und wir machten uns auf den Weg. Es lief auch alles ganz toll. Ich bin das erste mal nach langer Zeit schmerzfrei gelaufen. Sonst tat´s auf den ersten Schritten immer weh und nach 5 Minuten habe ich mir den Schmerz *weggelaufen*, aber heute war alles super. Hat das Magnesium geholfen, welches ich mir wegen den nächtlichen Wadenkrämpfen gekauft habe? Anders kann ich mir das nicht erklären. Jedenfalls zog ich das Tempo auf der zweiten Runde an und fühlte mich gut, als ich plötzlich über eine Wurzel flog. *Klatsch**bumm**peng* und ich lag auf meiner Nase. Aber nicht eine Schramme habe ich davon getragen. Sowas nennt man Körperbeherrschung!!! Ich habe mich nur erschrocken und ich sah aus wie ein Schwein. Aber Indianer kennen keinen Schmerz (kleine Schweine auch nicht) und so bin ich aufgestanden und bin weitergelaufen. Die Temporunde lief ich auch noch zu Ende. Wenn ich was anfange, ziehe ich das auch durch! Danach gab es noch Gumminastik wie immer und ich habe natürlich brav mitgemacht 🙂

Doch wieder aufgerafft.

Doch wieder aufgerafft.

Nachdem ich mich die letzten Wochen doch wieder nicht so sehr – eigentlich fast gar nicht – mit dem Lauftraining anfreunden konnte, hab ich mich heute, zur großen Überraschung von Christin, aufraffen können und bin um 19:30 Uhr laufen gewesen. 40 Minuten habe ich durchgehalten und bin, nach der doch größeren Pause – eine Woche hatte ich Schmerzen im rechten Knie, die zweite war ich einfach nur Faul – recht zufrieden mit dem Resultat. 5,5 Kilometer sind es geworden, bei einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 8,3 km/h.
Die Strecke war wie immer. Ich bin durch unsere Wohngegend zum Stadthafen und habe dort meine Runde gedreht. Ein paar kleine Schlenker hier und dort habe ich mit eingestreut, da ich die 40 Minuten sonst nicht rum bekommen hätte. Das Wetter war herrlich, fand es aber doch ein klein wenig zu warm, doch noch später geht nicht, da wir abends immer warm essen und ich nicht mit vollem Magen laufen möchte.

Donnerstag geht es weiter. Der letzte Lauf vor der Generalprobe. Am Samstag laufe ich zum ersten Mal die 5 Kilometer im Wettkampf beim 5. Krakower Seenlauf. Eine Woche Später dann – Sonntag diesmal – noch einmal beim 6. Bützower Citylauf. Deshalb sehe den Seenlauf als Generalprobe. Ich hoffe ich komme gut durch.

Laufen mit Kuchenbauch

Laufen mit Kuchenbauch

Eigentlich wollte ich heute ganz früh aufstehen und die Morgenstunden für einen Lauf über die Hanse Sail nutzen. Ich dachte es wäre doch schön in Ruhe Schiffe zu gucken und dabei nicht in den Menschenmassen unterzugehen. Dafür hätte ich aber um 6 Uhr aufstehen müssen, damit ich vor 8 Uhr zurück bin. Da ich gestern aber recht spät ins Bett gekommen bin, habe ich mich ganz schnell umentschieden .Der Regen hat natürlich auch sein Teil beigetragen. Als ich gegen Abend bei Kuchen ordentlich zugeschlagen habe, hatte ich ein schlechtes Gewissen und bin doch noch los. Die ersten 500m musste ich mir den Weg durch die Hanse-Sail-Besucher suchen, aber danach ging es. Zum Glück ist es morgen vorbei und das normale Leben geht weiter. Mein Weg führte mich in Richtung Barnsdorfer Wald, den ich nach guten 30 Minuten erreichte. Dort bin ich fast abgesoffen und ich sah nach kurzer Zeit aus wie ein Schwein. Der Regen am Morgen hat die Wege zur Crossstrecke verwandelt. Im Wald lief ich die gewohnten zwei Runden die wir im Lauftreff laufen, um mich dann wieder auf den Heimweg zu machen. Die Leute in der Stadt schauten mich etwas verdutzt an als ich mit meinen Schlammschuhen ankam, aber da sieht man halt das ich etwas getan habe. Nach 1 h 31 Min und 40 Sek war ich wieder zu Hause und es war gut das ich doch noch gelaufen bin.

Meine Motterbotten stehen jetzt vor der Tür und ich glaube ich muss die doch mal putzen. Dies ist aber ganz gegen meine Überzeugung. *Laufschuhe putzt man nicht!*