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Ich faules Stück.

Ich faules Stück.

Ich bin heute natürlich nicht gewalked ich faules Stück. Irgendwie hatte ich keine Lust dazu. Aber da wir ja zur Zeit Sommerpause vom Lauftreff haben konnten Christin und ich heute schon mal einkaufen gehen. Gar nicht so übel und völlig ungewohnt am Freitag so früh zu Hause zu sein.
Morgen ist der 6. Krakower Seen Lauf. Ich war letztes Jahr schon mit dabei und das hatte mir richtig Spaß gemacht, soweit ich mich erinnern kann. Diesmal ist Christin mit von der Partie, allerdings will sie 15 Km laufen. Ich werde mich auf die 5 Km beschränken. Letztes Jahr bin ich die in 29:21 Min. gelaufen. Mal sehen was ich morgen reißen kann. Ich werde mir auf jeden Fall recht viel Mühe geben.

Eine schöne Strecke.

Eine schöne Strecke.

Nachdem ich mir gestern eine Ruhetag gegönnt habe, war es heute mal wieder an der Zeit zu Laufen. 45 Minuten standen auf dem Plan und so berieten Christin und ich uns über die Strecke. Christin wollte gerne zum Barnstorfer Wald hinaus, wogegen ich mal gerne eine neue Strecke ausprobiert hätte. Wir einigten uns dann auf eine Kombi. Der Hinweg gehörte zur Strecke zum Barnstorfer Wald, liefen dann aber über den Südring zurück.
Wir liefen 7,1 Km in 44:29 Min. und obwohl das Tempo für mich recht zugig war, konnte ich mich noch unterhalten. Die durchschnittlichen 9,65 km/h, die ich zu Zeit im Training laufe bekommen mir ganz gut. Liegt sicher auch daran, dass ich bisher fast 6 Kilo abgenommen habe. Leider führte das gequatsche von mir dazu, dass ich die letzten 10 Minuten mit Seitenstechen nach Hause lief. Ansonsten war es aber recht gut.
Morgen, einen Tag vor dem Wettkampf in Krakow am See werde ich aber nicht mehr Laufen. Es stehen 60 Minuten Walking auf dem Plan. Mal schauen ob ich dazu komme.

Kurzer Lauf.

Kurzer Lauf.

Nachdem ich gestern doch so schwere Beine hatte, stand mal wieder ein kurzer Lauf an und die Stammrunde durch den Stadthafen. Eigentlich hatte ich ja geschrieben das ich langsam laufen wollte, aber mit 9,55 km/h war es dann doch nicht so langsam. Wir sind in 26:16 Min. knapp 4,2 Km gelaufen. Spaß hatte es zum Schluss keinen mehr gemacht und daher gönne ich mir auch morgen einen Tag Ruhe.

Fast 46 Minuten Kampf.

Fast 46 Minuten Kampf.

Das hatte ich heute beim Training – schwere Beine. Soll ja auch mal vorkommen. Die letzten beiden Läufe davor steckten mir noch in den Beinen. Christin und ich sind heute zusammen nach Gehlsdorf raus und da sie länger laufen wollte, haben wir uns nach 22:30 Min. getrennt und ich bin zurück nach Hause. Der Rückweg zum Stadthafen war die reinste Qual und hätte ich im Stadthafen nicht noch ein wenig Gas gegeben, hatte ich noch länger gebraucht. So bin ich die 7,4 Km in 45:54 Min. gelaufen und bin froh, dass ich morgen einen ganz langsamen Lauf in 30 Min. hinlegen werde.

Sommerpause

Sommerpause

Die nächsten zwei Wochen fällt der Lauftreff flach. Wir haben Sommerpause und die Laufhalle ist zu. Manche treffen sich trotzdem, aber ich weiß noch nicht ob ich hingehe. Morgen sicher nicht, da ich Spätschicht habe und Mittwoch? mal gucken… Freitag haben wir uns noch etwas zusammengesetzt, um die Saison gebührend zu beenden. Darüberhinaus haben wir noch eine Silbehochzeit, eine Hochzeit und leider auch einen Abschied gefeiert. Letzteres finde ich persönlich sehr schade! Juliane geht zurück nach Karlsruhe um dort das Studium zu beenden. Sie hat hier ein Praktikum gemacht. Aber vielleicht sieht man sich ja wieder. Unser Sofa ist jedenfalls frei.

Die Frauen aus dem Vollwertkochkurs haben leckeres Brot gebacken und Aufstriche gemacht. Ich war pappsatt und am Samstag bin ich als erstes in den Bioladen gerannt. Ich habe endlich eine Alternative zu meiner geliebten Nutella gefunden. Also suchte ich mir die Zutaten zusammen und rührte mir einen Jahresvorrat zusammen. Da ich mich kenne, gehe ich davon aus das es nicht sehr lange hält. ABER ich darf ja!!! Ist ja kein Zucker dran 😉

Rezept: 125g Butter, 125g Nussmus, 1El Honig, 1,5 EL Kakao Alles verrühren und fertig!

Samstag hat mich Stephan noch eine halbe Stunde durch die KTV gescheucht. Ich hatte noch das Krafttraining vom Vortag in den Beinen und er schickte mich durch Berg und Tal. Sicher kann man nicht von Bergen reden, aber mir tat alles weh. Zwischdurch noch ein paar Sprünge nach links und rechts, da die Hanse-Sail-Besucher Gehwege mit Stehwegen verwechselten und ich war am Ende!!! So langsam muss ich aufpassen. Stephan wird schneller. Früher war das so schön. Man konnte mal schööön langsam laufen und nu? Tolles Ei!!!

Heute nochmal langsame 14 Kilometer im Barnstorfer Wald und so komme ich auf 54 Kilometer in dieser Woche. So kann es weiter gehen!!! Meine Wochenkilometer kann man übrigens auf der rechten Seite sehen. Jetzt bin ich wohl gezwungen Kilometer zu sammeln 😉

Berg hoch und Berg runter.

Berg hoch und Berg runter.

Gestern nach dem Training, ich bin knapp 6,5 Km in 30:19 Min. gelaufen, saßen wir noch fast alle beisammen und erfreuten uns selbst gemachtem Brot und Aufstrich. Ein wenig zu feiern gab es auch. Ein Pärchen hatte Silberhochzeit und eine Frau zum zweiten Mal geheiratet. Klar, dass die einen Ausgegeben haben. Leider hat auch Juliane uns einen ausgegeben. Sie verlässt Rostock wieder, da sie hier nur im Zuge ihres Studiums ihr Praktikum absolviert hat. Ich hab sie richtig gerne und wir haben uns auch ganz gut verstanden. Ich werde sie bestimmt vermissen. Christin scheint es ähnlich zu gehen wie mir. Juliane, wenn du diese Zeilen lesen solltest, ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Heute früh ging es dann wieder auf die Piste. Um 08:00 Uhr ging der Wecker, und kurz vor 09:00 Uhr sind Christin und ich dann los. Eigentlich wollten wir wieder wie Dienstag laufen, ich habe mich dann aber anders entschieden. Für alle, die sich in Rostock auskennen: Wir sind von der Grapengießerstraße. aus gestartet und gerade aus zum großen Parkplatz. Dann links die Treppen zur Lange Straße hoch und rechts die Lange Straße bis Patriotischer Weg. Diesen sind wir ganz entlanggelaufen, bis wir Am Kabutzenhof links abbogen und Richtung Doberaner Straße liefen. Über die Doberaner Straße hinweg weiter geradeaus Am Kabutzenhof entlang bis wir die Waldemarstraße erreichten. Die bogen wir links ein und liefen bis zur Margaretenstraße. Linksseitig diagonal über die Margaretenstraße hinweg zum Barnstorfer Weg. Diesen genossen wir laufend, bis wir auf die Leonhardstraße stießen. Da wir noch gut in der Zeit lagen bogen wir links in die Leonhardstraße ein und und verfolgten diese bis wir wieder auf die uns bekannte Margaretenstraße stießen. Diesmal ging es rechts herum zur Doberaner Straße. Auch diese uns gut bekannte Straße überquerten wir diesmal nicht, sondern schwenkten rechts in sie ein, um zum Doberaner Platz zu gelangen. Am Plan B vorbei, sahen wir dort die ersten Gäste schon fleißig futtern. Den Doberaner Platz überquerten wir in dem wir an der VR-Bank vorbei liefen, wo uns unsere Ulrike Maisch immer noch vom großen Plakat anlächelte und machten uns weiter die Doberaner Straße zur Lange Straße auf. Wieder hielten wir uns links, ließen den Schröderplatz rechts liegen und liefen die Lange Straße bis zur neuen Kreuzung. Die Überquerten wir und liefen die neue Straße – früher Am Kanonsberg, ich weiß leider nicht wie sie jetzt heißt – runter bis zum Warnowufer, wo wir schon auf die ersten Menschenhaufen trafen, die zu den Segelschiffen wollten. Wir bogen rechts ein und folgten dem Warnowufer, welche sich ein wenig weiter in Am Strande umbenannte, bis zur zwei Ampeln weiter gelegenen Schnickmannstraße. Dort hieß es rechts um und Marsch die Strandstraße überquerend die Schnickmannstraße hoch. An der Oberkante hieß es dann nochmal rechts rein. Immer geradeaus trafen wir wieder auf unser gute alte Grapengießerstraße wo es rechts rum ging. Dann standen wir auch schon wieder vor unserer Haustür. Wem diese Streckenbeschreibung jetzt nichts sagen sollte, es ging die 4,7 Km lange Strecke Berg hoch und Berg runter – was man hier in Rostock als Berg bezeichnet – und wir brauchten 30:26 Min. dafür. Es war für mich ein richtig schöner Lauf.

fahrende Henker

fahrende Henker

Da ich in zwei Wochen die 15 Kilometer in Krakow am See laufen will, muss ich mich so langsam wieder an die längeren Läufe tasten. In den letzten 4 Wochen ging da ja nicht viel und das muss sich ändern!!!

Montag war ich bei „Orkanböen“ 10 Kilometer unterwegs. Zuerst recht fix, aber dann musste ich doch Tempo raus nehmen. Die Beine wollen noch nicht so wie ich. Die Schonfrist ist aber vorbei. Zukünftig müssen die da durch und *muckern* iss nich.

Dienstag bin ich mit Stephan lockere 5 Kilometer gelaufen. Zuerst war von locker keine Sprache, aber mit der Zeit ging es. Unsere Stammrunde am Hafen konnten wir nicht drehen, da dort alles wegen der Hanse Sail zugebaut ist. Ich machten daher den Lindenpark unsicher. Eine halbe Stunde hält man es dort ohne Drehwurm aus, aber viel länger kann ich dort nicht im Kreis laufen.

Heute nahm ich mir vor etwas früher loszulaufen. Auch wenn der Schweinehund brüllte, habe ich es durchgezogen. Ich bin nach Groß Stove und zurück gelaufen. Nicht ganz 15 Kilometer in 90 Minuten sind für einen gefühlten langsamen Lauf doch okay. Nur die Strecke war schiete. Es gibt dort keinen Gehweg und die Autofahrer sind wie die Henker gefahren. Es fuhren zwar nicht viele Autos, aber wenn eins kam rettete ich mich auf den Grünstreifen. Sonst läuft es sich ganz gut. Es wäre zu überlegen die Strecke für Autofahrer zu sperren 😉

Mal gucken ob ich noch ein paar Wochenkilometer sammeln kann. Ich denke aber das es nicht mer viele werden.

By the way: es ist 22:18 Uhr und stockdunkel. Es geht bergab 🙁

17. Vattenfall City-Nacht.

17. Vattenfall City-Nacht.

So, gestern war es nun soweit. Die City-Nacht stand an. Vormittags waren wir erst noch bei IKEA. Ich wollte mir meinen ersehnten Rucksack holen.
Nachmittags stieg dann auch schon die Spannung. Ich hatte mir mit Hilfe von Christin eine neue Persönliche Bestleistung von unter einer Stunde vorgenommen und war doch schon aufgeregt. Zeitig machten wir uns fertig und fuhren mit Bus und Bahn zum Ku’damm. Als wir ankamen, war schon ein Großteil abgesperrt und eine Menge Teilnehmer von Skater bis Walker waren schon unterwegs.
Zuerst hieß es unsere Startunterlagen abzuholen, was aber schnell erledigt war. Kurze Zeit später trafen wir Monika und Thomas und etwas Später auch noch andere aus dem Laufforum.
Die Zeit verflog und so näherte sich unsere Startzeit. Wir ordneten uns so bei dem Schild 60 Minuten ein. Es dauerte einige Zeit bis dann endlich über die Startlinie kamen, aber die Stimmung war grandios. Christin spielte ja den Hasen für mich und stoppte auch die Kilometerzeiten.
Ich zitiere aus Christins Sportblog:

1km=05:50 supäääär für den schweren Start

2km=05:35 hui, ganz schön fix

3km=05:46 so kann es bleiben

4km=05:41 klappt

5km=05:44 watt sind wir gut

6km=05:53 Wasserstelle mit tausenden Bechern auf denen man schnell ausrutscht

7km=05:51 Geschwindigkeit nur noch halten und dann wird es eine gute Zeit

8km=06:02 Knifflige Wende auf dem Kudamm. Langsamer laufen und bloß nicht fallen!

9km=05:31 Stephan will es nochmal wissen!

10km=05:26 Endspurt

Gesamtzeit=00:57:24h Ich habe meinen Job als Hase gut gemacht!

Wie man sieht habe ich mein Ziel erreicht und bin überglücklich und sehr dankbar. Zwischen Kilometer 6 und 7 hatte ich fast die Schnauze voll und ab Kilometer 8 wollte ich dann einfach nur noch ins Ziel. Trotzdem konnte ich den Lauf bis dahin doch genießen und freute mich über jeder Trommler- und Samba-Band am Straßenrand, die richtig für Stimmung sorgten. Den Rest erledigten die Zuschauer. Einzig auf der Kantstraße war es doch recht ruhig, aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch.
Nach diesem super Lauf versuchten trafen wir unsere Mitstreiter wieder und verbrachten den Rest des Abends vergnügt mit Monika und Thomas.

Lasst den Tunnel, Tunnel sein!

Lasst den Tunnel, Tunnel sein!

Eigentlich wäre ich gestern meinen dritten Halbmarathon gelaufen. Da die Rostocker Marathonnacht aber abgesagt wurde, weil es der Organisator zu … ist, haben wir uns spontan in Berlin bei der 17. Vattenfall City-Nacht angemeldet. Und im Endeffekt war es die richtige Entscheidung! Als ich vergangene Woche gelesen habe, das die „Ersatzveranstaltung“ für alle Erdenbürger kostenlos ist und jeder noch ein Shirt bekommt, ist mir der Kragen geplatzt. Nun weiß ich wo mein Geld ist. Glückwunsch denen, die nichts bezahlt haben und mein Geld am Körper tragen! Ich freu mich schon auf die Schlagzeile „Kleine Marathon-Nacht war voller Erfolg“. Aber wie sagt man so schön? Hochmut(h) kommt vor dem Fall! Mal gucken ob es nächstes Jahr einen Lauf gibt. Dort laufe ich meine 25 Euro ab und dann war es das für mich.

Jedenfalls sind wir am Freitag nach Berlin gefahren und freuten uns schon riesig. Die Läufe in Berlin sind immer super schön und so war es auch. Wir kamen an und es herrschte „Wuling“ ohne Ende. Läufer, Walker, Skater, Zuschauer und davon Tausende. Zuerst holten wir unsere Unterlagen ab, was keine 5 Minuten dauerte. Dann schauten wir uns etwas um und trafen auf Thomas und Monika. Gemeinsam warteten wir auf den Start und konnten es kaum abwarten. Die Stimmung war toll!!! Als wir nochmal bei den Dixies anstanden, wurden wir fast von den Skatern überrollt. Der Auslauf im Ziel war wohl etwas kurz und so hörte man nur panische Rufe. Zum Glück ging die Sache gut aus. Wenig später begaben wir uns in den abgesperrten Startbereich. Dicht an dicht standen wir und fieberten dem Start entgegen. Auf einmal jubelte die Menge. Aha, das war wohl der Start. Wir standen natürlich noch am selben Fleck. Etwa 8 Minuten brauchten wir bis zur Startlinie. Die ersten zwei bis drei Kilometer waren durch die Massen schwer zu laufen. Ich musste immer aufpassen das ich Stephan nicht verliere. Schließlich wollte ich mit ihm laufen und ihn unter 60 Minuten ins Ziel ziehen. Ich konnte die Atmosphäre gut genießen und Stephan hielt super durch. Ich hoffte nur das er das Tempo auch bis ins Ziel duchhält. Meine Sorge stellte sich als unbegründet herraus. Auf der Strecke wurde jeder Kilometer angezeigt und so konnte ich Rundenzeiten stoppen.

1km=05:50  supäääär für den schweren Start

2km=05:35 hui, ganz schön fix

3km=05:46 so kann es bleiben

4km=05:41 klappt

5km=05:44 watt sind wir gut

6km=05:53 Wasserstelle mit tausenden Bechern auf denen man schnell ausrutscht

7km=05:51 Geschwindigkeit nur noch halten und dann wird es eine gute Zeit

8km=06:02 Knifflige Wende auf dem Kudamm. Langsamer laufen und bloß nicht fallen!

9km=05:31 Stephan will es nochmal wissen!

10km=05:26 Endspurt

Gesamtzeit=00:57:24h  Ich habe meinen Job als Hase gut gemacht!

Diese Zeit hätte ich von Stephan nicht erwartet, aber er hat gut gekämpft. Ich staunte nicht schlecht als er das Tempo bei Kilometer 8 nochmal anzog und dies bis ins Ziel hielt.

Die Veranstaltung war mehr als gelungen und wir waren sicher nicht das letzte Mal dabei. Auf der Kantstraße war zwar etwas wenig los, aber auf dem Kudamm um so mehr. Sambabands ohne Ende und viele Zuschauer trieben einen an. Man lief nur noch mit Gänsehaut und einem Grinsen im Gesicht. Eine Kritik habe ich aber. Es gab definitiv zu wenig Bierbuden. Wir haben es aufgegeben und haben uns mit Monika und Thomas in ein naheligendes Restaurant gesetzt. Das Bier danach hatten wir uns verdient!!!

Spruch des Tages: Kudamm hui, Tunnel pfui!!!