Alle Beiträge von Christin

Spendenlauf

Spendenlauf

Als mir gestern gegen 22 Uhr ein Lokal verließen schauten wir nicht schlecht. Es schneite und das obwohl ich den Schnee für diesen Winter abbestellt hatte. Heute früh sah es dann nicht besser aus. Alles war weiß und die Leute waren schon kräftig am schüppen. Zum Glück sind wir faule Mieter 😉
Faul waren wir trotzdem nicht.
Für uns hieß es heute: „Laufen für den guten Zweck.“ Der Spendenlauf stand wie jedes Jahr auf dem Plan.
Zum Glück startete der Lauf aber erst um 11 Uhr und so brachen wir erst gegen 10 Uhr in Richtung Laufhalle auf. Dort herrschte schon reger Betrieb und einige bekannte Gesichter trafen wir an. Ich stellte mich gleich an, weil wir pünktlich starten wollten. Daraus wurde nichts. Die Meldeschlange war zu voll. Erst um 11:15 Uhr gingen wir an den Start und liefen langsam los. Ich wollte nur locker laufen, weil ich gestern schon mit Stephan in der Rostocker Heide unterwegs war. Außerdem waren die Wege durch den Schnee sehr schwierig zu laufen. Ich schloss mich mit Birk zusammen und hoffte auf einen langsames Läufchen. Aber wir konnten uns nicht richtig zurückhalten. Die erste von 4 Runden verging recht schnell, aber nach der zweiten hatte ich eigentlich Lust abzubrechen. Ich machte mich dann doch auf die dritte Runde und auch noch auf die vierte.
Nach 00:53:23h liefen wir gemeinsam ins Ziel und waren froh es hinter uns zu haben. Spass hat es aber trotzdem gemacht. Man hat viele Leute getroffen und konnte sich austauschen. Außerdem war es für uns LAV´er ein Heimspiel in der Laufhalle.

Stephan hatte sich für die 5km entschieden und wühlte sich nach 00:26:25 h durch den Schnee. Hut ab!

Besuch im Zwanzig12

Besuch im Zwanzig12

Weil Stephan endlich mal ein Wochenende frei hatte, wollten wir die Zeit nutzen und besuchten das neue Zwanzig12 bei uns um die Ecke. Das Lokal hat kürzlich im Wittespeicher eröffnet und für uns liegt es perfekt.
Wir fallen quasi aus der Haustür und sind dort.
Die Räumlichkeiten sind modern eingerichtet, aber sehr gemütlich.
Das Personal empfang uns freundlich und war auch den Rest des Abends immer zur Stelle.
Bei einem Cocktail und gutem Essen verbrachten wir einen schönen Abend und können das Lokal nur empfehlen.
Wer neugierig ist kann hier mal gucken.
Auch bei Facebook gibt es Informationen.

Mein schönstes Erlebnis # 16

Mein schönstes Erlebnis # 16

…war in dieser Woche mein heutiger langer Lauf. Ich frühstückte ausgiebig mit Stephan und machte mich dann gegen 8:30 Uhr langsam fertig. Stephan ging ins Bett und ich fuhr mit dem Auto zum Schnatermann. Geplant waren langsame 23 Kilometer Ich parkte mutterseelenallein auf dem Parkplatz am Waldesrand. Startklar lief ich in Richtung Markgrafenheide. Die ganze Nacht hat es geregnet, daher waren die Wege teilweise sehr matschig.
Zum Glücke hatte es zum Laufstart aufgehört, aber meine neuen Laufschuhe sahen schnell aus wie sau.
Wo wir gerade bei Sau sind! Ich schlappte so vor mich hin und schweifte mit den Gedanken ab, als plötzlich ein Wildschwein von rechts über den Weg nach links lief. Ich habe mich echt erschrocken.

An der Bundesstraße lief ich weiter den Waldweg in Richtung Graal Müritz. Dort setzte leichter Regen ein, der aber nach ca. 10 Minuten nachließ. Nach 7,5 Kilometer drehte ich um. Ich wollte nach 15 Kilometer zurück zum Auto und etwas trinken. Dort angekommen hatte ich eigentlich keine Lust mehr, aber kneifen wollte ich auch nicht. Also probierte ich mal ein Powergel (was echt sch..ße schmeckt) und lief in die andere Richtung nach Stuthof. Nach 19km hatte ich die Nase gestrichen voll und war froh das ich wieder drehen konnte. Auf dem Rückweg zeigte sich sogar die Sonne. Ich nahm das als Belohnung auf und freute mich das Auto zu sehen. Dort warf ich mir trockene Sachen über und fuhr in Richtung heimisches Sofa.

Nach einem Blick auf die Uhr war mir klar warum ich so fertig war. Ich bin 23,02 km in 02:08:18h gelaufen. Das sind 05:34 min/km und damit für einen langen Lauf viel zu schnell. Aber man lernt nie aus. Beim nächsten wird´s besser!

3. Neujahrslauf in Laage

3. Neujahrslauf in Laage

Spät kommt er, aber hauptsache er kommt. Unser Rückblick auf den 3. Neujahrslauf in Laage.
Die Sonne strahlte am vergangenen Sonntag vom Himmel und meinte es gut mit uns Läufern. Alle versammelten sich in der Sporthalle und reihten sich in ihre Laufgruppe ein. Da es sich bei dem Neujahrlauf um einen lockeren Lauf ohne Zeitnahme handelt, konnte man die Gelegenheit für das eine oder andere Schwätzchen nutzen. Viele nutzten den Lauf und tauschten sich über die nächsten Veranstalltungen aus.
Die Sonne wärmte uns und so kamen einem die kalten Temperaturen wie 10 Grad Plus vor. Unsere Gruppe lief eine recht gemütliche Runde in einem Schnitt von ca. 10 km/h, was mir persönlich sehr gut tat.
Gut gelaunt kamen wir zurück zur Sporthalle. Dort erhielt jeder eine Medaille und auf Wunsch eine Urkunde.
Wie immer war für das leibliche Wohl reichlich gesorgt, was wir natürlich ausgiebig nutzten 😉
Man konnte sogar Preise bei einer Tombola abstauben. Ich griff einen Lenkdrachen ab, womit uns beim nächsten Strandspaziergang besimmt nicht langweilig wird.

Die Orga war wie immer bombig! Man kann nur jedem einen Besuch beim Sportclub Laage e.V. ans Herz legen.

33. Silvester-Neujahr-Warnow-Lauf

33. Silvester-Neujahr-Warnow-Lauf

In den letzten Tagen lief ich mehr oder weniger für mein schlechtes Gewissen und sammelte nur kurze Läufe mit 5 bis 6 Kilometern. Zu mehr konnte ich mich nicht aufraffen.
Aber heute, am letzten Tage des Jahres, wollte ich es wissen. Beim 33. Silvesterlauf in Rostock meldete ich mich für die 20,5 Kilometer an. Ich wollte nur ganz locker mit Iris laufen und so machten wir uns auf den Weg in Richtung Papendorf. Im Schlepptau hatten wir noch eine Bekannte von Iris und so konnten wir ein kleines Schwätzchen halten. In Papendorf schlossen wir auf zwei Läufer aus Bützow auf, die diese Strecke schon kannten. Sie meinten, dass die Strecke nicht leicht ist und so war es auch. Für uns Flachländer waren die Hügel Berge und diese folgten einer nach dem anderen. In Pölchow (~km12) hatte ich das Gefühl Iris und ?Martina? (ich habe kein Namensgedächnis) zu einem zu hohen Tempo zu zwingen und darum lief ich voraus. Sie waren ja zu zweit und ich versuchte mein Tempo zu finden, was nicht leicht war. Noch immer ging es hoch und runter und das merkte ich in meinen Beinen. Mein letzter langer Lauf ist ewig her und Weihnachten hat mir auch nicht gut getan. Also lief ich relativ locker weiter. Wieder in Papendorf hoffte ich auch den flachen Rückweg, aber wir wurden über Sildemow geschickt und dort folgen noch mehr Hügel. Durch den dichten Nebel konnte man die Strecke auch nicht einschätzen und so türmte sich eine Rampe nach der anderen im Nebelschleier auf. Nach Sildemow wurde es aber angenehmer und weit war es nicht mehr. Einen Kilometer vor dem Ziel traf ich auf Steffi und Stephan. Sie haben noch nicht mit mir gerechnet und darum hielt ich kurz für ein Foto. Außerdem bekam ich Mecker, dass ich nicht auf Iris gewartet habe. Die war aber in guten Händen und so lief ich guten Gewissens nach genau 01:57:00 h in die Turnhalle ein.
Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden. Darauf kann man aufbauen!

Stephan lief die 11 Kilometer und kann mit seinen 00:57:25h zufrieden sein. Auch diese Strecke war anspruchsvoll und zwei trainingsfreie Wochen waren bestimmt nicht vorteilhaft. Aber wir haben es gut überstanden und schmeißen gleich den Fonduetopf und den Raclettegrill an 🙂

Und dann fängt der ganze Mist wieder von vorn an!

Nikolauslauf

Nikolauslauf

Eigentlich wollte ich beim Nikolauslauf in diesem Jahr die lange Strecke (24km) unter die Laufschuhe nehmen, aber das wurde nichts. Seit Montag nervte mich eine Erkältung, die erst am Samstag besser wurde.
Also strich ich den Lauf aus meinem Plan und nahm mal die Position des Zuschauers ein. Nicht schlecht, aber im Winter eiskalt!

Am Abend vorher haben wir noch Geburtstag bei meiner Schwägerin in Jürgenshagen gefeiert und weil Stephan Nachtschicht hatte, habe ich dort geschlafen. Gegen 06:30 Uhr schlich ich mich aus dem Haus. Stephan wollte mich nach seinem Feierabend wieder einsammeln. Zu Hause wollte ich dann viel lieber im Bett verschwinden, aber wir hatten uns mit einem Arbeitskollegen verabredet.

Also machten wir uns auf zum Damerower Weg, wo der Nikolauslauf jedes Jahr startet.
Stephan meldete sich an und wir begrüßten noch einige bekannte Gesichter. Als die Masse zum Start ging, lief ich langsam zurück an die Satower Straße. Dort kamen die Läufer über die 3,5km und 7km vorbei und ich hatte alles im Blick.
Ich musste auch nicht lange auf die ersten Läufer warten und auch Stephan und mein Kollege waren flott unterwegs. Vor allem sahen sie noch recht gut aus. Stephan wollte eh locker laufen, aber für Frank war es der erste offizielle Lauf und damit ungewohnt.

Derweil wurde mir bewusst wie anstrengend das Zuschauen sein kann. Ich bekam kalte Fuße und hatte das Gefühl 10cm kleiner zu werden. Also begab ich mich in Richtung Ziel und schaute mir die Zieleinläufe an. Nach 00:37:38 h kamen die beiden in Ziel und nahmen ihren Schokoweihnachtsmann in Empfang.

Da wir beide müde waren, wurden wir auch nicht alt und begaben und schnell in Richtung Bett und holten Schlaf nach.

Am 31.12. steht aber noch der Silvesterlauf auf meinem Plan und das als Läuferin!

Berichte und Fotos gibt es hier:
Sprintefix
Sportclub Laage
Rostock Sport
Rostock Heute

Weihnachten wird unter dem Baum entschieden???

Weihnachten wird unter dem Baum entschieden???

Wenn ich momentan in der Stadt unterwegs bin und die Werbeplakate eines bekannten Elektofachhändlers sehe, kann ich nur den Kopf schütteln.
Der Slogan lautet:

„Weihnachten wird unterm Baum entschieden.“

Ich habe mir die Werbung mal genauer angesehen.
Was sieht man?
1. Den Familienvater, der einen riesigen Kühlschrank auspackt.
2. Ein Herr, der von seiner Frau einen Fernsehr geschenkt bekommt und nach dem Auspacken über die Dame herfällt.
3. Ein kleines Mädchen, das eine Digitalkamera auspackt und durchdreht.
4. Drei Jungs, die eine Spielekonsole bekommen und wie auf Extasy wirken.
5. Ein Kind packt ein Brettspiel aus und ist total enttäuscht. Das Kind daneben packt eine Spielekonsole aus und führt einen Freudetanz auf.
6. Ein (tschuldigung) fetter Herr packt im Kreis seiner Feuerwehrkollegen eine Spielekonsole aus.
7. Omi schenkt seiner Enkelin ein Smartphone.
8. Ein Mann schleppt mehrere große Packete in die Küche und packt riesige Boxen aus.

Bombe!
Und wer sich das alles nicht leisten kann? Kein Problem! Der Händler bietet gerade eine 0% Finanzierung an.
Shoppt euch die Seele aus dem Leib und ernährt euch die nächsten Monate von Wasser und Brot. Das muss man für die leuchtenden Kinderaugen unter der Tanne halt mal in Kauf nehmen.
Was gibt es eigentlich nächstes Jahr???

Aber ist es wirklich so? Ist man mit dem lesenwerten Buch im Wert von 9,95 € out und hat man den Beschenkten weniger lieb? Potenziert sich das in den nächsten Jahren noch mehr?

Also ich freue mich auch über den neuen Schal, oder das neue Buch!!!

Mein schönstes Erlebnis #9

Mein schönstes Erlebnis #9

…in dieser Woche war der Besuch des Weihnachtsmarktes vor unserer Haustür.
Im Alltag ist es nervig am Rand des Trubels zu wohnen. Man findest keinen Parkplatz, der Geruch aus Glühwein, Mutzen und Bratwurst schlägt einem spätesten in der dritten Woche auf den Magen und einige beso..enen Besucher verewigen sich im Vorgarten 😉
Aber wenn man selber mal Zeit hat und in Ruhe an den Buden schnüffeln kann, kann es auch sehr schön sein.
Außerdem haben wir gleich die Zeit genutzt um ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen.