Der Lauftreff gefällt mir immer besser. Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen. Vor allem die Gymnastik nach dem Lauf finde ich gut. Der Lauf an sich hat mir sehr viel Spaß gemacht. Eigentlich stand 30 Minuten auf dem Plan. nach 3,1 Km und 22 Minuten hat es aber gereicht und das ist auch voll in Ordnung.
Ich glaube, ich melde mich nächstes Jahr beim Lauftreff an. Zumindest freue ich mich schon auf Mittwoch.
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Ein Cap in ehren, kann niemand…
… verwehren. Mir zumindest nicht oder?
Ich weiß ja auch nicht, was es mit mir und den Caps auf sich hat, aber wenn ich ein schickes sehe, bin ich immer versucht mir dieses dann auch zu kaufen. Habe ich da vielleicht zu viele weibliche Gene in mir? Ich bin eh jemand, der gerne shoppen geht und sich auch nicht langweilt, oder sträubt mit Christin los zuziehen. Ich glaube, dass es schon fast andersherum ist.
Nun gut. Nachdem Christin und ich gestern noch ein wenig Siesta gehalten haben und ich mit meiner Mutts und meinem Schwesterchen telefonierte, gingen wir beide noch auf den Weihnachtsmarkt. Wir durchstöberten ihn von oben bis unten, wobei es irgendwann anfing zu Regnen, was aber nicht weiter störte. Dabei konnten wir auch schon ein Geschenk ergattern, welches wir dann auch verschenken werden, nur an wen, wird jetzt noch nicht verraten.
Wir kauften Brot, aßen mal wieder eine Currywurst und eine Schokobanane und machten uns dann auf zu dem Stand, an dem ich mir mein Cap kaufen wollte. auf dem Hinweg sagte uns die Verkäuferin, dass sie bis 19:00 Uhr auf hätten. Ich schaute auf die Uhr und sah, das es nach sechs war, also noch massig, so dachte ich. Wir kamen auf den Stand zu und ich sah mit entsetzen, dass dieser schon geschlossen hatte. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Ich wollte nicht bis zum nächsten Tag warten, ich wollte das Cap jetzt. Zum Glück sah ich, dass der Unishop, der sich direkt dahinter befand und zu dem der Stand gehört, noch auf hatte. Wir haben also den Laden gestürmt und ich habe mein heiß ersehntes Cap bekommen.
Danach gönnten sich Christin noch einen Glühwein und ich ein Bier.
Zu guter Letzt vervollständigten wir noch unsere Weihnachtsmarkt- tassensammlung. Uns fehlte noch die von 2005. Wir entdeckten diese Tasse an einem Stand und fragten höflich, ob wir so eine bekommen könnten, natürlich gegen Bezahlung. Wir bekamen eine und habe dann auch gleich noch die von diesem Jahr mitgenommen. Sicher ist sicher. Jetzt fehlt uns eigentlich nur noch die Tassen von 2000, 2001 und 2002. Mal schaun, ob wir die nicht irgendwo aufstöbern können.
7. Burkhard Greifenhagen Gedenklauf.
Heute hieß es mal wieder früh aufstehen, um an einem Wettkampf teilzunehmen. Da Christin immer noch mit ihrer Sehne zu tun hat, kam sie als Zuschauerin mit und feuerte mich kräftig an und hat schöne Bilder gemacht. Um kurz nach neun wollten wir mit den Fahrrad los, aber da fing es an zu regnen und so entschieden wir uns doch für das Auto. Demzufolge, mussten wir uns dann auch ganz schön beeilen, kamen aber noch rechtzeitig an.
Ich meldete mich dann auch gleich für die 2,5 Km, die eigentlich 2,35 Km lang sind, an und zahlte meinen Euro Startgeld. Ich bin echt erstaunt und vor allem sehr positiv überrascht, was man für den Euro alles bekam. Jeder Teilnehmer bekam eine Teilnehmer Urkunde, eine Tüte Lebkuchen, bekam Tee und selbst gebackene Kekse. Die drei ersten Frauen und Männer einer Jeder Strecke bekam zusätzlich noch eine Siegerurkunde und einen Schokiweihnachtsmann.
Aber zurück zum Lauf. Der begann fast Pünktlich um 10 Uhr und alle liefen gemeinsam los. Ich hängte mich an einen älteren Herren, der aber für mich ein sehr gutes Tempo lief, ich bin halt eine langsame Kugel und beendete als erster Mann die Strecke in 00:12:45 h. Keine überragende Zeit, aber für mich ist sie wirklich sehr, sehr gut. Das ich das Rennen von den gewann, lag wohl mehr daran, dass das Feld auf der Strecke doch sehr überschaubar war. Ich bin trotzdem sehr glücklich.
Wir unterhielten uns noch eine wenig und machten uns dann auf den Weg gen Heimat. Schönen Gruß an Steffen. War nett dich mal live kennen gelernt zu haben. Ich hoffe wir treffen uns noch öfter.
Hier sind die Bilder zu bewundern.
Der erste Lauftreff.
Gestern bin ich das erste Mal mit Christin beim Lauftreff gewesen. Christin wollte nicht so schnell und lange laufen wie die anderen und so bin ich mitgegangen. Es sehr gut, auch wenn Christin sich zu Anfang nicht so zügeln konnte. Wir sind in knapp 35 Minuten fast 4,7 Kilometer gelaufen.
Danach war noch ein wenig Gymnastik angesagt und mit den Dehnübungen ging ein toller Trainingstag zu Ende. Ich bin am überlegen, ob ich nächstes Jahr nicht auch dem Lauftreff beitreten soll. Mal schaun.
Goldene Hochzeit.
Christin und ich waren gestern auf eine Goldene Hochzeit eingeladen. Ich sag nur WOW!!! 50 Jahre verheiratet sein ist schon eine ganze Menge. Da hab ich echt Respekt.
Da das ganze für mich gestern eine Premiere war, ich war noch nie auf einer Hochzeitsveranstaltung irgendeiner Art, stellte sich bei mir natürlich die Frage, was ich anziehen sollte. Blöd wie ich bin, traf ich natürlich nicht die richtige Entscheidung. Es war nicht absolut unpassend, ich entschied mich für ein Dunkles kurzärmliges Hemd mit Heller Hose und meinen Guten Schuhen, aber ich hätte meinen Anzug anziehen sollen. Den hatte ich bisher erst einmal an, und wann bekommt man schon mal wieder die Gelegenheit, vor allem, weil die meisten Herren einen an hatten. Ich fühlte mich ein wenig blöd, was meiner Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Als wir ankamen wurden wir von den Jubilaren sehr herzlich begrüßt. Das Fest begann schon am Nachmittag, aber wir waren nicht die letzten die kamen.
Um es kurz zu machen, es war eine sehr schöne Feier. Es gab reichlich Getränke, das Essen hat geschmeckt, wir trafen alte bekannte und lernten neu Leute kennen, redeten, amüsierten uns und ein kleines Programm gab es auch noch.
Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte und ich wünsche dem Paar noch viele weitere glückliche Ehejahre.
Ein gutes Training.
Das Training gestern war richtig schön, anders kann ich es nicht sagen.
Ich fuhr zur Laufhalle und bin dort auf der Bahn gelaufen. Ich wollte die 2500 m mal auf Zeit laufen. Es war zwar schon dunkel, und das Licht draußen war nicht an, gesehen hat man aber genug.
Da Christin Schmerzen am Fuß hat und sie nicht mit der Laufgruppe laufen wollte, ist sie mit mir auf der Bahn gewesen. Wir sind zusammen drei Runden auf der Außenbahn gelaufen, aufwärmen sozusagen. Danach habe ich mich gedehnt, derweil ist Christin weiter gelaufen. Leider sah das ganze bei ihr gar nicht gut aus und sie brach nach einer Weile ab.
Nachdem ich mich gedehnt hatte, ging ich zur Startlinie und legte mit meinem Lauf los.
Beim Winterlauf am Anfang des Jahres lief ich schon mal die 2500 m. Damals brauchte 15:08 dafür. Ich hatte mir nun ausgerechnet, dass ich die 400 m Runde in 02:25 laufen muss, um unter dieser Zeit zu bleiben.
Am Anfang zwickte mein Knie wieder ein wenig, aber das ging ganz schnell weg. Ich schaute nach der ersten Runde auf die Zeit und sah, dass ich etwas schneller war, als geplant. Ich versuchte dieses Tempo auf den nächsten Runden zu halten, was mir auch bis zur vierten ganz gut gelang. In der Fünften Runde wurde ich wohl ein wenig langsamer, was ich aber in der sechsten wieder ein wenig wegmachen konnte und so blieben mir zum Schluss noch die 100 m extra, die ich dann nochmal ein wenig schneller lief.
Alles in allem kam ich in einer Zeit von 14:22 ins Ziel und war somit 46 Sekunden schneller, als beim Winterlauf. Ich bin also sehr zufrieden mit meiner Leistung.
Ich lief dann noch eine Runde langsam aus. Danach gingen wir in die Halle, wo ich mich umzog. Ich dehnte mich nochmal und dann brauchten wir auch nicht lange warten, bis Christins Laufgruppe zurück war. Ich fuhr dann nach Hause, während Christin noch Gymnastik mitmachte.
Bilder für euch.
Durch meine Schreibpause habe ich ja keine Berichte über die gelaufenen Wettkämpfe veröffentlicht. Das ist zwar im Nachhinein irgendwie Schade, lässt sich aber nun nicht ändern.
Trotzdem möchte ich euch die Bilder, die bei den Läufen entstanden sind natürlich nicht vorenthalten. Hier findet ihr sie. Viel Spaß damit.
Wo ist nur mein Hintern?
Was eine gute Frage ist, weil ich mir den ab gefroren habe und dabei muss er verloren gegangen sein. Scheiß Winter, scheiß Kälte. Dabei sollte es mir eigentlich nicht erlaubt sein, mich zu beschweren, weil meine Speckschicht zur Zeit einem Walross alle Ehre machen könnte. Das meiste Fett hat sich natürlich um den Bauch herum angesiedelt. Wie sollte es auch anders sein. Rettungsringe muss man aber auch haben, es könnte ja sein, dass ich mal in die Warnow falle und bei der Kälte gehe ich dann wenigstens nicht unter.
Ich bin aber auch am futtern. Nur „schöne“ Sachen – halt alles was dick macht, aber auch so verdammt lecker ist, wie Lebkuchen, Schokolade, Spekulatius und Marzipanstollen. Da fällt die Pizza diese Woche ja kaum ins Gewicht, von der Currywurst werde ich jetzt mal nichts schreiben. Ich bin so schwach. Dabei macht das Zeug nicht nur dick, sondern ist auch noch so verflucht teuer. Mag man gar nicht glauben. Jedes Jahr aufs neue um diese Zeit gebe ich Geld für dieses Zeug aus, was doch viel besser anlegen könnte. Drei oder vier DVDs hätte ich mir schon davon kaufen können. Naja, nun hängen sie an meiner Hüfte. Aber genug der Jammerei.
Fünf Wochen konnte ich nicht trainieren. Nicht einen Lauf, sieht man mal von den Wettkämpfen ab. Die ersten beiden Wochen war ich erkältet. Danach lamentierte ich zwei Wochen mit meinen Knie herum und von der letzten Woche möchte ich gar nicht reden, das wäre zu peinlich.
Mein Knie hat mir echt Sorgen bereitet. Fünf Wettkämpfe in fünf Wochen war wohl zuviel des guten. Den letzten Wettkampf musste ich nach fast 5 Km abbrechen, weil es nicht mehr ging. Es ärgert mich bis heute, weil ich in meiner Altersklasse dritter geworden wäre. Aber das wusste ich natürlich zu dem Zeitpunkt noch nicht und so siegte die Vernunft. Eine Woche vorher in Berlin quälte ich mich schon bis ins Ziel.
Eins kommt nach dem anderen. Ich bin mal gespannt, was als nächstes auf mich wartet. Ich hoffe ja nichts schlimmes. Ich möchte weiterlaufen und im April steht ja auch schon der Halbmarathon in Berlin an. Da muss ich, nein will ich auf alle Fälle fit sein.
Heute fing ich wieder an. Ich wollte es langsam angehen lassen uns so standen 30 Minuten leichter Dauerlauf auf dem Programm. Ich schlug die Richtung Grubenstraße ein, immer in den Seitenstraßen, dann die Grubenstraße ganz runter, unter der Brücke durch, links abgebogen, nach einer weile nach rechts und schon war ich hinter dem Hanse-Jobcenter. Dort nochmal rechts Richtung Steintor, weiter bis zum Neuen Markt. Nach 20 Minuten und 2761 Metern hörte ich auf und ging flotten Schrittes zurück nach Hause.
Ich habe vom ersten Schritt an gemerkt, dass ich nicht mehr im Training bin. Mein Knie zwickte ein wenig, ließ aber mit der Zeit nach. Sehr schön. Nach einer weile machten sich aber schon die Beine bemerkbar, sie wurden schwer. Außerdem fingen meine Lungen von der kalten Luft an zu brennen. Ich muss mich daran wohl erst gewöhnen.
Ich hab mich gefreut wieder zu laufen, aber richtig Spaß gemacht hat es nicht. Mittwoch geht es weiter. Ich hoffe mein Knie hält durch. Ich muss es einfach ein wenig schonender angehen lassen.
Schreibpause ade.
Nach zweieinhalb Monaten ohne Schreiben – irgendwie hatte ich überhaupt keine Lust dazu – juckt es mich langsam wieder in den Fingern. Allzu oft überwältigt mich die Unlust und ein kleiner Teufel namens Faulheit treibt sein Unwesen.
Jetzt kommt die Lust zum Schreiben aber langsam wieder, und so starte ich bald wieder durch. Als Anfang habe ich das Design ein wenig aufgepeppt.
Neidisch.
Meine Mutts hat uns gestern angerufen. Sie wollte sich nochmal melden bevor die beiden in den Urlaub fliegen. 2 Wochen Kreta, bei 30 Grad und Sonnenschein. Wenn ich mir das Wetter hier ansehe, werde ich richtig neidisch. Es ist schon wieder viel zu lange her, dass Christin und ich im Urlaub waren. Leider können wir uns zur Zeit keinen Leisten. Ich gönne es meiner Mutts. Ich hoffe ihr Rücken hält durch. Sie hatte die letzten Wochen arge Probleme und Schmerzen. Wäre schade, wenn sie den Urlaub nicht richtig genießen könnte.
Ansonsten ist wohl alles beim Alten. Sie liefern ihre beiden Katzen bei meiner Schwester ab. Die sind gerade in eine neue Wohnung umgezogen. Mutts meint, sie haben sich gegenüber der letzten auf jeden Fall verbessert. Vielleicht schaffen es Christin und ich ja auch mal wieder nach NRW. Aber ende Oktober geht es erstmal wieder nach Berlin. Ob ein oder zwei Wochen wissen wir noch nicht. Das entscheidet sich spätestens ende September.
Dann waren Christin und ich heute Nachmittag noch in der Stadt ein wenig bummeln und bei Burger King sündigen. Zum Nachtisch gab es sogar noch ein Eis. Jetzt muss ich nur noch zusehen, wie ich wieder von dem Gewicht runter komme. Habe ganz schön zugenommen, ok, es hält sich noch in Grenzen, mir ist es aber schon zuviel. Hoffentlich bekomme ich das ganz schnell wieder weg.