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Krakower Seenlauf

Krakower Seenlauf

Nach der angeordneten Gammelwoche, wollte ich in dieser etwas mehr machen. Geklappt hat es so *lala*. Ich bin aber durchaus zufrieden! 41 sind es geworden.

Am Montag bin ich allein los. Da es die vierte Einheit in Folge war, lief es schwer. Warum mein Puls teilweise auf 220 stieg, kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Eigentlich ist meine Uhr soweit ausgestattet das sie nur meinen Puls aufzeichnet und sich nicht durch andere stören lässt. Auf 220 komme ich aber nie im Leben und außerdem fühlte ich mich ganz gut, von den schweren Beinen mal abgesehen.

Mittwoch war dann wieder Alternativtraining angesagt. Eine Stunde vorher regnete es noch und ich machte mir so meine Gedanken. Aber als wir gegen 17:15 Uhr mit der Rad losfuhren, riss der Himmel auf und wir hatten das beste Wetter. Dieses mal lief ich 5 anstatt 4 Runden durch Papendorf. Dafür knieff ich beim Schwimmen. *Brrr* viel zu kalt. Immerhin traute ich mich bis zu den Waden ins Wasser. Herr Kneipp hätte sich gefreut *haha*. Danach ging es wieder zum Bauernfrühstück essen nach Niendorf. Wir wurden freudig wiedererkannt und nächsten Mittwoch sitzen wir bestimmt wieder dort.

Am Freitag war ich so dumm und bin zum Training gegangen. Nix gegen das Training, aber wenn man Samstag einen Lauf mit 15km auf dem Plan hat, sollte man sich zurückhalten. Haben wir aber nicht gemacht. Nach den zwei Runden im Wald haben wir Lauf-ABC gemacht und das sollte sich am Samstag rechen.

Zu fünft reisten wir in Krakow am See an. Stephan und ich kannten den Lauf schon. Stephan ist immer die 5 Kilometer gelaufen und ich im letzten Jahr die 15. Ich verkündete froh das DREI Runden zu laufen sind und die Strecke nicht leicht ist Einige Anstiege sind zu überwinden. Innerlich stellte ich mich auf DREI Runden ein und stellte mich zum Start auf. Nach dem Start merkte ich das es schwer werden wird. Das Lauf-ABC rächte sich. Die erste Runde lief noch ganz gut, die zweite so *lala* und auf der dritten freute ich mich nur noch auf das Ziel. Ca. einen Kilometer vor dem Ziel überrundeten mich die schnellsten Läufer und ich hatte Fragezeichen im Auge. Gibt es noch 20km? Ein Blick auf die Uhr machte mir klar das ich noch eine Runde zu laufen hatte. Ich habe zwischendurch nicht auf die Uhr geschaut und die Beine fühlten sich eh wie 30km an. In mir bröckelte es und ich war am fluchen. Ich hoffte das die Anderen das mitbekommen haben und nicht auf mich gehört hatten. Wäre ja peinlich!!! Ich kroch dann noch eine Runde durch die tolle Landschaft und die Anstiege schlurfte ich hoch. Am letzten Abstieg sah ich eine andere Frau die näher kam. Kurz vor dem Ziel überholte sie mich noch und ich konnte nix machen. Ich war stehend k.o.! Geschah mir ja recht. Aber ich wurde sogar noch dritte Frau. Mit 01:16:26h war ich unter den Umständen auch zufrieden. Dicke Beine und ein falsch eingeteiltes Tempo ergibt halt kein super Lauf. Außerdem war die Strecke nicht leicht!!! Letztes Jahr bin ich noch 01:22:56h gelaufen. Also alles gut! Ansonsten war es eine sehr schöne Veranstaltung, die jedes Jahr mehr Läufer anzieht. Kann man nur empfehlen!!!!!!!

faul

faul

Ich fühle mich faul! Furchtbar fauel! Kein Plan! Nix woran ich mich klammern kann! Kein offizielles Training! Ich bin kein Mensch mehr!!!

Irgentwie fühle ich mich nicht vollständig. Trotzdem habe ich in der vergangenen Woche 35 Kilometer zusammengekratzt. Vom Montag habe ich ja schon berichtet. Mittwoch hatten wir unser Alternativtraining in Papendorf. Erst gute 30 Minuten mit dem Rad hin, vier Laufrunden a 1,5km mit ordentlichen Steigungen und danach ab in den See. Die Triathleten hatten die gleiche Idee, so dass man aufpassen musste nicht umgepflügt zu werden. War trotzdem lustig. Die Triathleten machten uns mit ihren Grillwürstchen einen Bärenhunger und ein leichter Durst quälte uns auch. Zum Glück war die nächste Kneipe nicht weit und so haben wir die Kalorien gleich wieder ausgeglichen. Als es anfing dunkel zu werden, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir hatten einen tollen Mond, kein Wind und eine angenehme Temperatur. Einfach super!!! Alle waren sich einig das wir das am nächsten Mittwoch wiederholen.  

Freitag war es eigentlich viel zu warm, aber wir quälten uns zwei Runden durch den Wald. Immerhin waren wir zu fünft. Eine Steigerung um eine ganze Person im Gegensatz zu Monatg. Der harte Kern musste sich natürlich mit einem Besuch im Biergarten belohnen.

Man merkt die Trainerin fehlt! Aber immerhin tun wir noch etwas und verschwinden nicht gleich an die Theke.

Samstag konnte ich ab 07:30Uhr nicht mehr schlafen. So schlüpfte ich in die Laufschuhe und bin gegen 08:00Uhr 5km laufen gegangen. Wegen der Hanse-Sail konnte ich nicht am Hafen laufen und mußte auf den Lindenpark ausweichen. Das war auch die bessere Strecke, weil es schon sehr warm war. Danach stürmte ich noch den Bäcker und schmiss Stephan aus den Federn.

Sonntag ging ich erst gegen 19:00Uhr laufen, weil es viel zu heiß war. Immerhin habe ich es noch auf 11km gebracht.

Trotzdem fehlt mir was!!!! Therapievorschläge bitte per Kommentar!

lockeres Training

lockeres Training

Sonntag habe ich nur noch gegammelt und gefuttert. Ich hatte einen Bärenhunger und schaufelte mindestens das Doppelte in mich hinein, was ich am Samstag verbraucht habe. Nicht gut, aber egal!!!

Das heutige Training wollte ich nutzen um mich locker auszulaufen. Da es vor dem Lauf etwas nieselte und kein offizielles Training war, waren wir nur zu viert. Der harte Kern so zu sagen. Zum Glück kam Micha mit den Auto. So konnten wir die Taschen dort lagern. Wir trabten dann zwei gemütliche Runden durch den Wald, was leichter ging als ich dachte. Die Beine waren zu spühren, aber es war auszuhalten. Unangenehmer ist der blaue Zeh*heul*. Danach dehnten wir uns ausgiebig, bis ich auf die Idee kam etwas Lauf-ABC zu machen. Elke wäre stolz auf uns gewesen! Mehr haben wir nicht gemacht, weil alle noch müde vom Samstag waren.

Am Mittwoch machen wir „Alternativtraining“ am See in Papendorf. Etwas schwimmen, laufen und eventuell eine Runde mit dem Rad. Ich hoffe das Wetter spielt mit!!!

Dann habe ich Stephan und mich gerade für den Halbmarathon auf dem Darß am 25.04.2010 angemeldet. Hört sich komisch an. 2010!!! Aber der Lauf ist immer früh ausgebucht und wir wollen wieder dabei sein. Außerdem muss man ja langsam das neue Jahr planen ;o)

Rostocker Marathon Nacht

Rostocker Marathon Nacht

Es ist eigentlich noch viel zu früh, aber ich kann seit 06:30 Uhr nicht mehr pennen. Die Oberschenkel brennen, mehrere Blasen schmücken meine Füße und einen blauen Zeh habe ich auch. Aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall!!!

Gegen 18 Uhr bestieg der 1.LAV Lauftreff geschlossen das Schiff in Richtung Krummendorf und wäre am liebsten wieder zurück gefahren. Warum muss man sich 21 Kilometer lang quälen? Schiff fahren ist doch viel schöner! Wir sind dann aber doch von Bord gegangen und zum Startgelände gegangen. Stephan kam bald nach. Er hatte sich noch den Start der Marathon-Läufer in der Innensatdt angesehen und ist dann mit dem Rad zu uns gefahren. Er sollte meinen Hasen und Wasserträger spielen. Als es dann zum Start ging, war mir ganz anders. Ich hatte Respekt vor dem Warnowtunnel. Die Startlinie war auch direkt davor. Nach dem Startschuß ging es erstmal schön abwärts. Klar, man läuft ja unterhalb der Warnow. Ich ließ es erstmal laufen und nutzte das Gefälle aus. Stephan konnte dort leider nicht mit dem Fahrrad mitkommen, aber ich hatte trotzdem eine nette Begleitung. Andreas gesellte sich zu mir und gemeinsam quälten wir uns den Tunnel wieder hoch. Die Schleife durch den IGA-Park war für mich ätzend. Ich weiß nicht warum, aber eventuell lag es an dem Horror vor der zweiten Durchquerung des Tunnels. Nach 4,5km kam die erste Verpflegungsstation. Ich bin vorbei gelaufen, aber Andreas gab mir doch noch einen Becher. Den kippte ich mir über den Puls, da es mir zum trinken zu früh war. Nach ca. 6km stand ich wieder vor dem Tunnel. Wieder ging es abwärts. Wo auf dem Hinweg viele Läufer gejubelt haben(*Hallo Echo…*), wurde es jetzt mächtig still. Viele Marathon-Läufer kamen uns entgegen. Man kam automatisch ins Rennen. Das was man beim hoch laufen verliert, konnte man dort gut rausholen. Als ich in der Mitte des Tunnels stand, hätte ich aber ko..en können. Da sollte ich hoch? Schöne sch..ße!!! Augen zu und durch! Nach der Hälfte brannten die Oberschenkel und am Ende war ich froh das die nächste Getränkestation auf uns wartete. Ich nahm mir Wasser und ging ein paar Schritte und in Ruhe zu trinken. Kurze Zeit später (ca. km 7,5) traf ich auf Stephan, der sich auf´s Rad schwang. Jetzt hatte ich zwei Begleiter, aber mir ging es trotzdem nicht besonders gut. Da stimmte was nicht. Aber wahrscheinlich ging es nach dem Tunnel allen so. Ich redete mir ein, dass das Schlimmste hinter mir liegt. Es ging dann auch wieder etwas abwärts. Ich nutzte das um mich etwas zu erholen und mein Tempo wieder zu finden. Andreas ließ dann leider abreißen. Ich sagte vorher das ich unter 01:55:00h laufen will. Wir waren aber auf 01:50:00h-Kurs. Er lief nochmal ran, aber ließ dann doch wieder ab. Ich überlegte ob ich nicht etwas Tempo rausnehmen sollte. Entschied mich dann alles auf eine Karte zu setzen. Mehr als einbrechen konnte ich nicht und mitlerweile fühlte ich mich wieder gut. Meine Haus- und Hofstrecke, die ich im Training laufe, war auch nicht mehr weit. Als ich die erreicht hatte, wusste ich das nicht mehr viel passieren konnte. Dort kenne ich jeden Stein und weiß wo ich aufpassen muss. Nach 16,5km gab mir Stephan etwas Traubenzucker um die letzten Kräfte zu mobilisieren. Gebrauch konnte ich es, da man kurz vor der Stadt über eine kleine Brücke laufen musste. Im Training hatte ich nie Probleme damit, den kleinen Anstieg zu laufen. Gestern tat es sehr weh! Das Schlimmste war, das ich wusste das dann noch ein ganz anderer *Berg* auf mich wartete. Ich versuchte es zu verdrängen und erstmal den Hafen hinter mich zu bringen. Dort wurde die Strecke etwas belebter und man war froh über jedes liebe Wort. Auf dem letzten Teil der Hafenrunde hatte ich nochmal einen kleinen Einbruch. Aber ich wäre blöd gewesen jetzt locker zu lassen und so versuchte ich wieder schneller zu laufen. Auf dem letzten Anstieg hätte ich heulen können. Es tat nur noch weh. Am Ende stand Steffi, die mich etwas aufmunterte. Links sah ich schon das Ziel und hörte die Medaillien klimpern. Ich musste aber noch eine 1,5km-Schleife laufen. Stephan feuerte mich nochmal richtig an und ich leierte ihm sogar ein Frühstück ans Bett aus dem Kreuz. Dazu musste ich nur noch 1x die Zähne zusammen beißen. Am Hotel wendeten wir, was nochmal unangenehm war. Ich lief vorsichtig über die Schienen und machte mich auf die letzten 700m. 200m vor dem Ziel kam Stephan mit dem Rad nicht weiter und so versuchte ich die letzten Kräfte aufzubringen. Nach 01:47:40h spurtete ich in das Ziel. Ich dachte mir fliegen die Beine weg. Sie fühlten sich wie Blei an. Ich war trotzdem nur glücklich über meine Zielzeit. Birk kam schon auf mich zu und wir beglückwünschten uns gegenseitig. Elke war als Zuschauer da und so sammelten sich nach und nach alle an einem Punkt. Alle sind gesund ins Ziel gekommen und nur das zählt! Nachdem wir einige Zeit gequatscht hatten, entschloss ich mich doch noch die Urkunde für einen Euro zu holen. Eigentlich wollte ich das nicht, da ich es unmöglich finde dafür noch Geld zu nehmen. Auch wenn es nur ein Euro ist. Aber die tolle Zeit wollte ich schwarz auf weiß auf guten Papier haben. Zuerst wollte ich mich noch massieren lassen, aber es waren noch viele da die warteten, mitlerweile 23:30Uhr und ich war müde. Nach Hause ging es dann nur im Schlichschritt. Ich ging wie auf Eiern. Es kamen noch immer Läufer an uns vorbei, obwohl die Marathonies schon über 5 Stunden unterwegs waren. Ich hatte schon Mitleid, da man ihnen die Schmerzen ansah. Mit mir hatte ich aber auch Mitleid, da ich mich noch in den 5. Stock hieven musste.

Der heutige Blick in die Ergebnis-Liste überbrachte die Nachricht das doch Nettozeiten genommen wurden und ich sogar 01:47:17h gelaufen bin. Damit wurde ich 17. von 174 Frauen und 2. von 44 meiner Altersklasse.

Jetzt packe ich mich aber mal auf das Sofa und bewege mich kein Stück mehr!

Stadtwaldlauf

Stadtwaldlauf

Es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Bericht!

Am Sonntag nahm ich beim Stadtwaldlauf in Kühlungsborn teil. Natürlich lief ich die 14,4km, um die Form für den Halbmarathon am 01.08.09 in Rostock zu testen. Dabei wollte ich mich etwas zurückhalten. Hat auch ganz gut geklappt,weil ich ab der vierten Runde das Tempo rausgenommen habe. Bringt ja nichts wenn ich dort eine tolle Zeit laufe und nächstes Wochenende abka..! Die ganze Zeit fühlte ich mich gut und hatte noch Reserven. Nicht zwackte! Nach 01:11:04h kam ich ins Ziel. Dazu muss man sagen das die Strecke etwas zu kurz war (ca. 13,8km). Aber vierte Frau und erste meiner Altersklasse wurde ich trotzdem.

Und der Brüller kam am Montag. Ich saß auf Arbeit, als ich einen Anruf von einem Vereinskollegen bekam. Er las mir einen Artikel aus der Lokalzeitung vor, in dem ich genannt werde. Ich kleines Licht! In einem Atemzug mit der Siegerin Christiane Pilz (Profisportlerin). Ich sollte mir das mit der Profikarriere doch noch überlegen!

Sponsorenverträge bitte per Mail an mich!!!!

Stress u. 3. Güstrower Schlossquell-Lauf

Stress u. 3. Güstrower Schlossquell-Lauf

Asche über mein Haupt! Nachdem ich das Training in vorletzten Woche voll durchziehen konnte, sah es in dieser wieder mau aus. Das Studium zerrt so an mir, sodass ich eine Einheit ganz ausfallen lassen musste und der Rest auch nicht optimal war. Montag konnte ich die 5x 2km noch gut durchziehen, obwohl ich merkte das die 20km vom vorherigen Tag in den Beinen steckten. Aber nur in der letzten Runde habe ich die Vorgabe knapp überschritten. Von Dienstag bis Donnerstag fand ich keine Zeit, da ich an gefühlten 1.000 BWL- Aufgaben knobelte. Freitag entschloss ich mich um fünf Uhr MORGENS aufzustehen. Einen Lauf brauchte ich auf jeden Fall noch und mir war klar das ich es am Abend nicht mehr schaffen würde. Bis 15:30 Uhr arbeiten, danach bis 19 Uhr Prüfungsvorbereitung BWL, dann noch 10km Laufen und Samstag wieder von 08:00 – 14:30 Uhr die Schulbank drücken? *hahahaha* Nee is klar!!! Da drücke ich mich eh vor. Also um 05:00 Uhr mit dicken Klüsen raus aus den Federn und los. *Muhaa* herrlich! Die Sonne ging auf und keine Wolke am Himmel(was sich nach meinem Lauf änderte!). Einige fuhren schon zur Arbeit, aber sonst kein Schw..n zu sehen. Am Gehlsdorfufer traf ich einen Angler, ein Hund mit Herrchen und 2.695.378 Vögel. Jaha, hab ich genau gezählt! Nein, Quatsch! Die Bäume waren aber schwarz vor lauter Federvieh. Die waren wohl noch am pennen. Dann kam ich! Und die waren wach! Christin der Vogelschreck *hihi*. Die sind regelrecht im Schwarm geflüchtet. Ich dache mir nur: *Wenn mich auch nur iner von euch ansch..ßt, hole ich euch einzeln da runter.* Die Drohung hat geholfen. Kein Hansi hat sich getraut. Nur ein paar Federn schwebten herunter. Auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Die hatten sich gerade wieder ins Blätterwerk verkrochen, da kam ich zurück. Die haben mich richtig böse angeschaut *ichschwörr*. Der Lauf war trotzdem ganz gut.

Heute ging es zum 3. Güstrower Schlossquell-Lauf. Ich bin den schon 2007 gelaufen und im letzten Jahr war ich als Zuschauer dabei, weil ich krank war. Kerngesund ging ich heute an den Start der 9km Strecke. Das Wetter war gut. Etwas zu warm für meinen Geschmack, aber man kann nicht alles haben. Große Ziele hatte ich nicht und so ließ ich es auf mich zukommen. Zuerst ging es einmal um das Firmenglände. Danach fing ich an einige andere Läufer zu überholen. Das Feld sortierte sich. Dann ging es in den Wald und ich hatte Probleme mit dem Schlamm in dem Profil meiner Schuhe. Ich glitschte immer wieder weg. Noch ein Grund warum ich lieber auf Asphalt laufe. Zwischenzeiltlich musste man auf Kopfsteinpflaster laufen. Das Profil war zwar für kurze Zeit wieder frei, aber schön ist was anderes. Dafür ist die Strecke recht flach. Nach der ersten Runde war alles gut und ich versuchte nur mein Tempo zu halten. Ich versuchte im Rhythmus zu bleiben und nicht zu übertreiben. Die zweite Runde lief es schwerfälliger für mich, aber mit 00:42:27h bin ich absolut zufrieden. Als fünfte Frau und dritte meiner Altersklasse sowieso.

Mit Freude habe ich festgestellt, dass ich in dieser Woche den 1.000 Jahreskilometer gelaufen bin *yes*

nicht nach Plan

nicht nach Plan

Die erste Woche nach dem Trainingsplan ging so gar nicht nach Plan. Montag war noch alles gut. Am Mittwoch habe ich dann schon den langen Lauf von Sonntag vorgezogen. Donnerstag, Freitag und Samstag hatte ich keine Zeit und da eh schon alles durcheinander war, bin ich Sonntag einfach nochmal 16 Kilometer gelaufen. 48 Kilometer habe ich in der letzten Woche noch zusammengekratzt. Eine Einheit zu wenig, eine Tempoeinheit gestrichen, aber nur 2 Kilometer zu wenig. Die Welt wird trotzdem nicht untergehen!!!

Heute bin ich nach der Arbeit gleich in die Sportklamotten gehüpft und von zu Hause zur Laufhalle gelaufen. Dort bin ich 4×1.000m gelaufen. Die Beine waren vom Sonntag schwer, aber die vorgegebenen 04:51 Minuten habe ich eingehalten(04:30/04:39/04:44/04:49). 12 Kilometer wurden es insgesamt. Dennoch bin ich froh das ich morgen Pause habe.

Mittwoch muss ich mich wieder strecken um die Laufeinheit zu schaffen. Ich muss beruflich nach Berlin und bin erst wieder um 20:30 Uhr in Rostock. Also muss ich morgens los. Zum Glück geht der Zug erst am späten Vormittag :o)

Laufabzeichen

Laufabzeichen

Gestern habe ich mein drittes Laufabzeichen über 2 Stunden gemacht. Es war warm, windig und sehr langweilig. 120 Minuten wie ein Hamster im Laufrad im Stadion. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt. Etwas windig, aber okay. Die erste Stunde war noch gut zu überstehen. Ich hatte jemanden zum quatschen und so verging die Zeit recht schnell. Dann verließ mich Juliane leider und ich war auf mich allein gestellt. Außerdem merkte ich die hinteren Oberschenkel. Das kam wohl von den Tempowechsel am Montag. Nach 90 Minuten hätte ich am liebsten abgebrochen, da die Oberschenkel schlimmer wurden und die Knie auch schmerzten. Ich kann den weichen Untergrund nicht ab. Die letzten 20 Minuten quälte ich mich dann mit Micha durch das Stadion. Nach dem Abpfiff machte ich drei Kreuze und holte mir mein Abzeichen ab. Mit 20,44 km war ich auch zufrieden. Mein Mann sah aus wie der Tod und so fühlte er sich auch. Weiß wie eine Wand und mit schmerzverzerrten Gesicht. Zu Hause flößte ich ihm erstmal ordentlich Saft ein. Feste Nahrung wäre nicht lange bei ihm geblieben. Ich glaube er hat Bekanntschaft mit dem Hungerast gemacht. Heute früh ging es aber schon wieder.  Bei mir auch. Die Beine sind müde, aber so muss es sein.

3×2.000m

3x2.000m

Ich habe mich entschlossen für den Halbmarathon in Rostock am 01.08.09 doch noch mal zu trainieren. Also so richtig mit Plan und so. Aber nicht 10 Wochen, sondern 6. Reicht, mehr muss nicht sein! Außerdem ist ja noch Kondition aus dem Frühjahr da. Nach langem Suchen, bin ich bei dem Plan von Steffny hängen geblieben.

Gestern ging es los. 3×2.000m in 09:58min. Es war warm im Stadion und ich merkte den Lauf vom Samstag in den hinteren Oberschenkeln. Die ersten 2.000m war ich viel zu schnell unterwegs. Ich lief die fünf Runden in ca. 9 Minuten. Im zweiten Durchgang war ich dann gute 30sek zu schnell und den Dritten lief ich in 09:51min. War also ganz gut, aber ich war fix und alle danach. Das Auslaufen glich eher einem Ausschleichen, aber heute habe ich ja einen Ruhetag. Für Mittwoch musste ich den Plan umbauen. Den langen Lauf am Sonntag mache ich Mittwoch, beim Laufabzeichen.

Fliegerhorstlauf

Fliegerhorstlauf

Da mir irgendwer gnädig war, musste ich dieses Wochenende nicht die Schulbank drücken. Aus diesem Grund stand ich Samstag um 08:00 Uhr vor dem Fliegerhorst in Kronskamp, um dort 5 km zu laufen. Auf 10 km hatte ich keine Lust und außerdem wollte ich wissen wie schnell ich über 5 km bin. Bin ich schon ewig nicht gelaufen. Da es sich um ein Bundeswehrgebiet handelt mussten sich alle ausweisen. *hochdramatisch!* Es waren wohl keine „Staatsfeinde“ o.ä. dabei. Alle durften rein und bei keinem klickten die Handschellen ;o) Vom LAV war keiner da, außer Maraike und Ralf, die aber für ihren Betrieb gelaufen sind. So hielten wir wieder die Fahne hoch. Die Strecke ging 1x quer durch das Gebiet. Für den Kopf war es sehr angenehm, dass man eine 5 km Strecke hin und zurück lief. Die kürzeren Disstanzen wendeten natürlich früher. Auf dem Hinweg raubte einem der Gegenwind und die leichten Anstiege die Kraft. Auf dem Rückweg wieder die Anstiege und zusätzlich brannte der Planet. Der Wind fehlte und so merkte man das es recht warm war. Nach 3-3,5 km wurde mir mal wieder bewusst das 5 km nicht meine Strecke ist. Die Beine waren zwar noch okay, aber die Luft fehlte. Der letzte Anstieg war die Hölle, aber mit 00:22:51h rettete ich mich gut ins Ziel und war sehr zufrieden. Innerhalb von 6 Monaten habe ich mich um 01:19 min verbessert. Laut meinem Garmin war die Strecke gute 60 m zu kurz, aber hochgerechnet habe ich mich noch immer um 1 min verbessert. Insgesamt war es eine sehr schöne Veranstaltung und ich bin froh das ich sie nicht verpasst habe.

Mittwoch geht es weiter mit dem Laufabzeichen!