Alle Beiträge von Christin

Montagstraining

Montagstraining

Da Mittwoch kein Training ist und ich am Freitag auch nicht hin kann, bin ich einfach mal zur Montagsrunde gegangen. Die Beine waren von der Staffel zwar noch müde, aber man kann ja auch mal langsam laufen. Gesagt getan und so machten wir uns im Regen auf den Weg. Nach kurzer Zeit war ich durchnässt, aber wenn man erstmal dabei ist stört es nicht mehr. Was aber jeder Brillenträger kennt, ist die eingeschränkte Sicht. Ich habe fast nichts gesehen und zum Ende hin bin ich ständig in tiefe Pfütze gelatscht. So waren dann auch die Socken nass. Zum Glück hatte ich Wechselklamotten mit (außer Schuhe und Socken). Bei der Gymnastik ging dann nicht mehr viel. Der Wettkampf hinterlässt halt doch seine Spuren!

In der Halle sah ich dann noch die Sieger von Sonntag. Jaaa, die die uns knapp um den Sieg gebracht haben. Nur eine Stunde hat uns gefehlt. Zieht euch nächstes Jahr warm an 😉

Am Samstag laufe ich dann hier: klick
Aber nur die 13km!

Uns reicht MeckPomm nicht mehr aus und so müssen wir nach Berlin *dasStephansElterndortwohnenundwirsiebesuchenunterschlageichjetztmal*

Staffelmarathon im Sand

Staffelmarathon im Sand

Nun haben wir den Staffelmarathon auch hinter uns gebracht und das sogar sehr gut!!!

Die Zeitumstellung wollte mein Körper wohl nicht so wahrhaben, da ich fast genau eine Stunde vor dem Alarm wach wurde. Heißt, ich war um 5:45 Uhr hellwach. Aber das Stündchen Kuscheln tat auch ganz gut. Als es an der Zeit war warf ich Stephan aus den Federn und wir machten uns für Dierhagen fertig. Die Fahrt verlief reibungslos und das Wetter war zwar kalt aber schööön sonnig. Auf dem Veranstaltungsort angekommen war von den anderen nichts zu sehen und nach kurzem hin und her holte ich unsere Unterlagen ab und meldete Stephan nach. Nach und nacht trudelten die anderen auch ein und wir konnten besprechen wer wann läuft. Leider fehlte ein Starter und so bin ich als zweites und siebtes gelaufen. So lohnte sich die Anreise 😉 Kurz vor dem Start sprangen 4 Fallschirmspringer aus einem Flugzeug und als der letzte mit der Ortsfahne landete fiel der Startschuss. Ulrike musste sich mit der großen Masse (69 Läufer/Staffeln) zwei mal über eine “Kuhkoppel” quälen, was durch die Löcher echt schwer war. Sie musste ja einen Kilometer mehr laufen und der wurde halt auf dem durchlöcherten Boden gelaufen. Dann liefen sie aus dem Blickfeld und ich machte mich langsam fertig. Lange musste ich auch nicht warten und bekam den “Staffelstarb. Los ging es über den engen Feldweg. Nach einem guten Kilometer habe ich mich etwas erschrocken, da die Strecke ca. 400m Strand beinhaltete. Das ging mir richtig in die Beine und ich vluchte vor mich her. “Warum musstest du am Freitag noch so viel machen?” “Was machst du hier?” Genutzt hat es mir nichts. Abbrechen geht bei einer Staffel nicht! Als es bergauf über die Düne ging, tat es nochmal richtig weh. Der Rest der Strecke war flach. So erholte ich mich etwas und konnte die wunderschöne Landschaft etwas genießen. So eine Landschaft möchte ich bitte vor meiner Haustür haben!!!! Auf der Runde wurde ich 2 mal überholt und habe 6-7 mal andere überholt. Ich reichte den Staffelstarb weiter und versuchte mich so gut es ging zu erholen. Stephan war als vierter Läufer dran und kam in guten 31 Minuten ins Ziel gekommen. Dann machte ich mich so langsam wieder fertig und stellte mich in die Wechselzone. Diesmal ließ ich es etwas ruhiger angehen, da ich ja wusste was auf mich wartet. Diesmal ging mir der Strand auch nicht so böse in die Beine und so konnte ich die zweite Runde viel besser genießen. Leider war ich auf der zweiten Runde etwa 1-2 Minuten langsamer. Als unsere Schlussläuferin die 5km-Runde hinter sich hatte, musste sie ebenfalls die zwei Runden über die Löcher hinter sich bringen. Auf der letzten haben wir sie begleitet und konnten zusammen ins Ziel laufen. Auf der Urkunde stehen 3:51:48h und ich finde das es ein tolles Ergebnis ist! Bis zu Siegerehrung mussten wir etwas warten, aber da alle anderen schon weg waren, wollten wir die Medaillen und die Urkunden abholen. Die ganze Sache zog sich ewig hin und dann fehlten auf unseren Urkunden auch noch eine Person. Ich habe mit dem Veranstalter abgekaspert das ich ihn morgen anrufe und er das berichtigt. Er schickt sie uns dann auch zu.

Persönliches Resümee: Tolle Veranstalltung mit einer schönen Streckenführung!

Zeiten: 1. Runde- 26:26min 2. Runde- 27:50min / Leider etwas langsam, aber für die Strecke nicht schlecht!

Sonntag an der Startlinie…

Sonntag an der Startlinie…

So nun bin ich etwas schlauer. Ich soll am Sonntag um zehn Uhr am Start stehen! Zwei der gemeldeten Läuferinnen haben sich zwischenzeitlich krank gemaldet. Nun sind wir nur noch zu fünft (acht kann man melden). Ulrike fängt auch an zu kränkeln. Stephan läuft wohl mit und kann wenigstens 5 Kilometer übernehmen. Eine zweite Runde würde ich übernehmen, aber alleine laufe ich den Marathon nicht!!!

Heute war wieder Training und ich wollte vor dem Staffellauf nur einen langsamen Lauf manchen. Beim wollen ist es auch geblieben, da die Beine schneller laufen wollte. Zum Ende hin musste ich aber kämpfen um dran zu bleiben. Manchmal überschätzt man sich hal. Beim Kraftraining hantierten wir mit diesen Gummibändern rum. Das diese Wabbeldinger so weh tun können hätte ich nie gedacht. Morgen tut mir bestimmt alles weh 🙁

Staffel? Ich? Ich weiß von nix!!!

Staffel? Ich? Ich weiß von nix!!!

Als ich heute morgen meine Mails abgerufen habe, bin ich schlagartig um 10 Jahre gealtert. Da fragt mich doch gestern Ulrike aus dem Lauftreff ob der LAV beim Staffelmarathon auf dem Darß läuft. “Nö” sag ich und ”mir wäre das jetzt auch zu kurzfristig”. Thema gegessen! Nun lese ich die Mail in der sie mir schreibt das ich doch schon in der Startliste stehe. Wie jetzt? Ich habe doch nur mal angemerkt das ich die Veranstaltung gut finde. Dann war ich krank und gestern sagte auch keiner was. Nun stehe ich da als Schlussläuferin und weiß von nix. Und nu? Da ich ja jeden Blödsinn mitmache und niemanden hängen lasse, darf ich Sonntag wieder früh raus und in Richtung Dierhagen fahren. Dabei wollte ich doch mal ausschlafen 🙁 Das beste ist aber das ein Arbeitskollege in einer anderen Staffel läuft *AugeumAugeZahnumZahn*. Ich habe schon gedroht das es peinlich wird. Nun muss ich es nur noch klären das Stephan mitlaufen kann. Ein Staffelplatz ist ja noch frei und da ich nicht die doppelte Strecke laufen mag, muss er ran!!!

Nach der Brücke ist vor der Brücke!

Nach der Brücke ist vor der Brücke!

So, die Brücke liegt hinter mir und wie geht es weiter? Erstmal bin ich trotz Husten zum Training gefahren. Ist zwar nicht vernünftig, aber dieser Gammel nervt mich. Das ich das mal sage hätte ich auch nie gedacht, aber momentan bin ich gut drauf und wenn ich nichts tun kann geht es mir nicht gut. War auch gut das ich gelaufen bin. Der ganze Rotz kam mal raus. Ich habe mir zwar vorgenommen nicht so viel zu machen, aber dran gehalten habe ich mich nicht. Die Beine fühlten sich zu gut an und da konnte ich auf die Schnotterseuche keine Rücksicht nehmen. Nach dem Lauf gings zur Gymnastik wo Birk, Micha und ich mit unseren Shirts vom Rückenbrückenlauf angeben konnten. In völliger Dunkelheit ist Kleinchristin gaaanz allein nach Hause gefahren. Alle anderen sind faul ins Auto gestiegen. War aber auch stellenweise recht gruselig und der Wind pfiff um die Ecken. Die warme Dusche danach tat gut!

Und jetzt noch ein Update zum Thema Diät. Ich bin heute früh auf die Waage gestiegen und dachte ich guck nicht richtig. Ich bin wieder bei meinem Ausgangsgewicht. Ich bin wieder fäääätt! Alles wieder drauf 🙁 Und das obwohl ich so brav war. Von einer Bratwurst und einem Stück Kuchen nimmt man doch nicht 900g zu!!! Wahrscheinlich lag es an der mangelnden Bewegung. Oder wird man von Hustensaft dick?

Watt ne Brücke und zu viel Glühwein

Watt ne Brücke und zu viel Glühwein

Nachdem ich mich die Woche über mit Medikamenten vollgestopft habe und an Dienstag nicht einmal die Laufschuhe an hatte, ging es mir zum Wochenende hin besser. So klingelte mein Wecker am Sonntag um 05:30 Uhr in der früh und holte mich aus meinen Träumen. Der Traum war eh scheiße! Ich habe geträumt das ich kopfüber an einem Krahn über der Rügenbrücke hänge (ist echt kein Witz!). Also raus aus dem Federn, Müsli gemümmelt, 5 Klamottenschichten angezogen und los in Richtung Bahnhof. Die Stadt war still! Hier und da brachten Taxifahrer die letzten Schnappsleichen nach Hause, im Studentenkeller lief noch Musik für die die kein zu Hause haben, in der Stadtbäckerei brannte schon Licht und zwei Trottel namens Stephan und Christin latschten in Sportkleidung zum Zug, um 10km über eine Brücke laufen zu können*Vogelzeig*. Auf dem Bahnsteig stand Micha schon hibbelig und machte sich Sorgen das wir nicht mehr kommen. Okay wir waren spät dran, aber wenn ich was zusage halte ich mich auch dran! Rein in den Zug und ab in Richtung Stralsund! Die neusten News ausgetauscht und ratzfatz waren wir da. Erstmal zum Sportplatz wo wir Birk trafen, der so nett war und unsere Unterlagen abgeholt hatte. Sonst hätten wir die A…karte und mein Wecker hatte ne Stunde früher klingeln müssen. Danke nochmal an Birk!!!! Dann ab ins Zelt und umgezogen. Die Kleiderwahl fiel nicht leicht, aber ich habe was passendes zu den Temperaturen gefunden. Taschen weggebracht und nochmal den Angsturin weggebracht 😉 Und schwubb stand ich mit Stephan alleine da. Alle anderen waren wech. Najut, gingen wir halt zu zweit zum Start, wo schon die Masse an der Startlinie stand. Rechts vom Start ragte die Brücke über unsere Köpfe. “Uiui, da muss ich gleich hoch?” ging mir so durch den Kopf. Ich guckte mir aber lieber die ganzen Leute an, die teilweise verkleidet waren oder doofe Sprüche auf den Shirts hatten. Das lenkte ganz gut ab. Was der Sprecher da gaaanz weit vorn erzählte habe ich leider nicht gehört. Ich glaube die hatten nur einen Lautsprecher und gaaanz weit hinten kam nix an. Den Startschuss hörten wir aber. Vorwärts ging es nicht. Der Startbereich war recht eng und bis wir dort waren, vergingen gute 5 Minuten. War mir aber egal! Ich wollte Spaß haben, den Lauf genießen und keine Bestzeit laufen. Zwischenzeitlich sahen wir schon die ersten die die Brücke erreichten. “Menno, die sind ja schon fast oben.” Auf der Startlinie habe ich Stephan noch auf die Schulter geklopft und den ersten Kilometer bin ich mit ihm zusammen gelaufen. Dann lief ich aber vor und überholte einige Läufer. Mein Tempo wollte ich ja doch finden. Der erste Anstieg war auch leicht zu meistern und dann ging es eine ganze Weile abwärts. Ich überholte noch immer die Leute und zwischenzeitlich kamen uns die 5km-Läufer entgegen. Ich habe niemanden erkannt, aber die Stimmung habe ich genossen. Viele machten Fotos, winkten den anderen zu und hatten Spaß. Die Aussicht war natürlich toll. An der Wende ließ ich den Getränkestand aus. Dort wollte ich mich nicht anstellen und auskühlen. Also weiter! Als ich mein Blick wieder nach vorn richtete, sah ich dieses Monster von Brücke. “Scheiße, von hier sieht das Teil ja noch schlimmer aus.” Half aber auch nicht. Zurück musste ich ja doch. Also wieder los!!! Nach kurzer Zeit erkannte ich Stephan der auf mich zukam. Letzter war er nicht, was mich natürlich stolz machte. Ich lief aber weiter und plötzlich sah ich die Nasen vom Lauftreff, wie sie sich gerade zum Gruppenfoto aufstellten. Also nochmal grinsend dazu gestellt und im Trupp weiter. Nun ging es bergauf, bergauf, bergauf… Nochmal fix ein Foto gemacht mit der Brücke im Hinergrund und ab in Richtung “Gipfel”. Oben angekommen war ich froh das es nur noch abwärts ging. Runter habe ich es nur noch laufen lassen. Die Knie haben zum Glück mitgemacht und so kam ich nach meiner Uhr in 00:58:10h an. Offiziell waren es (auf Grund der langen Startphase) 01:03:30h. Ich wollte dann so schnell wie möglich zurück zu meiner Tasche, damit ich mir was trockenes anziehen konnte. Dort war zum Glück nicht viel los. So fanden wir uns letztlich am Glühweinstand wieder und wärmten uns von innen. Stephan stieß dann auch zu uns und berichtete stolz. Er hat noch einige Läufer überholt und ist sehr gut ins Ziel gekommen. Wir trafen dann noch Thomas und Monika aus Papendorf und unterhielten uns etwas. So verging die Zeit auch schnell und wir mussten zurück zum Bahnhof, weil unser Zug um 14Uhr fuhr. Dort noch eine Flasche Sekt getrunken und ich war leicht “bedüdelt”. Gut das wir noch 20 Minuten nach Hause gelaufen sind und den “Allohool” abliefen. Auf meinem Sofa ratzte ich aber trotzdem noch 2 Stunden durch.

Ich fand den Lauf klasse!!!

Ich besaufe mich mit Imupret

Ich besaufe mich mit Imupret

So, eine Woche Schmalkost ist vorbei und die ersten 900g sind verschwunden. So könnte es weiter gehen, aber ich glaube das wäre zu schön. Ich möchte nicht wissen wieviel davon Wasser war. Ein Pfund pro Woche sind wohl vernünftig. Gestern habe ich meine Zuckerabstinenz durch 3 Stück Stollen gebrochen *läggäärrr*. Damit die nicht gleich auf die Hüften /den Rettungsring gehen, war ich heute noch ein Stündchen locker laufen. Obwohl ich den ganzen Tag Muskelkarter in den Oberschenken hatte, lief es erstaunlich gut. Das kommt von guten Weight-Watchers-Futter! Mich wundert es ja das ich keinen Vitaminschock bekomme. Mein Körper ist das Grünzeug doch nocht gewohnt. 3-4 Liter Tee (Pfeffi) bekomme ich jetzt auch in mich rein und dabei muss ich nur noch 1x pro Stunde aufs Klo rennen 😉 Okay, ca. alle zwei Stunden! Ich muss mal bei den “Gewichtsbeobachtern” anfragen ob es dafür Bonus-Points gibt. Mit diesen Punkten komme ich eh nich klar. Mir ist das zu blöde! Obst und Gemüse haben keine Punkte, aber die böse Banane hat doch einen…..

Dafür bin ich heute mit Halsschmerzen aufgewacht. Gerade jetzt wo der Brückenlauf ansteht. Aber ich sage euch “ich laufe da drüber”! Und wenn ich auf dem Zahnfleisch krieche. Meinen Halbmarathon bin ich mit Schmerzen im linken Bein gelaufen und da hält mich doch eine Erkältung nicht auf. In der Apotheke habe ich mir Imupret Tropfen geholt und die hau ich mir jetzt rein. Die haben 19 Umdrehungen! Christin schläft heute gut, oder singt schmutzige Lieder…

Sprudellauf

Sprudellauf

Heute machten wir uns gegen 08:30 Uhr auf zum Schlossquelllauf in Güstrow. Ich ging aus der Haustür und es war kalt *bibber*, aber dafür schien die Sonne und wärmte uns etwas. Die Fahrt dort hin verlief reibungslos und wir haben die Veranstaltung gleich gefunden. Bei uns ist das ja nicht immer so 😉 . Wir haben uns die Startnummern geholt und uns noch etwas umgesehen. Bald starteten die Schnupperläufer und mussten 2x über das Firmengelände (insgesamt 1km). Wir zogen uns dann im kalten Zelt um und liefen uns noch etwas warm, was heute echt nötig war. Dann rief ADI (ja der von “Machs gut, machs nach…) zum Start über 9 Kilometer auf. Für Stephan war es der erste längere Wettkampf und ich wünschte ihm noch viel Spaß. Dann ging es auch los. Vom Firmengelände in ein Wohngebiet, über einen Feldweg rein in den Wald, wo wir zwei Runden laufen sollten. Die erste Runde lief ich alleine und auf der zweiten Runde gabelte ich zwei *äähh* reifere Herren auf. Einer wollte versuchen an mir dran zu bleiben und so unterhielten wir uns etwas. Viel sagen konnte ich leider nicht, weil ich schon heftig am schnaufen war. Auf dem Rückweg fragte er mich ob wir versuchen wollen den vor uns noch einzuholen. *Nääää*, ich nicht! Ich war froh das ich das Tempo einigermaßen halten konnte. So schickte ich ihn dann vor und lief den Rest allein. Wenn ich ehrlich bin, war ich froh als ich das Ziel sah. In 45:09 überquerte ich die Ziellinie und war etwas angepi…t das ich die 45 Minuten nicht ganz geknackt habe. Aber trotzdem bin ich zufrieden, weil ich selbst mit einem langsamen zehnten Kilometer eine neue 10km-Bestzeit aufgestellt hätte. Also alles super gelaufen!!! Ich holte unsere Tasche und zog mir schnell etwas über. Ich musste gar nicht lange auf Stephan warten. Der kam nach 57 Minuten angespurtet und ich war/bin mächtig stolz auf ihn. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht gedacht das er so fix ist und er wohl auch nicht. Aber so macht es ja Spaß. Wir holten uns noch die Urkunde und das original Schlossquellglas (da seit ihr neidisch, wa?) ab und auf dem Rückweg wurde jedem eine Tüte mit zwei Wasserflaschen (Chemiewasser mit Apfel- u. Johannesbeergeschmack) in die Hand gedrückt.

Hier noch meine Platzierung! insgesamt: 36ste von 51 / 4te von 13 Frauen / 2te von 4 der AK20W

Der dritte Tag ohne Zucker…

Der dritte Tag ohne Zucker…

…ist vorbei und ich lebe noch. Morgens esse ich mein Müsli (Haferflocken, Mandeln, Rosinen, 1 Apfel, Milch) und bin bis mittags pappsatt. Gleichzeitig trinke ich Tee ohne Ende, so dass ich mich im Büro bald an den Nebenkosten beteiligen muss (Pionierblase!!!). Ich hoffe das ich mich daran gewöhne! Abends gibt es dann was aus dem neu erstandenen Weight Watchers Kochbuch. Nein ich halte nichts von Punkte oder Kalorien zählen und ich will das eine Lebensmittel nicht vom
anderen trennen. Alles nicht mein Ding!!! Aber die Rezepte sind echt lecker und man wird satt. Ich werde mir langsam unheimlich. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich mache Sport und jetzt ernähre ich mich auch noch gesund. Igitt!

Heute Abend hechtete ich zum Lauftreff. Natürlich kam ich erst 30 Minuten nach meinem normalen Feierabend aus dem Büro (Stress pur) und musste tüchtig in die Pedale treten. Ich bin so geflitzt sein, dass ich trotzdem recht früh dort war. Dafür das ich gestern schon 45 Minuten unterwegs war, ging es trotzem recht gut. Nach ca. 48 Minuten hatte ich aber genug. Da ich Freitag nicht zum Sport gehe, werde ich eventuell morgen nochmal locker und lansam laufen. Aber mal gucken wie ich drauf bin und wann ich aus dem Büro komme 😉

Samstag ist dann der Sprudellauf ( Schlossquelllauf in Güstrow). Mal gucken was ich auf 9km laufe.

Ich gehe jetzt meinen Tee weg bringen 🙂

Gute Nacht!

Da platzt die Buxe

Da platzt die Buxe

Heidenei, was hab ich nur getan? Nach wochenlanger Schlemmerei habe ich den Salat. Die Klamotten zwacken und die Waage macht überschläge. Ich traue mich schon nicht mehr auf dieses Höllending und mache große Bögen drum. Warum schmeckt dieses süße Zeug auch so gut? Warum sag ich nicht “hmm, lecker Salat” oder “jammi endlich wieder Vollkornbrot mit Quark”? Nee, bei mir heißt es “schieb die Moppelkotze weg und gib mir Zucker und Fett”. Pizza, McDoof, Schoki, Kuchen…. Das alles sind meine besten Freunde! Ja ich esse gern. Stephan sagt immer ich bin verfressen, aber das streite ich jetzt mal konsequent ab. Normal sollte ich durch meinen Sport keine Probleme haben, aber trotzdem sprenge ich die Knöpfe. Normal ist das nicht!!!!

Nun stehe ich vor der Qual der Wahl! Abspecken oder neue Klamotten kaufen. Letzteres wäre natürlich einfacher, aber mein Gewissen sagt mir ich sollte die Lebkuchen beiseite legen. Ich sollte die Waage mal etwas entlassten und meinen Verbrauch an Fertigprodukten einschränken.

So bin ich heute durch den Lidl gehirscht und habe nur gute Sachen ergattert *binstolzaufmich*. Für diese Woche stehe ich auf Zuckerentzug. Es sollte mir keiner dumm kommen, weil ich unter diesen Umständen für nichts garantieren kann. Ab Montag schau ich weiter…

Ich sollte mir ein Ziel setzen! 3kg? Ist doch für den Anfang gut. Das mit dem Zeitziel lasse ich lieber sein.

So und nun wissen alle bescheid und ich stehe unter Zugzwang. Ich melde mich wenn die Möhrchen aus den Ohren wachsen!