Alle Beiträge von Christin

-6 Grad

-6 Grad

Das Jahr fängt doch gut an. 5 Tage und bisher habe ich schon 4 Laufeinheiten hinter mir. Immer ganz langsam versteht sich. Für Tempoeinheiten ist die Zeit noch nicht reif!

Gestern hat es geschneit und er liegt sogar noch. Jaha, auch im Norden gibt es sowas noch 🙂 Jedenfalls sind Stephan und ich gestern Abend bei Schneefall raus und wühlten uns eine Stunde durch das frische Weiß. Anstrengend, aber schön. Die Luft war herrlich und der Schnee knirschte unter den Füßen. Zu Hause angekommen sahen wir aus wie die Yetis. Nur die roten Wangen passten nicht dazu. Über Nacht hat es dann noch etwas gefusselt, so dass ich mein Fahrrad heute früh lieber schob. „Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt!“ Ich liebe meine Knochen noch mehr. Außerdem schlief der Winterdienst noch *grummel*. Um zum Training zu kommen musste ich mich aber auf den Esel wagen. Die Radwege waren teilweise lebensgefährlich, aber ich habe ein dickes Fell und fahre auf der Straße. *Pöh*, mir doch egal wenn der Autofahrer hinter mir tobt. Heil an der Halle angekommen, pellte ich mich aus 20 Kleidungsschichten und machte mich mit den anderen auf unsere Runde. Immerhin waren wir zu siebend. Dabei war es so schön!!! Leider haben wir nur 7,99km zusammen bekommen, aber das Jahr ist noch lang 😉

0,000km, neues Jahr, Silvesterlauf, neuer Plan

0,000km, neues Jahr, Silvesterlauf, neuer Plan

Erstmal wünsche ich allen ein gesundes und glückliches Jahr 2009!

Nun fange ich also wieder bei 0,000 Jahreskilometer an. 2008 habe ich es immerhin auf 1.753 Kilometer geschafft. Und das bei einem verletzungsbedingt miesen Start und einem fauelheitsbedingten miesen Ende. Aber im neuen Jahr wird bekanntlich alles besser. Die ersten 4,5 Kilometer habe ich gestern Abend absolviert. Im Stadthafen bin ich mit Stephan über Berge von Sektflaschen und Raketen gestolpert. Tat echt gut und der restliche Kater im Kopf war auch vergessen.   Die Planung für die erste Jahreshälfte steht und einen Trainingsplan für den Halbmarathon auf dem Darß ist auch schon ausgearbeitet. Wird hart, aber machbar. Ihr könnt ja mal gucken und eure Meinung sagen. Den Halben in Berlin musste ich da reinmogeln, aber ich laufe dort brav langsam und guck mir Berlin an.  Der Silvesterlauf am 28.12.08 verlief ganz gut. Ich war gesundheitlich angeschlagen und hielt mich brav zurück. Mit 00:59:12h war ich dennoch zufrieden. Danach bekam ich nichts Sportliches zustande. Man findet ja so leicht eine Ausrede. Die gelten aber nicht mehr! Heute fahre ich zum Training und verbrenne die Schokoweihnachtsmänner!!!!!!!!!!!!!

Da bin ich wieder!

Da bin ich wieder!

Ja ich weiß, lange nichts geschrieben. Aber nun habe ich ein paar Tage frei und kann mich mal wieder melden. So viel ist aber nicht passiert. Außer das ich in letzter Zeit recht faul war und wenig Kilometer hinter mich gebracht habe. Den Nikolaus-Lauf musste ich absagen, da es mir nicht gut ging und beim Burkhard-Greifenhagen-Gedenklauf bin ich nur die 5 Kilometer gelaufen. Dafür bin ich aber noch ganz gut drauf. Am letzten Freitag hat der Lauftreff einen 5Km-Testlauf im Stadion gemacht. Ich bin nach 00:24:15h ins Ziel gkommen (5 Sek. über Bestzeit) und das obwohl Teile der Bahn ar…glatt waren. Verloren habe ich wohl nicht viel. Dafür aber Gewicht gewonnen. Lassen wir das!!! Ab sofort geht es wieder anders rum. Jedenfalls will ich wieder mehr laufen. Gestern war ich 50 Minuten unterwegs und heute 30. So langsam kann ich mir auch einen Trainingsplan für den Darß besorgen. Die Zeit vergeht wie im Flug. Weihnachten steht vor der Tür, dann noch ein paar Tage arbeiten und zack sind wir im Jahr 2009 und fangen wieder bei 0 Jahreskilometern an *heul*.

Schneckenlauf in Graal-Müritz

Schneckenlauf in Graal-Müritz

Es wurde mal wieder Zeit ein Vergleich zum Vorjahr zu ziehen und der Schneckenlauf gab mir die Gelegenheit dazu. Letztes Jahr bin ich 00:54:30h gelaufen und war sehr zufrieden.

Frühst stand ich auf und war schwer „begeistert“. Es regnete und ich wollte lieber im Bett bleiben. Vorausgesehen habe ich es ja. Zum Schneckenlauf ist immer blödes Wetter und die Stecke ist nicht leicht zu laufen. Egal, für die Streuselschnecke im Ziel tue ich doch alles. Naja, viel!!! Also ab nach Graal-Müritz! Im Startbereich roch es schon penetrant nach Glühwein. Ich war allein vom Geruch voll wie ein Seemann. Dabei überlegte ich ständig was ich anziehe. Kalt war es, aber beim Laufen wird einem bekanntlich warm. Eine kleine Stimme im Kopf sagte:“zieh die kurze Hose, langes Shirt und kurzes Shirt an.“ Watt mach ich? Ich schau mich im Läuferfeld um und entscheide mich für die lange Hose, langes Shirt und kurzes Shirt. So viele Leute können sich doch nicht irren. Im Starterfeld stand ich mal wieder zu weit hinten. Nachdem die Masse das Schlammloch am Eingang des Sportplatzes passierte, ging das Gerangel los. Die ersten 1 bis 2 Kilometer kämpfte ich mich durch die Massen, bis ich endlich frei laufen konnte. Ich beschloss einfach mal aufs Ganze zu gehen und Tempo zu machen. Was man am Anfang verliert, holt man am Ende nicht mehr raus. Mehr als zum Ende abzukacken, kann ja nicht passieren und man muss auch mal etwas experimentieren. Ich holte so einige ein, aber zweifelte das ich das Tempo halten kann. Insgesamt musste man die Runde zwei mal laufen und nach der ersten Runde wollte ich lieber abbrechen. Da ich aber Prinzipien habe und lieber tod umfalle, machte ich mich auf die zweite Runde. Die Zwischenzeit lag bei guten 25:12 Minuten. Auf der zweiten Runde versuchte ich mich an zwei andere Frauen zu hängen, was ich aber nach 5 Minuten aufgab. Die Beiden wurden mir zu schnell. Die lange Hose verfluchte ich schon lange und schwörte mir, das nächste mal auf meine kleine Stimme zu hören. Mir kam es so vor, als ob ich schrecklich langsam wurde. Das stellte sich im Ziel als nicht ganz richtig heraus. Ich kam nach guten 00:51:48h ins Ziel und verlor auf der zweiten Runde gerade mal 01:24 Minuten. Die Zeit finde ich sehr gut. 03:42 Minuten schneller als letztes Jahr, die Strecke ist gute 300 Meter zu lang und nicht einfach. So kann es weiter gehen! Aber ich glaubte nicht daran, dass ich ein Treppchenplatz in der Altersklasse erhielt und war um so überraschter das es doch der dritte Platz war.  Und die Zweite war sogar nur 4 Sekunden vor mir. Jedenfalls bin ich sehr zufrieden und die Streuselschnecke schmeckte um so besser.

Die nächsten 3 Wochenenden steht nichts auf dem Plan und daher werde die Sonntage nutzen um ruhige Kilometer zu sammeln.

2. Rügenbrückenlauf

2. Rügenbrückenlauf

Um 6 Uhr morgens warf mich mein Wecker aus den Federn. Ich darf mich ja trotz Herbstferien nicht an das Ausschlafen gewöhnen. Ne ne, das geht nicht. Christin muss so früh wie möglich raus! Aber wir hatten einen guten Grund. Wir waren beim Rügenbrückenlauf gemeldet. Gegen 7 Uhr machten wir uns auf dem Weg. Draußen war noch tiefste Nacht, aber dafür nicht kalt. In Stralsund angekommen suchten wir uns einen Parkplatz und hatten Glück. 200m vom Start wurden wir fündig. Wir schländerten zur Sporthalle und holtem die Unterlagen ab. Dieses Jahr gab es ein T-Shirt in orange. Das werde ich Montag zum Training anziehen. Ich hoffe das mich niemand mit der Müllabfuhr verwechelt. Da alles fix ging, konnten wir die Zeit nutzen und schon mal zur Brücke gehen. Diese lag noch im Nebel und bis auf ein paar Läufer die sich schon warm machten, war nichts los. Ich hatte das Teil höher in Erinnerung, aber wir hatten uns so oder so vorgenommen langsam zu laufen. Der Schneckenlauf am nächsten Wochenende wird genug Kraft kosten. Wir liefen zurück zur Halle und trafen auf Birk und Micha. Nach Austausch der neusten News, machten wir uns auf und stellten uns in den Startbereich. Bis zum Start dauerte es nicht lange und schon fiel der Schuss. Wir benötigten ca. eine Minute um über die Linie zu kommen. 12 Kilometer lagen vor uns und wir trabten langsam in Richtung Brücke. Nach ca. einem Kilometer ging es los. Es ging stetig aufwärts. Einige Leute waren schon heftig am schnaufen. Stephan und ich blieben ab und zu stehen und machten Fotos. Auf dem höchsten Punkt merkte ich, dass ich viel zu warm angezogen war. Die Brücke ist so abgeschirmt, das kein Lüftchen wehte. Kurzes Shirt und kurze Hose hätten gereicht. Mir lief die Suppe nur so runter. Durch die Brille sah ich nichts mehr, da sie beschlug. Also Brille ab und immer schön bei Stephan bleiben! Seinen Job als Blindenhund hat er gut gemacht. An der Wende machten wir eine kleine Gehpause. Wir hatten ja Zeit und der kackige Aufstieg lag noch vor uns. Ich stellte sogar fest das wir lange nicht die Letzten waren. Auf dem Rückweg kam ein leichtes Lüftchen auf und ich konnte wie durch ein Wunder wieder sehen. Wir trabten also weiter, machten hier und da ein Foto und kamen locker auf dem höchsten Punkt an. Die restliche Strecke liefen wir etwas schneller. Nach 01:11:23h kamen wir glücklich zusammen ins Ziel. Für mich war es ein schöner lockerer Lauf zum genießen!

Nächstes Wochenende sieht es wohl anders aus. Da hole ich mir meine Streuselschnecke ab und darf mich vorher über 10km testen. Ich hoffe das das Wetter mitspielt. Der Schneckenlauf ist für Sauwetter bekannt!!!

Auf die Staffel, fertig, los!

Auf die Staffel, fertig, los!

Lange nichts geschrieben, aber getan habe ich genug. Mit der Weiterbildung habe ich jetzt natürlich einiges zu tun, aber bisher habe ich kein Problem meine Läufe durchzuziehen. Außerdem habe ich jetzt erstmal zwei Wochen Herbstferien. Diese sind natürlich gut gefüllt. Nächsten Samstag laufen wir beim 2. Rügenbrückenlauf mit und am Wochenende danach sind wir beim Schneckenlauf in Graal-Müritz.

Letzten Sonntag waren Stephan und ich mit der Staffel *Lauftreff 1.LAV Rostock* beim 2. Darß-Staffelmarathon am Start. Wir waren recht früh dran und konnten einige bekannte Gesichter begrüßen. Da einige Tage vorher eine Läuferin abgesprungen ist, mussten wir noch Ersatzt suchen, was kein Problem. Patrick, ein neuer Läufer beim LAV, hat sich uns angeschlossen. Im nachhinein hat er sich als Glücksgriff erwiesen. Er hat ordentlich Zeit raus geholt und so sind wir mit einer sehr guten Zeit von 03:42:50h als 47 von 97 Staffeln ins Ziel gekommen. Mit meiner Zeit bin ich auch sehr zufrieden. 00:26:26h für die schwere Strecke, ist für mich sehr gut. Haben sich die kleinen Tempoeinheiten doch bemerkbar gemacht. Nächstes Jahr sollte ich eventuell noch ein paar Laufeinheiten an den Strand verlegen. Dann schlaucht die Teilstrecke im Sand nicht mehr so. Leider konnten wir die erste Staffel des 1.LAV nicht „in Schach halten“, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Ich bin eher stolz, das wir sie nach der Hälfte nochmal überholen konnten. Da können wir uns schon auf die Schulter klopfen. Und im nächsten Jahr starten wir alle bei Kilometer 0!

Igittigitt

Igittigitt

Sonntag konnte mich der Marathon in Berlin nicht anstecken. Ich kam nicht vom Sofa runter und ließ den langen Lauf sausen. Dafür wollte ich Montag früher los, was aber auch nicht passierte. Ich bin brav eine Stunde mit der Gruppe gelaufen. Momentan fehlt die Motivation zu langen Läufen. Ich sollte mir das gar nicht fest vornehmen. Klappt dann eh nicht.

Dienstag bin ich alleine durch die Gegend gelaufen. Es war sch…e kalt und windig. Genieselt hat es auch noch und ich wollte lieber zu Hause bleiben. Dennoch habe ich mich durchgerungen und bin für eine Stunde los. Heute stand dann Tempotraining auf dem Plan. Beim warm laufen merkte ich das die Beine recht schwer waren und ich überlegte hin und her was ich genau machen sollte. Ich entschied mich für 400m-Läufe. Die ersten 5 Runden lief es schleppend, aber dann lockerten sich die Beine und ich kapierte das ich die Beine doch etwas anheben musste. Ich bin das einfach nicht gewohnt und schlurfe eher durch die Gegend. Die siebte Runde war die schnellste. Nach der neunten fing es dann mächtig an zu regnen. Die Schuhe sogen sich binnen Sekunden mit Wasser voll und fühlten sich wie Steine an. Die zehnte Runde wollte ich aber noch schaffen und so quälte ich mich durch. Auf´s Auslaufen verzichtete ich und flüchtete in die Halle. Nicht gut, aber in diesem Fall berechtigt! Ich hätte doch nur noch zehn Minuten gebraucht. Dann hätte ich meine Socken nicht auswringen müssen *grummel*.

Weiterbildung

Weiterbildung

Die 18,9km vom Wochenende habe ich gut weggesteckt. Ich war Montag sogar 30 Minuten unterwegs. Dienstag habe ich nichts gemacht, aber dafür am Mittwoch um so mehr. Tempotraining stand auf dem Plan und so bin ich 4x 1.200m gelaufen. Die letzte Runde ging leider etwas daneben, weil es zu dunkel wurde. Sonst war es aber ganz okay. Heute habe ich mich dann noch mal auf die Socken gemacht. Von zu Hause, zum Barnstorfer Wald und zurück. 10,59 Kilometer und ich empfand es als locker. Ob´s am Tempotraining liegt? ;o)

Dann muss ich mitteilen das das Laufen in den nächsten zwei Jahren etwas leiden wird. Ab dem 11.10. werde ich jeden Samstag von 8-15 Uhr die Schulbank drücken. Zum Schluss bin ich dann hoffentlich! Versicherungsfachwirtin. Mich gruselt es jetzt schon, aber wer das eine will…! Letztlich habe ich drei Jahre auf die Maßnahme gewartet und jetzt geht es los. Immer wieder habe ich mich beworben, aber der Träger bekam nie genug Leute zusammen. Jetzt muss ich da durch! Mal gucken wie ich das mit dem Sport mache. Ich lass das mal auf mich zukommen. Marathon im nächsten Jahr? Wird schwer!!! :o(

18,9 Kilometer von Poel nach Wismar

18,9 Kilometer von Poel nach Wismar

Die neuen Schuhe wurden gestestet und für gut befunden. Sie sind nicht so weich wie die Asics und relativ schmal, aber sie laufen sich gut. Jedenfalls wird der Fuß mal etwas gefordert.

Dienstags bin ich außer der Reihe zum Training gegangen. Ich habe mit Stephan ein paar Tempoeinheiten im Stadion gemacht. Mitlerweile kann er sehr gut mithalten und es läuft sich gut mit ihm. Nach 5x400m war es aber genug für den Anfang. Man kann diese Geschichten ja nach und nach ausbauen.

Mittwoch war dann ganz normales Training und Freitag bin ich 30 Minuten allein gelaufen, da das Training ausfiel. Wir trafen uns alle um 19 Uhr zum gemütlichen Plausch in der Trotze. War schön!!!

Sonntag mussten wir wieder früh aufstehen. Dieses mal aber echt früh!!! Um 07:45 Uhr setzten wir uns ins Auto und fuhren in Richtung Wismar. Wir hatten uns beim Campuslauf bereits per Internet angemeldet, aber das klappte nicht. Aber das war kein Problem. Wir füllten einen Zettel aus und zahlten unseren Obolus. Das Wetter war recht angenehm. Perfektes Laufwetter! Gegen 09:00 Uhr bestiegen wir den Bus und fuhren Richtung Poel. In Groß Stömkendorf stieg Stephan mit den Walkern aus. Er wollte die 12,4 Kilometer walken. Ich fuhr mit den anderen weiter und stieg in Malchow aus. Dort hatten wir bis zum Start um 10:00 Uhr noch etwas Zeit. Ich genoss die Sonnenstrahlen und überblickte mal das Starterfeld. Viele waren wir nicht. 40 vielleicht? Davon 4 ganze Frauen!!!! Beim Start stellte ich mich nach hinten und das war auch kein Problem. Es knallte und die Männer liefen wie die Irren los. Nach ca. 2 Kilometern hatte ich schon 2 davon überholt. Ich hängte mich an die erste Frau, musste aber nach ca. 7 Kilometern abreißen lassen, da es sonst ein böses Ende gegeben hätte. Die zwei anderen Frauen waren schon nicht mehr zu sehen. Ich musste also alleine Laufen, da vor und hinter mir niemand war. Die Kilometer 4 bis 9 waren echt hart. Immer wieder ging es kleine Steigungen hinauf. Munterer wurde ich als ich Stephan sah. „Yes, ich bin vor ihm da.“ Ich überholte ihn und schaute ob alles okay ist. Er sah fit aus. Es wurde mitlerweile wärmer und ich war froh das ich mich für die kurze Hose und das T-Shirt entschieden habe. Einen Mann überholte ich noch und ein zweiter war in Sicht. So langsam sah ich die Stadt, aber ich wusste das ich noch den Hafen, die Gartenanlagen und dieses ewig lange Schlussstück überwinden muss. Am Hafen kam ich trotz Touristen gut durch. Ich überholte noch zwei Walker und bog dann in die Gärten ein. Vorher kam noch die letzte Getränkestation. Ich legte wie zuvor ein paar Schritte ein und trank in Ruhe. Ich habe das Gefühl das diese Variante besser ist. Lieber gehen und in Ruhe trinken, als Laufen und sich verschlucken. Diese Gärten zogen sich wie die Hölle und ich hätte schwören können das die Anlage im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt wurde. Nach gefühlten 100 Kilometern erreichte ich das letzte Teilstück. Noch ca. 900m und ich schlich mich langsam an meinen Vorläufer heran. Leider schaffte ich es doch nicht ganz und lief nach 01:44:55 h ins Ziel. Ich war sehr zufrieden, da ich mich um über 3 Minuten zum Vorjahr verbessert habe und das ohne große Vorbereitung. Große Augen habe ich aber bekommen, als Stephan vor mir im Ziel stand. Mir war ja klar das den Walkern der Umweg über die Gärten erspart wurde, aber das er es doch noch schaffen würde? Er meinte das er auch gerade rein gekommen ist. Er wurde sogar Dritter! Ich wurde zweite Frau und so warteten wir auf die Siegerehrung. Warum auch immer standen wir Frauen nur zu zweit auf dem Treppchen. Weiß der Geier wo die zwei anderen geblieben sind. Aufgeben ist schlecht, da es nur einen Fahrradfahrer gibt der hinterher fährt. Mussten sie den Bus nehmen? Mal gucken ob sich das aufklärt. Die Ergebnisse stehen noch nicht im Internet.

Die nächsten Wochen laufe ich keinen Wettkampf. Auch mal schön! Ich werde mich etwas auf die 5 Kilometer beim Staffellauf vorbereiten.

neue Schlappen

neue Schlappen

Holla, war ich vergangene Woche faul. Aber ich hatte ja auch Urlaub und da kann man etwas pausieren. Immerhin sind es noch 3 Einheiten und magere 24 Kilometer geworden. Freitag konnte ich mich sogar zum Tempowechsel aufraffen und feilte etwas an der Schnelligkeit. Ich will beim Staffelmarathon ja nicht den Zorn meiner Mannschaft spühren. Wie ich den nächsten Sonntag überstehen soll weiß  ich aber noch nicht. 20 Kilometer von der Insel Poel nach Wismar sind zu überstehen. Gemeldet bin ich und so muss ich antreten. Da ich letztes Jahr bereits gelaufen bin, weiß ich das die Strecke nicht gerade leicht ist. Die ständigen leichten Anstiege haben sich in mein Hirn gebrannt, aber auch die schönen Landschaften und die liebevolle Versorgung. Ich sag nur Obstbuffet am Streckenrand. Mal gucken!

Heute habe ich mal das Training sausen gelassen und bin lieber zum örtlichen Laufschuhdealer gegangen. Meine geliebten Kayanos sind durch und so müssen Neue her. Die Kayanos kann ich höchstens für eine kurze Runde im Wald nehmen, aber mehr nicht. Jedenfalls bin ich in den Laden rein, hatte drei Paare an den Füßen und habe mich für einen Brooks entschieden. Ja ich muss beichten das ich Asics untreu geworden bin, aber man soll ja auch mal eine andere Marke laufen damit der Fuß gefordert bin. Und außerdem wird mein Empire ja noch ausreichend matretiert. Gleich drehe ich noch eine kleine Runde und teste wie sich die neuen Schlappen anfühlen. Morgen werde ich mal zum Training des Dienstagstrupps gehen. Mal sehen ob sich jemand zum Tempotraining findet.